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SOMMERRUNDGANG KUNSTAKADEMIE Düsseldorf


SOMMERRUNDGANG KUNSTAKADEMIE Düsseldorf



Die Präsentation der Abschlussarbeiten der 33 Absolventen und Absolventinnen findet vom 07.07.2015 bis zum 12.07.2015 statt und wird von interessanten und spannenden Veranstaltungen begleitet. Informationen dazu werden Sie in einem Programmheft, das in der Akademie ausliegt, vorfinden.

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JUNGES SCHAUSPIELHAUS: COMPANIA PAIDEIA (BRA) – „KREIDEKREIS“ (nur 5.5.!)


JUNGES SCHAUSPIELHAUS Düsseldorf

COMPANIA PAIDEIA (BRA): KREIDEKREIS

EINMALIGES GASTSPIEL IN PORTUGIESISCHER SPRACHE!
DIENSTAG, 5. MAI, 18.00 UHR
JUNGES SCHAUSPIELHAUS, MÜNSTERSTR. 446, 40470 DÜSSELDORF

Kartenpreise: Erwachsene 10 Euro, Kinder 6 Euro
Kartenreservierung: Tel. 0211.85 23 710, karten-junges@duesseldorfer-schauspielhaus.de



Círculo de Giz )„Kreidekreis“) ; Foto: Thiago Leite
Círculo de Giz )„Kreidekreis“) ; Foto: Thiago Leite



Das Junge Schauspielhaus Düsseldorf hat gemeinsam mit dem GRIPS Theater Berlin und der Compania Paidéia de Teatro aus São Paulo (Brasilien) den erfolgreichen Intendanten, Regisseur und Autor Armin Petras beauftragt, ein Stück nach Klabunds Kreidekreis zu verfassen. Jedes Theater hat sich in der aktuellen Spielzeit mit demselben Stoff beschäftigt und eine eigene Inszenierung entwickelt, die als Ring-Uraufführung auf die Bühne gebracht wird. Der Kreidekreis aus Berlin feierte am 7. Februar Premiere, das Junge Schauspielhaus Düsseldorf folgte am 28. März. Die Inszenierung der brasilianischen Compania Paidéia unter der Leitung von Amaur Falseti wird erstmalig am 2. Mai in Berlin gezeigt und kommt direkt anschließend zu einem einmaligen Gastspiel ans Junge Schauspielhaus Düsseldorf.

Círculo de Giz („Kreidekreis“) erzählt die Geschichte des kranken Jungen Li als Fabel um Liebe, Opferbereitschaft und Verlassenwerden. Brasilianische Musik nimmt in der Inszenierung großen Raum ein. Das Stück wird auf portugiesisch mit deutschen Übertiteln aufgeführt. Es ist angesetzt für Zuschauer ab 11 Jahren.

Das Gastspiel aus São Paulo bietet die einmalige Möglichkeit zu einer interkontinentalen Theaterbegegnung und einem Vergleich von zwei Inszenierungen desselben Stoffes. Die Kreidekreis-Fassung des Jungen Schauspielhauses steht weiterhin im Spielplan (Termine: 7.05., 10 Uhr / 9.06., 10 Uhr) und wird auch in die nächste Spielzeit übernommen.




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Kunstakademie Düsseldorf: Rundgang 2015


„Fick Dich, ich fahr nach Kalifornien“

Rundgang 2015 an der Düsseldorfer Kunstakademie

Von Marianne Hoffmann



Rita McBride ist die aktuelle Rektorin der altehrwürdigen Düsseldorfer Kunstakademie. Sie hat die Nachfolge von Tony Cragg angetreten, der gerade von der Akademie für seine Lehrtätigkeit und sein Engagement geehrt wurde. Vor ein paar Tagen konnten in einer langen Senatssitzung vakante Professorenstellen neu besetzt werden, doch die spielen für den aktuellen Rundgang keine Rolle.



Laura Sachs; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Laura Sachs; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Im Erdgeschoss reihen sich die Arbeiten der Abschlussklassen aneinander. Laura Sachs aus der Klasse von Prof. Kiecol präsentiert sensible Arbeiten zum Thema Form und Konstruktion. Dabei stellt sie sich die Frage: “Was verändert ein minimaler Eingriff an meinem Objekt?“ In ihrem Fall eine braun getönte Leinwand. Eine Stahlklammer am oberen Rand der Leinwand angebracht, verändert die Wahrnehmung. Ein Gitter aus unterschiedlichen Materialien setzt auf malerische Effekte durch Licht und Schatten. Ihr geht es wie dem Chirurgen, der mit einem minimalinvasiven Eingriff das optimale Ergebnis erzielen will, ohne den Patienten zu sehr zu belasten.

Ganz andere Gedanken hat der Kommilitone Sebastian Bathe mit seiner im selben Raum aufgestellten 3-teiligen Arbeit. Er setzt einen quadratischen gerahmten Betonsockel in die Mitