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Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN 2024

Kultur im Mondschein: Düsseldorfer Nacht der Museen 2024 in über 50 Locations

Am Samstag, 27. April, haben Museen, Galerien und Sonderlocations von 19 bis 2 Uhr geöffnet.

Entdecken, staunen, genießen: Bei der Düsseldorfer Nacht der Museen 2024
können am Samstag, 27. April, zahlreiche Ausstellungen und ungewöhnliche
Orte in der Landeshauptstadt besucht und interaktive Exponate erlebt
werden. Die teilnehmenden Museen, Galerien und Sonderlocations haben von
19 bis 2 Uhr geöffnet. Mit der Dämmerung beginnt eine Reise in die Welt der
Künste und Kulturen durch über 50 verschiedene Locations.

Die Besucherinnen und Besucher erwartet die geballte kulturelle Vielfalt
Düsseldorfs. Im Aquazoo Löbbecke Museum können heimische Falter
bestaunt werden, das Stadtmuseum animiert anlässlich des 150-jährigen
Jubiläums dazu, das Tanzbein zu schwingen und ein Live-Hörspiel bietet das
neue Schumann-Haus. Der Rheinturm lockt mit einem spektakulären Blick
über die nächtliche Landeshauptstadt und im Kontrast dazu steigt man in der
Fürstengruft der Basilika St. Lambertus in spannende Tiefen ab.
Miriam Koch: „Kunst und Kultur für alle – ein Anspruch, den die Düsseldorfer
Nacht der Museen auch in diesem Jahr verkörpert. Neben den etablierten
Häusern laden auch spannende Off-Locations zum Erkunden ein. Mit dem
Bilker Bunker und dem Schumann-Haus haben wir spannende Neuzugänge
dabei, die auch das breite Angebot – von Indie bis Klassik – musikalisch
verdeutlichen.“

Sparda’s Junge Nacht 2019, 30.11.2019, Foto: Anne Orthen

Im NRW-Forum Düsseldorf beleuchtet die aktuelle Ausstellung „Sneaker“ die
Ursprünge in Sport und Musik. Im Marionetten-Theater werden die
Verlockungen von Macht und schwarzer Magie anhand von Ausschnitten aus
„Krabat“ lebendig und die Kunsthalle verwandelt sich unter dem Titel „Only
Lovers Left“ zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.
Premieren an ungewöhnlichen Orten
Kultur im Mondschein: Düsseldorfer Nacht der Museen 2024 in
über 50 Locations.

Auch einige Neuzugänge verzaubern die Gäste der Nacht: schwebende
Fallschirme, eine Installation, überdimensionale Eisschollen und fantastische
Bildwelten locken in den imposanten Bilker Bunker. In der Musikbar „Schleuse
Zwei“ im Tiefkeller des Bunkers spielt die Indie-Band „Angelic in Jeans“ ein
Konzert. Im Anschluss legt Martin Simonis ein DJ-Set aus Ambient, Balearic
und Cosmic auf. Der interdisziplinäre Ausstellungsraum „the pool“ in einem
ehemaligen Schwimmbad zeigt abstrakte Malerei und eine Rauminstallation
mit Kristallen. Im 16. Stock des „Innside by Meliá Düsseldorf Hafen“
präsentiert das Künstlerkollektiv „Turbo Urban“ seine diesjährige Ausstellung
„The View“.

In der Sonderausstellung Tony Cragg „Please Touch!“ im Kunstpalast
Düsseldorf ist das Berühren der Skulpturen ausdrücklich erwünscht. Im
Filmmuseum werden die Besucherinnen und Besucher zu Stars in ihrem
eigenen Film. Im Naturkundemuseum dagegen können sie „flatternde
Kobolde“ in 3D bestaunen. Wer sich für Virtual Reality interessiert, erlebt
diese sowohl im Goethe-Museum als auch im „Acker Eleven“. Mit Open
Studios und Performances laden Akademie und Bühne des tanzhaus nrw zum
gemeinschaftlichen Erfahren von Tanz unter dem Dach einer einzigen
Institution ein.

Musik, Speis & Trank für Genießer
Ob Artrock, Elektro, Jazz, Afro-Beats, French Pop, Jazz, Downbeat, Klassik,
Soul oder Deep House – bei der Düsseldorfer Nacht der Museen kommen
Musikliebhaber auf ihre Kosten. Aber auch der kulinarische Genuss darf
natürlich nicht zu kurz kommen. Von südamerikanischen Weinen und Snacks
über japanische Delikatessen bis zu Currywurst mit Bierprobe ist für jeden
Geschmack etwas dabei.

Eintrittskarten und Shuttle-Angebote
17 Euro (ermäßigt 12 Euro, nur im Vorverkauf erhältlich) kostet die
Eintrittskarte für alle teilnehmenden Veranstaltungsorte, sie ist zeitgleich
Fahrkarte für den Shuttle-Service (Busse und historische Bahnen): Alle
teilnehmenden Häuser werden durch kostenfreie Shuttle-Busse und die
Kultur im Mondschein: Düsseldorfer Nacht der Museen 2024 in über 50 Locations.

historische Straßenbahn miteinander verbunden, die im zehn-Minutentakt
fahren. Bus-Knotenpunkt und zentrale Info-Station ist der Grabbeplatz in der
Altstadt. Die Eintrittskarten sind im Vorverkauf online unter
www.nacht-der-museen.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie in
nahezu allen beteiligten Museen und an den Veranstaltungsorten erhältlich.
Besitzer einer gültigen Art:card haben kostenfreien Zutritt.
Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im Internet unter
www.nacht-der-museen.de oder telefonisch unter 0211-8999555. Das
Programmheft liegt ab Ende März in allen Museen, teilnehmenden
Veranstaltungsorten und bei den bekannten Vorverkaufsstellen in Düsseldorf
und Umgebung aus.

Übersicht der Teilnehmenden:
Acker Eleven
Aquazoo Löbbecke Museum
Basilika St. Lambertus
Bilker Bunker
Düsseldorfer Marionetten-Theater
Filmmuseum Düsseldorf
Goethe-Museum Düsseldorf
Hafen: Innside by Meliá Düsseldorf; KAI 10 | Arthena Foundation;
Mediadesign Hochschule;
Rheinturm Düsseldorf; UCI Kino Düsseldorf
Haus des Karnevals
Heinrich-Heine-Institut
Hetjens – Deutsches Keramikmuseum
Historischer Straßenbahnbetriebshof Am Steinberg
Hotel Stage 47
Institut français Düsseldorf
Johanneskirche Stadtkirche
KIT – Kunst im Tunnel
Kunsthalle Düsseldorf
Kunstpalast Düsseldorf
K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
Landtag Nordrhein-Westfalen
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Maxhaus – Katholisches Stadthaus in Düsseldorf
NRW-Forum Düsseldorf
Polnisches Institut Düsseldorf
Reformator – Art
SchifffahrtMuseum im Schlossturm
Schumann-Haus
sipgate
SSPB: Corps de Logis, Museum für Gartenkunst, Naturkundemuseum
Stadtmuseum Düsseldorf
Tanzhaus NRW
The Ambition
the pool
Theatermuseum Düsseldorf
Villa Horion
Zero foundation
Open Air/Specials:
Das Rollende Museum (historische Straßenbahnen)
Hafen: Architekturspaziergänge, HafenKunstKino
Kunst- und Kulturstrand (Stadtstrand Düsseldorf)
Urban Art Walk in Bilk
Galerien:
Galerie Cebra
Kunstmüllerei
Kunstraum Brunnen 10
kunst+tonic
Pretty Portal
Projektbüro DFI e.V
Kultur im Mondschein: Düsseldorfer Nacht der Museen 2024 in
über 50 Locations

Programmbeispiele:
Thematische Führungen zu Dauer- und Sonderausstellungen
Künstlergespräche, Vorträge, Talks, Lesungen
Theater, Gesang, Performance
Video- & Lichtinstallationen, Filme
Live-Bands und DJ-Sets
Dazu in vielen Häusern internationale Gastronomie; jedes Institut arbeitet
eigenverantwortlich ein Programm aus, die Gesamtkonzeption wird über k/c/e
Marketing GmbH und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf koordiniert.
Zu Ihrer redaktionellen Verwendung stellen wir Ihnen folgendes Material zum
Download zur Verfügung:
Miriam Koch (M.), Beigeordnete für Kultur und Integration, Daniel Tobias Etzel
(r.), Geschäftsführer k/c/e Marketing GmbH, und Jessica Jacobi vom Bilker
Bunker stellten das Programm der Nacht der Museen 2024 vor,
©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young
http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2403/240326-Nacht_
der_Museen_PK-1.JPG
Besucherinnen und Besucher erwartet in über 50 verschiedene Locations eine
Vielfalt an Kunst und Kultur. Der Bilker Bunker, in dem das Pressegespräch
stattfand, wird erstmals Teil der Nacht der Museen sein, ©Landeshaupstadt
Düsseldorf/David Young
Kultur im Mondschein: Düsseldorfer Nacht der Museen 2024 in
über 50 Locations

http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2403/240326-Nacht_
der_Museen_PK-3.JPG
Schwebende Fallschirme, eine Installation, überdimensionale Eisschollen und
fantastische Bildwelten locken in den imposanten Bilker Bunker,
©Landeshaupstadt Düsseldorf/David Young
http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2403/240326-Nacht_
der_Museen_PK-4.JPG
Die teilnehmenden Museen, Galerien und Sonderlocations haben von 19 bis 2
Uhr geöffnet. 17 Euro (ermäßigt 12 Euro, nur im Vorverkauf erhältlich) kostet
die Eintrittskarte für alle teilnehmenden Veranstaltungsorte,
©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young
http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2403/240326-Nacht_
der_Museen_PK-5.JPG
Beigeordnete Miriam Koch (M.), Daniel Tobias Etzel, k/c/e Marketing, und
Jessica Jacobi, Bilker Bunker, freuen sich auf zahlreiche Locations und
Ausstellungen, ©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young
http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2403/240326-Nacht_
der_Museen_PK-2.JPG
Kultur im Mondschein: Düsseldorfer Nacht der Museen 2024 in
über 50 Locations

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DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN (Samstag 27.04.2024 ab 19:00 Uhr)

Die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN im Jahr 2023 verspricht eine begeisternde Frühlingsnacht. Zwischen 19:00 und 02:00 Uhr laden Ausstellungen von renommierten Meistern und aufstrebenden Nachwuchskünstlern sowohl in etablierte Museen als auch in spannende Off-Spaces ein. Das vielfältige Rahmenprogramm umfasst Konzerte, Performances, Lesungen, Filme und kulinarische Angebote, die in etwa 40 verschiedenen Locations entlang des Rheins genossen werden können.

Einmal Eintritt zahlen – alles erleben! Jeder Besucher zahlt lediglich 15 Euro Eintritt und kann alle Orte nach Belieben und in beliebiger Reihenfolge erkunden. Die teilnehmenden Museen sind durch kostenfreie Shuttle-Busse sowie historische Straßenbahnen („Das Rollende Museum“) miteinander verbunden (ungefähr alle 10-15 Minuten). Der Bus-Knotenpunkt und die zentrale Info-Station befinden sich am Grabbeplatz in der Düsseldorfer Altstadt.

Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website: Nacht der Museen.

Bei Fragen kannst du die Hotline unter der Nummer (0211) 89 99 555 kontaktieren oder eine E-Mail an events@mmg.de senden.



Folgende Museen und Locations nehmen an der Veranstaltung teil:

  • Akademie Galerie
  • Aquazoo Löbbecke Museum
  • Basilika St. Lambertus
  • Filmmuseum Düsseldorf
  • Goethe-Museum Düsseldorf
  • Haus der Geschichte Nordrhein-Westfalen mit Villa Horion
  • Haus des Karnevals
  • Heinrich-Heine-Institut
  • Hetjens – Deutsches Keramikmuseum
  • Institut français Düsseldorf
  • KAI 10 | Arthena Foundation
  • KIT – Kunst im Tunnel
  • Kunstakademie
  • Kunsthalle Düsseldorf
  • Kunstpalast
  • Kunstsammlung NRW – K20 Grabbeplatz – K21 Ständehaus
  • Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf
  • Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
  • Maxhaus – Katholisches Stadthaus in Düsseldorf
  • NRW-Forum Düsseldorf
  • Polnisches Institut Düsseldorf
  • SchifffahrtMuseum im Schlossturm
  • Stadtmuseum Düsseldorf
  • Stiftung Schloss und Park Benrath: Corps de Logis, Museum für Gartenkunst, Naturkundemuseum
  • Theatermuseum Düsseldorf
  • Zero Foundation

Zusätzlich gibt es Sonderlocations.

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DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2019

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am 6. April 2019

22.000 Besucherinnen und Besucher erlebten Kunst ohne Grenzen

Rund 22.000 Nachtschwärmerinnen und Nachtschwärmer genossen bei frühlingshaften Temperaturen das vielfältige Kulturangebot der diesjährigen DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN. In rund 40 teilnehmenden Museen, Galerien und Off-Locations kamen Kunstliebhaber, Kunstliebhaberinnen und Musikbegeisterte bei zahlreichen Ausstellungshighlights, Performances, Konzerten und Partys auf ihre Kosten.

Der Kunstpalast im Ehrenhof wurde mit einer spektakulären, interaktiven Außenprojektion in Szene gesetzt. Das Programm des Hauses begeisterte: Zwischen großer Kunst von der Antike bis zur Gegenwart und Ballkleidern aus Müll performten die Femmes Fatales Songs aus den 20er Jahren.

Am Rheinufer lockten das KIT – Kunst im Tunnel und das Schifffahrtmuseum. Auch das Filmmuseum und der Aquazoo erfreuten sich besonderer Beliebtheit.

Viele zog es auch in die trendigen Bilker Off-Spaces, die mit Street-Art, Fotos, Lichtkunst und angesagten Elektro-Sounds für kunstvolle Eindrücke sorgten. Ein viel beachtetes Festival im Hotel Friends zeigte Arbeiten von 35 jungen Künstlerinnen und Künstler aus Düsseldorf und Umgebung und sorgte schon in den frühen Abendstunden für großen Andrang.

Open Air projizierte das Hafenkunstkino internationale Tanzfilme im Medienhafen, das tanzhaus nrw zeigte dazu experimentelle Performances.

Auch musikalisch hatte die NACHT einiges zu bieten: Salsa aus Kuba im Filmmuseum Düsseldorf, Jazzmusik im sipgate und elektronische Beats im NRW-Forum Düsseldorf sorgten für ausgelassene Tanzstimmung. Bis in den frühen Morgen konnte bei der Abschlussparty in den Rudas Studios gefeiert werden.

Entspanntes Location-Hopping machte der kostenfreie Shuttle-Service möglich; Busse vernetzten die teilnehmenden Locations auf drei Linien und mit den historischen Straßenbahnen reisten die Besucherinnen und Besucher im Stil der 1950er bis 1960er Jahre.

„Kultur begeistert wieder einmal die Stadt – mehr als 22.000 Besucherinnen und Besucher, die unsere Kultureinrichtungen von Aquazoo bis Zero Foundation, aber auch die freie Szene bis hin zur Villa Horion aufsuchten – und alle bei bester Stimmung“, freute sich Kulturdezernent Hans-Georg Lohe.

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K20: Live Videoinstallation zur Nacht der Museen (14.4.2018)




Unser Tagestipp im Rahmen der Nacht der Museen (14.4.2018) im K20:

Live Videoinstallation „k.364“ von Douglas Gordon
14. 4. — 19. 8. 2018



In der Grabbe Halle des K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert der international renommierte schottische Künstler Douglas Gordon (*1966) seine eindrucksvolle, raumgreifende Videoinstallation „k.364“, 2010.

In dieser 50-minütigen Arbeit, die auf zwei doppelseitige Projektionsflächen projiziert wird, folgt der Künstler zwei israelischen Musikern polnisch-jüdischer Herkunft auf ihrer Bahnreise von Berlin nach Warschau, wo sie in der Nationalphilharmonie Mozarts „Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364“ aufführen werden.


k.364, 2010, Installation view Gagosian Gallery 2011, Courtesy Studio lost but found, Berlin© Studio lost but found / VG Bild-Kunst, Bonn 2018



Ihre Reflektionen über den Holocaust, die geschichtsbeladene Landschaft und die Begegnung mit der seit der NS-Zeit als Schwimmhalle missbrauchten Synagoge von Posen/Poznań mischen sich mit dem Geräusch des rollenden Zuges und den berührenden Klängen der Mozart-Symphonie. Die Arbeit ist ein bewegendes Dokument des tiefen Vertrauens der Protagonisten in die Kraft der Musik vor dem subtil gezeichneten Hintergrund einer dunklen und ungelösten Geschichte. Der Eintritt ist frei.





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Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN 2016



Eine Kunstnacht für die Sinne

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 09. April 2016 von 19 bis 2 Uhr



Zu einem kunstvollen Frühlingserlebnis in besonderer Atmosphäre lädt die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am Samstag, 09. April 2016 ein. Rund 35 Ausstellungshäuser, Galerien und Off-Spaces öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm für alle Sinne.

Die Werke großer Meister treffen auf Arbeiten talentierter Nachwuchskünstler, abstrakte Installationen auf überraschende Foto- und Filmprojekte. Lesungen, Live-Performances, Führungen und Konzerte begleiten den Abend, kulinarische Gaumenfreuden sorgen für das leibliche Wohl.

Beim nächtlichen „Kunstwandeln“ gibt es Einiges zu entdecken: Im K20 sind erstmals Werke der großen Henkel-Sammlung öffentlich zu sehen, in der Kunsthalle eröffnet die Ausstellung der Rektorin der Düsseldorfer Kunstakademie Rita McBride mit eindrucksvollen Skulpturen. Nach vierjähriger Umbaupause liefert die Mahn- und Gedenkstätte Einblicke in die Geschichte des Nationalsozialismus und humorvoll-kritische Beobachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen mit heute-show-Star Christian Ehring.

© Rita McBride Arena, 1997 © Rita McBride, Installationsansicht Kestner Gesellschaft, Hannover, Raimund Zakowski 2015
© Rita McBride Arena, 1997 © Rita McBride, Installationsansicht Kestner Gesellschaft, Hannover, Raimund Zakowski 2015

Erstmals kann man im Atelier von Jacques Tilly hinter die Kulissen blicken und die Entstehung politischer Karnevalswagen verfolgen. Imposante Architektur und historische Straßenbahnen aus 100 Jahren lassen sich nebenan „Am Steinberg“ bestaunen und die Oldtimer-Bahnen der 50er und 60er Jahre laden quer durch die Stadt zur nostalgischen Zeitreise ein. Im Kontrast dazu rückt die Street-Art-Performance von Urbanatix eine der hochmodernen Stationen der neuen Wehrhahn-U-Bahnlinie ins Blickfeld.

Wer selbst aktiv werden möchte kann in der neugestalteten Ausstellung des SchifffahrtMuseums zum Kapitän werden oder Seemannsknoten knüpfen lernen. Vom Schiffsparkett auf‘s Tanzparkett geht es beim Walzerunterricht mit Let’s Dance-Star Isabel Edvardsson im Schloss Benrath. Den großen Auftritt proben kann man beim Schauspielworkshop im Theatermuseum, während beim Poetry Slam im Haus der Architekten wortreich gebattlet wird. Auf dem Nerd-Flohmarkt „Yami Ichi“ werden Dinge des Internet im realen Raum verkauft und locken im NRW-Forum zum ungewöhnlichen Stöbern, z.B. nach Cloudspace in Form von Zuckerwatte. Eigenwillige Familienporträts von Mischwesen, halb Mensch, halb Roboter zeigt die Urban-Art der „Lovely People“ im Pretty Portal in Bilk und wer mehr über die Drama Queens des 18. Jahrhunderts erfahren möchte, ist im Hetjens-Museum richtig.

Pretty Portal
Pretty Portal

Auch der Soundtrack der NACHT wird bunt: Im Polnischen Institut werden neue klassische und jazzige Musikstücke des Landes vorgestellt. Kubanische Klänge gibt es im Filmmuseum zu hören und deutsche Pop-Poesie im Maxhaus. Sanfter Indie-Folk-Pop und DJ-Sets von Reggae bis Global Beats heizen in den Bilker Off-Spaces ein, die mit ihrem szenigen Programm am Puls der Zeit sind, während der Jazz-Rock von Oliver Korthals (Mojo Club Hamburg) im sipgate punktet. Nachtschwärmer können zu Deep House im Boui Boui Bilk, zu Electrosounds im W57 und auf der großen Abschlussparty im Quartier Bohème bis in die frühen Morgenstunden tanzen!

14 Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten d:ticket- und ADticket-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im ausliegenden Programmheft, auf www.nacht-der-museen.de und an der Besucher-Hotline 0211-89 99 555. Besitzer einer Art:card, Art:card plus oder Art:card junior haben kostenfreien Zutritt.

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Über eine Vorab-Berichterstattung und ein Belegexemplar freue ich mich!

Nicole Dahlem-Schwind l Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 069-97460-224 l Mobil: 0176-64995154 l Email: ndahlem@mmg.de

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2016

Anlass: Auch dieses Jahr stehen die Düsseldorfer Museen wieder eine Nacht lang im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Am 09. April präsentieren zahlreiche Kunsthäuser, Galerien und Off-Spaces Tausenden von Besuchern ein attraktives und breit gefächertes Kunst- und Kulturangebot. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Lesungen, Führungen, Performances, Konzerten und Gastronomie rundet den Abend ab.

Angebot: Einmal Eintritt zahlen – alles erleben!
Jeder Besucher zahlt nur einmal Eintritt (14,- Euro) und besucht alle Örtlichkeiten in beliebiger Reihenfolge und Ausführlichkeit. Alle teilnehmenden Häuser werden durch kostenfreie Shuttle-Busse miteinander verbunden (ca. 10-Minutentakt). Bus-Knotenpunkt und zentrale Info-Station ist der Grabbeplatz in der Düsseldorfer Altstadt. Besitzer der Art:card erhalten freien Eintritt.

Termin: Samstag, 09. April, 19 Uhr bis 2 Uhr morgens
– Schließzeiten einzelner Häuser bereits früher (Details siehe Programmheft)
– Ausgewählte Locations feiern bis in die frühen Morgenstunden,
z. B. Abschlussparty im Quartier Bohème

Ort: Düsseldorf

Veranstalter: Kulturamt der Stadt Düsseldorf & k/c/e Marketing³ GmbH, Frankfurt

Teilnehmer: Folgende Museen / Locations nehmen teil:
Basilika St. Lambertus
BIB: damenundherren e.V.
BIB: Metzgerei Schnitzel e.V.
BIB: Pretty Portal
Boui Boui Bilk
Conzen
Filmmuseum
Goethe-Museum
Hafen: Haus der Architekten – Architekturspaziergänge – KAI 10 I Arthena Foundation
Haus des Karnevals
Heinrich-Heine-Institut
Hetjens-Museum
Institut français
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K20 Grabbeplatz – K21 Ständehaus
KIT – Kunst im Tunnel
Kunsthalle Düsseldorf
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Maxhaus
Museum Kunstpalast
NRW-Forum Düsseldorf
Polnisches Institut Düsseldorf
reinraum e.V.
SchifffahrtMuseum
Stadtmuseum
Stiftung Schloss und Park Benrath:
Corps de Logis – Museum für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde
Theatermuseum
W57

Sonderlocations:
Betriebshof Am Steinberg
FFT Forum Freies Theater
Jacques Tillys Atelier/Wagenbauhalle
Landtag NRW
Schlösser Quartier Bohème
sipgate
U-Bahn-Stationen Wehrhahn-Linie
UCI Kinowelt Düsseldorf

Galerien:
WP8
hotel friends

Special:
Historische Straßenbahn

Infostand und zentraler Shuttle-Bus-Knotenpunkt: Grabbeplatz

Besucherzahl: ca. 20.000 – 25.000 Personen aus Düsseldorf und dem Umland

Programmbeispiele: – Thematische Führungen zu Dauer- und Sonderausstellungen, Architekturspaziergänge
– Künstlergespräche, Vorträge, Lesungen
– Theater, Gesang, Performance
– Video-, Licht-, Klanginstallationen, Filme
– Live-Bands und DJ-Sets (u.a. Jazz, Soul, Klassik, Electro-Pop, Disco-Charts, etc.)
– Abschluss-Party im Quartier Bohème
Dazu in vielen Häusern internationale Gastronomie (Getränke, Bistroklassiker und Snacks).
Jedes Institut arbeitet eigenverantwortlich ein Programm aus, die Gesamtkonzeption wird über k/c/e Marketing³ GmbH und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf koordiniert.

Tickets: Tickets zum Preis von 14,- Euro (im Vorverkauf ab 10. März 2016 und an der Abendkasse) sind in allen wichtigen Vorverkaufsstellen, über d:ticket und ADticket sowie in allen beteiligten Museen und Veranstaltungsorten erhältlich. Sie berechtigen zum Eintritt in die teilnehmenden Häuser und zur Nutzung der Shuttlebusse.

Programmheft: Das Programmheft liegt in allen Museen und teilnehmenden Veranstaltungsorten und bei den
bekannten Vorverkaufsstellen in Düsseldorf und Umgebung aus.
Download: nacht-der-museen.de.

Information: Weitere Informationen gibt es unter der Hotline-Nummer (0211)-89 99 555 und im Internet unter nacht-der-museen.de, der Infostand am Grabbeplatz wird von 18 bis 24 Uhr betrieben.





Busfahrplan

Linienplan



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Das Ausstellungsjahr 2015 in Düsseldorf & Umland


Das Ausstellungsjahr 2015 in Düsseldorf und Umgebung

abstrakt, revolutionär, anspruchsvoll und retrospektiv



Das Ausstellungsjahr 2015 rückt näher und hat unglaublich viel zu bieten. Damit Sie den Überblick behalten und nichts verpassen, hat unsere Redakteurin und Kunsthistorikerin Meike Lotz die wichtigsten „Have to see“–Ausstellungen in Düsseldorf und Umgebung für Sie zusammengestellt.


Januar

Wer es im Jahr 2014 nicht mehr schafft, sollte sich in 2015 noch unbedingt die „Katharina Grosse – Inside the Speaker“-Ausstellung im Museum Kunstpalast anschauen, denn am 1.2. endet die Schau und damit verschwindet auch die 800 qm große, begehbare Installation, die die Berliner Künstlerin eigens für das Museum im Ehrenhof entworfen hat auf nimmer wieder sehen. Das authentische Farberlebnis lässt sich auf Fotos jedenfalls nicht nacherleben. Katharina Grosse. Inside the Speaker, bis 1. Februar 2015

Am 23. Januar eröffnet im Museum Folkwang in Essen eine sehenswerte Ausstellung der zeitgenössischen Performancekünstlerin und Malerin Otobong Nkanga. Die 1974 in Nigeria geborene Künstlerin ist bekannt durch ihre performativen Aktionen, die auf detaillierten Recherchen beruhen. Sie stellte bereits u.a. auf den Biennalen von São Paulo, Berlin und Sharjah sowie in der Tate Modern in London aus. Sie lebt und arbeitet in Antwerpen. Ihren künstlerischen Fokus legt die Künstlerin auf soziale und topographische Veränderungen in ihrem Umfeld. Umweltfragen, Lebensweisen und die sich daraus ergebenden Folgen erhalten in ihren medienübergreifenden Arbeiten einen narrativen und emotionalen Moment.

Otobong Nkanga: “Whose Crises is this?”, 2013 ©Courtesy of the Artist and Lumen Travo Gallery, Amsterdam.
Otobong Nkanga: “Whose Crises is this?”, 2013 ©Courtesy of the Artist and Lumen Travo Gallery, Amsterdam.

In der Ausstellung „14 Rooms“ (2014) auf der Art Basel forderte Otobong Nkanga beispielsweise die Besucher auf, einen Blumentopf durch die Ausstellunghalle zu tragen – auf dem Kopf balancierend, wie es in Afrika üblich ist.
2015 in Essen wird die Künstlerin ein zweiteiliges Projekt mit Objekten der Sammlung realisieren. Zum einen wird sie Mitarbeiter des Museums einladen, sich mit ausgewählten Objekten der Sammlung fotografieren zu lassen. Diese Fotografien werden in der Stadt verteilt plakatiert. Wie im Beuy’schen Sinne wird das Museum und seine Schätze sozusagen in den Sozialen Raum der Essener Bürger getragen. Eine Art „Soziale Plastik“?
Zum anderen konzipiert die Künstlerin eine Installation, die die „verschlungenen Geschichten der Dinge sichtbar“ werden lassen. Klingt geheimnisvoll – bleibt spannend und ein Besuch lohnt sich sicher!
Otobong Nkanga, 23. Januar bis 18. Mai 2015, Folkwang Museum Essen


Februar

Im Februar bleibt es zunächst zeitgenössisch: Das K20 am Grabbeplatz zeigt das Werk des Düsseldorfer Künstlers und Mitbegründer der Zero-Kunst Günther Uecker aus heutiger Perspektive. Dabei finden die politischen Aussagen des Künstlers und seine Schriften sowie Filme ebenso Aufmerksamkeit wie seine meditativen Schöpfungen, in der sich der Künstler intensiv mit der Wirkung des Lichts auseinandersetzt. Ziemlich passend, da 2015 auch das „Jahr des Lichts“ ist.

Günther Uecker, New York Dancer III, 1965, Nägel, Tuch, Metall, Elektromotor, 165 x 30 x 30 cm, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014 Foto: Foto ©: Nic Tenwiggenhorn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014 © Kunstsammlung NRW
Günther Uecker, New York Dancer III, 1965, Nägel, Tuch, Metall, Elektromotor, 165 x 30 x 30 cm, Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014 Foto: Foto ©: Nic Tenwiggenhorn, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014 © Kunstsammlung NRW

Foto ©: Ingrid von Kruse, Hamburg © Kunstsammlung NRW
Foto ©: Ingrid von Kruse, Hamburg © Kunstsammlung NRW



Uecker, 7. Februar bis 10. Mai 2015, K20 Kunstsammlung Düsseldorf


März

Am 1. März startet dann in der Galerie Ludorff auf der Königsallee die Reihe der Jubiläumsausstellungen anlässlich des 40jähren Bestehens der bekannten und renommierten Düsseldorfer Galerie. Unter dem Titel »Formen der Abstraktion« sind rund 40 Werke international bedeutender Künstler wie Josef Albers, Serge Poliakoff, Ernst Wilhelm Nay, Otto Piene, Gotthard Graubner und Gerhard Richter zusehen. Die zwei grundsätzlichen Richtungen der Abstraktion, die gestisch-malerische sowie die geometrisch-ordnende Form werden in der Ausstellung dabei ebenso dargestellt wie die Einzelpositionen der Künstler und ihre Errungenschaften für die Kunst.

Der 1933 emigrierte Joseph Albers beispielsweise widmete sein Hauptwerk eines einzigen Themas – dem Quadrat. Durch die strenge Wiederholung des Quadrats bei wechselnder Farbgebung, leistete er nicht nur einen erheblichen Beitrag zur modernen Farbenlehre sondern auch zu allem Seriellen in der Malerei.

Josef Albers, Study for Homage to the Square: New Greens, 1963. Öl auf Hartfaser ©The Josef and Anni Albers Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2014
Josef Albers, Study for Homage to the Square: New Greens, 1963. Öl auf Hartfaser ©The Josef and Anni Albers Foundation / VG Bild-Kunst, Bonn 2014

George Rickey, der neben Alexander Calder, zu den Hauptmeistern der kinetischen Skulptur zählt, will auf Basis hochqualifizierter Ingenieurskenntnisse, kinetische Plastik in Reinkultur: Schwingen, Schweben, Pendeln, Steigen, Kreisen und Vibrieren – Bewegung als kreatives Prinzip, schlägt auf diese Weise eine Brücke zwischen Kunst und Leben.

George Rickey: One Up One Down Oblique, Var. III, 1975, Edelstahl, 70 x 37 cm ©VG Bild-Kunst, Bonn 2014
George Rickey: One Up One Down Oblique, Var. III, 1975, Edelstahl, 70 x 37 cm
©VG Bild-Kunst, Bonn 2014

Formen der Abstraktion, 01. März bis 30. Mai 2015, Galerie Ludorff Düsseldorf



Zum Frühlingsbeginn gibt es auch einen Newcomer Geheimtipp:

Jan Albers, DustyDiamondgEEzEr, 2014
Jan Albers, DustyDiamondgEEzEr, 2014
Der Düsseldorfer Künstler Jan Albers zählt zu einer jüngeren Generation konzeptuell arbeitender Künstler, die der Malerei in ihrem Werk unerwartet Neues hinzufügt. Ihm widmet die Kunsthalle in Wuppertal eine umfangreiche Einzelausstellung, die sich überwiegend auf aktuelle Werke aus den vergangenen drei Jahren konzentriert, in denen Albers Arbeiten mehr und mehr die Fläche verlassen, raumgreifend und dreidimensional werden.
Jan Albers – cOlOny cOlOr“, 22. März bis 12.Juli 2015, Kunsthalle Wuppertal


April

Am 18. April ist in Düsseldorf dann die ersehnte „Nacht der Museen“ und davor lohnt sich ein Ausflug nach Neuss, denn die Langen Foundation auf der Raketenstation Hombroich zeigt die Ausstellung „Olafur Eliasson. Werke aus der Sammlung Boros“. Wie der Titel schon verrät, gibt die Schau einen Blick auf Eliassons Arbeit aus der Perspektive des Sammlers. Mit rund 40 Werken, entstanden zwischen 1994 und heute, gibt die Präsentation darüber hinaus einen repräsentativen Überblick über das Œuvre des Künstlers seit seinen Anfängen. Besonders die Arbeit Room for all colours von 1999 wird sicherlich in Korrespondenz zu der kühlen und eleganten Architektur des Japaners Tadao Ando ein visuelles Erlebnis, was man so schnell nicht vergessen wird. Die Ausstellung eröffnet am 18. April 2015, von 12 bis 17 Uhr.

Olafur Eliasson, Negative quasi brick wall, 2003, Stainless steel; 242,5 x 561 cm Photographer: Jens Ziehe © 2003 Olafur Eliasson
Olafur Eliasson, Negative quasi brick wall, 2003, Stainless steel; 242,5 x 561 cm
Photographer: Jens Ziehe © 2003 Olafur Eliasson

Olafur Eliasson. Werke aus der Sammlung Boros, 18. April bis 18. Oktober 2015, Langen Foundation Neuss


Mai

Die Kunsthalle Düsseldorf zeigt ab 9. Mai erstmalig weltweit eine Retrospektive des in Korea geborenen Künstlers Cody Choi (*1961 in Seoul, lebt dort). Choi arbeitet in Malerei, Skulptur, Neon, Installation, Tusche und Computergrafik. Seit den 1980er Jahren nimmt er über die Stationen Los Angeles und New York eine entscheidende Rolle in der internationalen Kunstszene ein und trägt maßgeblich zu einem Dialog der Kulturen bei. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler mit den kulturell produzierten Konflikten westlicher und östlicher Länder sowie der schonungslosen Verwestlichung Asiens auseinander. In Beziehungen zu Auguste Rodin, Mike Kelley oder Gerhard Richter werden Themen der kulturellen Assimilation und der Appropriation Art behandelt.
CODY CHOI. Culture Cuts, 2. Mai bis 2. August 2015, Kunsthalle Düsseldorf


– Sommerpause –


August

Ausstellungsplakat zu "REVOLUTION JUNGSTEINZEIT", Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen.
Ausstellungsplakat zu „REVOLUTION JUNGSTEINZEIT“, Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen.

2,5 Millionen Jahre lebte der Mensch als Jäger und Sammler. Abhängig von den Jahreszeiten und den Wanderungen seiner Jagdbeute bewegte er sich durch verschiedene Landschaften und passte sich unterschiedlichsten Klimabedingungen an. Vor 12.000 Jahren, mit dem Ende der letzten Eiszeit, vollzog sich jedoch ein fundamentaler Wandel: Der Mensch wurde sesshaft, errichtete Siedlungen mit festen Gebäuden, begann Getreide anzubauen und Vieh zu züchten. Diese jungsteinzeitliche Revolution ist für die Menschheitsgeschichte noch bedeutender als die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts. Sie steht am Anfang der modernen Zivilisation in Europa und ist zugleich Ausgangspunkt für viele Errungenschaften aber auch Probleme unserer Gegenwart.

Die Ausstellung im LandesMuseum Bonn stellt eine der faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte vor und erklärt die Anwendung modernster Methoden in der Archäologie. Sie zeigt ein völlig neues, lebendiges und fesselndes Bild von der Jungsteinzeit und liefert zahlreiche, überraschende Bezüge in unsere heutige Welt. Einzigartige Funde geben ungeahnte Einblicke in das Leben vor Tausenden von Jahren. Abwechslungsreiche Mitmachbereiche und aufwändige Medienstationen machen die Ausstellung zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Jung und Alt.
REVOLUTION JUNGSTEINZEIT – Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen, 27. August 2015 bis 7. Februar 2016, LandesMuseum Bonn


Oktober

Erstmalig wird dem spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán (1598 – 1664) in Deutschland eine Retrospektive gewidmet. Rund 70 Werke von Zurbarán, der neben Velázquez als einer der bedeutendsten Vertreter des glanzvollen Goldenen Zeitalters in Spanien gilt, zeigt ab 10. Oktober das Museum Kunstpalast hier in Düsseldorf.
Die Schau steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und S. M. König Felipe VI.
Seltene und wertvolle Leihgaben aus der National Gallery London und der Alten Pinakothek München sowie die Zusammenarbeit mit dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid werden diese Ausstellung zu einer derjenigen Museumspräsentationen machen, die man nicht verpassen sollte. Kunstgenuss pur – da können wir uns schon Ende 2014 auf das Ende 2015 freuen – In der Hoffnung, dass die Besucherschlange vor der Kasse nicht so lang sein mag wie erwartet.

Francisco de Zurbarán, Der hl. Franziskus von Assisi, 1640, Öl auf Leinwand, 124,5 x 163,5 cm, Düsseldorf Museum Kunstpalast, © Stiftung Museum Kunstpalast , Foto: Horst Kolberg /ARTOTHEK
Francisco de Zurbarán, Der hl. Franziskus von Assisi, 1640, Öl auf Leinwand, 124,5 x 163,5 cm, Düsseldorf Museum Kunstpalast, © Stiftung Museum Kunstpalast , Foto: Horst Kolberg /ARTOTHEK

Zurbarán verbrachte den Großteil seines Lebens in Sevilla, wo er eine Vielzahl von religiösen Einzelwerken, aber auch Zyklen für zahlreiche Klostergemeinschaften schuf. Sowohl seine stillen Andachts- und Altarbilder als auch seine Darstellungen von weiblichen Heiligen zeigen ihn als einen Meister der Detailgenauigkeit, dem eine subtile Synthese von Realismus und Mystizismus gelang.
Francisco de Zurbarán, 10.Oktober 2015 bis 31.Januar 2016, Museum Kunstpalast Düsseldorf


November

Das Endes des Jahres 2015 läutet das K20 am Grabbeplatz mit einem ‚Werk der leisen Töne‘ ein: Zu sehen ist eine Retrospektive mit Gemälden und Zeichnungen von Agnes Martin (1912 – 2004), einer der bemerkenswertesten Malerinnen des 20. Jahrhunderts.
Ihre zart gemalten Gemälde schärfen bei genauerer Betrachtung unsere Sehgewohnheit. So kommentiert die Künstlerin treffend: „Meine Bilder haben weder Gegenstand noch Raum noch Linien oder etwas anderes – keine Formen. Sie sind Licht, Lichtheit, sie handeln vom Verschmelzen, von Formlosigkeit, vom Auflösen der Form“

Agnes Martin, The Islands, c.1961, Acryl und Grafit auf Leinwand, 182,9 x 182,9 cm, Privatsammlung, New York, © VG Bild-Kunst 2014 Foto: Foto: Courtesy Pace Gallery © Kunstsammlung NRW
Agnes Martin, The Islands, c.1961, Acryl und Grafit auf Leinwand, 182,9 x 182,9 cm, Privatsammlung, New York, © VG Bild-Kunst 2014 Foto: Foto: Courtesy Pace Gallery © Kunstsammlung NRW

Ihre nicht gegenständlichen Arbeiten erinnern daher an minimalistische Kunst, weisen dann aber doch eher in die Richtung des Abstrakten Expressionismus. Ihren künstlerischen Fokus legt Agnes Martin dabei auf eine Perfektion, die ihre mit der Hand gezeichneten langen, teilweise hauchdünnen Bleistift – Horizontalen niemals selbst verkörpern können. So bekennt Agnes Martin melancholisch „Sie selbst suche die Erinnerung an die Vollkommenheit“

Agnes Martin, Untitled #5, 1998, Acryl und Grafit auf Leinwand, 152,4 x 152,4 cm, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, © VG Bild-Kunst 2014
Agnes Martin, Untitled #5, 1998, Acryl und Grafit auf Leinwand, 152,4 x 152,4 cm, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, © VG Bild-Kunst 2014

Die Ausstellung, die von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit Tate Modern, London, dem LACMA, Los Angeles, und dem Solomon R. Guggenheim Museum, New York organisiert wird, zeigt Arbeiten ihre ersten Experimenten der 1950er Jahre bis hin zum reifen Spätwerk und ermöglicht einen tiefen Einblick in Agnes Martins malerisches Werk.
Agnes Martin. Eine Retrospektive, 07. November 2015 bis Februar 2016; K20 Kunstsammlung Düsseldorf







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Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN 2014 – Veranstalter ziehen positive Bilanz

Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN 2014

Eine kunstvolle Nacht mit vielen Eindrücken „über das Morgen hinaus“

Über 23.000 Besucher pilgerten am 03. Mai in die Düsseldorfer Kulturstätten

In einer frischen, aber trockenen Frühlingsnacht strömten mehr als 23.000 Besucher zur DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN in die teilnehmenden Ausstellungshäuser, Galerien und alternativen Off-Locations. In diesem Jahr bot die Landeshauptstadt viele Ausstellungen im Zeichen der Quadriennale wie „Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ im K20 mit hochkarätigen Werken von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian und „Die Stadt der Zukunft im Film“, eine Sonderausstellung des Filmmuseums in den Räumen des NRW-Forums. Dazu gab es ein vielfältiges Rahmenprogramm. Besonderen Anklang fand Peter Bäcker mit seiner originellen Tanzperformance zu 80er-Jahre Songs und Zuckerbäcker Maushagen, der Duft im Museum Kunstpalast essbar machte.

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Neben den Quadriennale-Ausstellungen zogen vor allem die Mitmach-Aktionen Besucher in ihren Bann. Dabei entdeckte der ein oder andere ungeahnte Talente beim Grafik-Workshop im Hetjens-Museum und im Theatermuseum fanden die Hamlet-Foto-Modell-Aktion und der Schauspielkurs à la Shakespeare viel Zuspruch. Auch die drei Oberkasseler Locations freuten sich über viele neugierige Besucher.

Zahlreiche Musik-Acts sorgten im ganzen Stadtgebiet für Stimmung: DJ Shantel lockte die Besucher ins NRW-Forum, die „Roomers“ rockten den Kuppelsaal vom Schloss Benrath, die Streicher des Incantro Quartetto verzauberten im Filmmuseum die Zuhörer mit ihrer Interpretation von bekannten Filmmusikhits und im Maxhaus verbreitete Judy Baley gute Stimmung mit afrikanischen Karibik-Grooves.

Auch die Sonder- und Off-Locations boten ein breites Programm: Einen großen Ansturm erlebte das Haus der Architekten, wo Joachim Król „Eigenes und Gefundenes“ las. Im Boui Boui Bilk, einer ehemaligen Schraubenfabrik an der Suitbertusstraße, gab es Hip-Hop-Acts und Party bis in die frühen Morgenstunden. Auf großes Interesse stieß auch Thomas Baumgärtel mit seiner Live-Sprayer-Session im BBK Kunstforum. Für optische Highlights sorgte der illuminierte Ehrenhof.

Bei der traditionellen Benefizauktion des Hauptsponsors EY wurden im K20 Werke junger Künstlerinnen und Künstler versteigert. Der Erlös von 46.930 Euro geht je zur Hälfte an die Künstler und den Verein 701 e.V. zur Förderung junger Kunst in Düsseldorf. Das Höchstgebot belief sich bei zwei Kunstwerken auf 4.200 Euro.

Wer um zwei Uhr noch nicht zu müde war, konnte bei der offiziellen Abschlussparty im Quartier Bohème auf der Ratinger Straße zusammen mit Galeristen, Künstlern und Organisatoren bis in die Morgenstunden eine gelungene NACHT ausklingen lassen.

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HIGHLIGHTS der NACHT DER MUSEEN: Quadriennale, Oberkassel, EY-Benefizauktion …

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2014

am Samstag, den 03. Mai 2014

Quadriennale, Oberkassel, Highlights, EY-Benefizauktion

ndm_2014Die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am Samstag, 3. Mai, steht diesmal ganz im Zeichen der Quadriennale 2014. Hier gilt es, nicht nur Ausstellungen wie „Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ mit hochkarätigen Werken von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian zu entdecken, es gibt auch ein aufwendiges Rahmenprogramm mit der „Alchemie-ExperimentierKüche im Museum Kunstpalast, exotischer Live-Musik vom Dsama M’butu Arkestra im KIT und einem Grafik-Workshop zur japanischen Kunst im Hetjens-Museum.

In diesem Jahr ist erstmalig Oberkassel mit drei Schauplätzen eingebunden. In der Julia Stoschek Collection, einer internationalen Privatsammlung zeitgenössischer Kunst, wird es in der NACHT musikalisch spannend, wenn digitale Sounds auf Gitarre treffen. Kino an einem ungewöhnlichen Ort gibt es mit der Trilogie „Zurück in die Zukunft“ in der Auferstehungskirche. Zusätzlich sorgt hier die Jazz-Band „Coffee and Cigarettes“ für Stimmung. Und im Atelierprojekt Hansaallee 159 wartet nicht nur Horst Wackerbarths rote Couch, sondern auch das Teenage Angst Ensemble mit der Performance „Das Haus“ auf. Neu dabei ist auch das Quartier Bohème, wo die große Abschlussparty steigt.

Weitere Highlights sind der illuminierte Ehrenhof, die Lesung des bekannten Tatort-Schauspielers im Haus der Architekten und die DJ-Session von Shantel im NRW-Forum.

Fester Bestandteil und weiterer Höhepunkt der NACHT ist die EY-Benefizauktion im K20 am Grabbeplatz, die um 21 Uhr startet. Die Auktion, bei der Werke von vielversprechenden jungen Künstlern versteigert werden, wird bereits zum zehnten Mal bei der NACHT DER MUSEEN von der Ernst & Young GmbH organisiert. Der Erlös fließt zu 50 % an die jungen Künstler und an den gemeinnützigen Verein 701 e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachwuchskünstler zu fördern. Alle Werken können vorab online unter www.de.ey.com/auktion-duesseldorf oder am 03. Mai zwischen 11 und 16 Uhr im oberen Foyer des K20 gesichtet werden.

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DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2014 (SA, 3.5.)

Quadriennale als Highlight

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 3. Mai 2014 von 19 bis 2 Uhr

Auch 2014 stehen die Düsseldorfer Museen wieder eine Nacht lang im Zentrum der Aufmerksamkeit: Am 3. Mai – von 19 Uhr bis 2 Uhr morgens – erwarten 40 Museen, Privatsammlungen, Kulturinstitute, Kirchen, Kunstvereine, Off-Locations und Galerien Tausende von Besuchern, denen sie ein attraktives und breit gefächertes Kunst- und Kulturangebot präsentieren. In den Häusern wird zusätzlich zu den Dauer- und Sonderausstellungen ein literarisches, theatralisches, musikalisches und gastronomisches Rahmenprogramm geboten. Die Düsseldorfer Nacht der Museen will inspirieren und schickt ihre Besucher auf eine sinnliche Entdeckungs- und Erlebnisreise. Sie hält einige Überraschungen bereit und lockt mit neuen spannenden Locations.

Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN, Grabbeplatz
Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN, Grabbeplatz

Höhepunkt des Kunstjahres ist die Quadriennale Düsseldorf 2014: Unter dem Motto „Über das Morgen hinaus“ beteiligen sich 13 Museen mit hochkarätigen Ausstellungen, wie zum Beispiel die Kunstsammlung am Grabbeplatz, die unter dem Titel „Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ Meisterwerke von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian zeigt. Das Museum Kunstpalast beteiligt sich mit der opulenten Schau „Kunst und Alchemie. Das Geheimnis der Verwandlung“. Passend dazu bietet das Museum in einer „Goldenen Nacht“ einen Einblick in die besondere Beziehung von Kunst und Alchemie und öffnet eine „Alchemie-ExperimentierKüche“. Und in unmittelbarer Nachbarschaft ist im NRW-Forum eine Ausstellung des Filmmuseums zu sehen, die sich mit der Stadt der Zukunft im Film beschäftigt.

2014 feiert der Stadtteil Oberkassel seine Premiere bei der Düsseldorfer Nacht der Museen: Die Julia Stoschek Collection, eine international renommierte Privatsammlung, öffnet erstmals ihre Türen, und das Atelierprojekt Hansaallee wartet unter anderem mit Horst Wackerbarths „roter Couch“ auf.

Mitmachen erwünscht – in der Museumsnacht kann man auch eigene kreative Fähigkeiten entdecken. So zum Beispiel in einem Grafik-Workshop zu japanischer Kunst im Hetjens-Museum, einem Schauspiel-Workshop à la Shakespeare im Theatermuseum oder bei einem Drehbuch-Crashkurs im Filmmuseum. Und live erleben, wie Kunst entsteht, kann man ebenfalls – beispielsweise bei einer Aktion des bekannten „Bananensprayers“ Thomas Baumgärtel im BBK in Flingern.

Im Haus der Architekten präsentiert „Tatort“-Kommissar Joachim Król schriftstellerisches Talent und liest „Eigenes und Gefundenes“. Ein weiteres Highlight ist die EY-Benefizauktion, bei der man auch 2014 wieder Kunstwerke vom vielversprechenden kreativen Nachwuchs der Kunstakademie Düsseldorf ersteigern kann.
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Musikalische Schwerpunkte setzt das Rahmenprogramm der Museumsnacht an vielen Orten, so unter anderem im KIT mit exotischer Live-Musik vom Dsama M‘butu Arkestra. Im Foyer des NRW-Forums lädt DJ Shantel mit Balkan-Rhythmen zur Disco ein, aber auch sakrale Vokalmusik in der Basilika St. Lambertus, klassische Musette im Heinrich-Heine-Institut und Karibik-Grooves im Klosterhof des Maxhauses sorgen für musikalische Unterhaltung und Überraschungen.

Zum Finale wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert: Neben der großen Abschlussparty im Quartier Bohème laden auch Off-Locations wie das Boui Boui Bilk mit Hip-Hop und Funk sowie der reinraum zur Party ein.

Das Ticket für die Düsseldorfer Nacht der Museen kostet zwölf Euro. Es ist zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse, die zwischen den nächtlichen Schauplätzen pendeln (ca. 5-10-Minuten-Takt). Das Ticket ist in allen wichtigen Vorverkaufsstellen, über d:ticket und in den beteiligten Museen erhältlich. Dort gibt es auch das umfangreiche Programmheft mit allen Informationen zu den Veranstaltungsorten und Shuttle-Bussen. Besitzer der Art:card erhalten kostenlosen Eintritt.

Weitere Infos unter nacht-der-museen.de

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www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

WIR ÜBER UNS –

www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

KunstDuesseldorf.de ist ursprünglich aus einem Kunstblog entstanden und hat sich mittlerweile zu einem interaktives Kunstportal bzw. Kunstnetzwerk weiterentwickelt, welches über zeitgenössische Kunst in Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen (NRW), z. B. Köln, Essen, Wuppertal, Bonn aber auch dem restlichen Deutschland berichtet. Es sollen dabei nicht nur die Ausstellungen und Künstler in den Museen Berücksichtigung finden, sondern auch Kunst Events der sog. Off-(Kunst-)Szene. Unsere registrierten Mitglieder können sich dabei – quasi als Co-Autoren/Redakteure – an diesem Austausch beteiligen und entweder Artikel zu Themen der Kunst veröffentlichen oder aber auch selbständig administrierbare Künstlerseiten, Galerieseiten oder Websites für Kunstgruppen bei uns kostenlos erstellen. Künstler können sich auf unserer Kunstplattform auch eine Online-Galerie gratis einrichten.

Wir selbst veröffentlichen Hinweise auf Ausstellungen bzw. auf sonstige Kunstevents, freie Atelierplätze, Ausstellungsmöglichkeiten, Ausschreibungen im Bereich Kunst, z. B. Kunstwettbewerbe, Kunststipendien, geförderte Künstleraustausche, Kunstpreise, Kunstprojekte, Förderprogramme etc. Darüber hinaus übernehmen wir Aufträge im Bereich Public Relations (PR) sowie Kunsteventmanagement. Für Kunstprojekte kann man uns mit der Konzipierung und Programmierung von Websites als CMS (Content Management System) beauftragen. Hierbei übernehmen wir als Webmaster die Einrichtung und das Customizing von WordPress-Installationen zur Administrierung ihres Webprojektes. Wir ermöglichen Ihnen dadurch eine kostengünstige Alternative zur Website-Erstellung über eine teure Agentur. Der Kostenvorteil entsteht auch dadurch, dass Sie diese Website dann eigenständig mit Inhalten füllen und warten können, ohne dass Sie über HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse verfügen müssen. Auch für die Aktualisierung ihrer Inhalte sind Sie dadurch von teuren Webmaster unabhängig.

Zukünftig werden wir unsere Redaktion verstärken und somit in der Lage sein, noch umfangreicher und professioneller mit Eigenbeiträgen über die Kunstszene zu berichten. So werden wir in Kürze über die Biennale in Venedig berichten. Darüber hinaus werden wir unsere Dienste im Art Consulting anbieten. Künstler, die über ein abgeschlossenes Kunststudium an einer staatlich anerkannten Kunstakademie abgeschlossen haben oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können sich diesbezüglich gerne bei uns bewerben.

Museen, Kunststätten und Kunstevents, über die wir regelmäßig berichten: K20 + K21 (Kunstsammlung NRW), Museum Kunstpalast, Forum NRW, Museum Ludwig (Köln), Folkwang Museum (Essen), Zeche Carl, Von-der-Heydt Museum, Skulpturenpark Waldfrieden/Cragg Foundation, Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf und seinen Rundgang, Die Große NRW, Kunstpunkte, asphalt – SommerFestival für Theater und Musik, Düsseldorf ist ARTig!, Boui Boui Bilk u. a.

Folgende Künstlerinnen bzw. Künstler haben sich z. Zt. eine Künstlerseite bei uns eingerichtet: Anna Arderiu, Marc Ballhaus, Stefan Bau, Gela Behrmann, Gabriele Bieber, Sven Blatt, Anna Bosca, Jutta Brandt-Stracke, Sonja Brockers, Gisbert Danberg, Mona Eichhof, Martina Fischer, Fabian Freese, Brigitte Grawe, Anna Maria Grill-R., Anja Hühn, Suria Kassimi, Willi Lemke, Anette Lenzing, Lukas Lenzing, Sabine Lorenz, Mojo Mendiola, Mirella Müller, Petra Nolting, Annette Palder, Ulrike Redlich Kocks, Gabi Ritschel, Ralf Schmidt, Elke Sommer, Silvia Springorum, Elke Andrea Strate, Christian A. Walter, Anna Nwaada Weber, Gabriele Weide und Georg Weishaupt.

Über diese bekannten deutsche und internationalen Künstler haben wir berichtet bzw. berichten wir regelmäßig: Gerhard Richter, Anthony Cragg, Jonathan Meese, Andreas Gursky, Katharina Fitsch, Richard Deacon, Joseph Beuys, David Hockney, Saul Steinberg, Joseph Beuys, Man Ray, Bryan Adams, Paul Klee, Didier Vermeiren, Rubens, Munch, Matisse u. v. a.

Mittlerweile haben sich auch einige Galerien angesiedelt: Galerie VOSS, Kunstraum-unten, TZR Galerie Kai Brückner sowie THE BOX DÜSSELDORF. In Kürze folgt der Kunstraum HENGESBACH.

Als Kunstgruppe vertreten ist bislang die GEDOK A46.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin wir uns noch entwickeln werden. Worüber wir uns in diesem Zusammenhang besonders freuen, ist, dass wir in jüngster Zeit einige Sponsoren gefunden haben, was uns ermöglichen wird, unser Angebot professionell auszubauen. Unser Dank gilt hier inbesondere den Firmen Boesner, Winsor&Newton, International Art Movers KNAB sowie DIE MAYERSCHE DROSTE, die uns Kunstbuchrezensionen beisteuert. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass uns jederzeit weitere Sponsoren und natürlich auch weitere Mitglieder in unserem Kunstnetzwerk willkommen sind.



Sven Blatt
Herausgeber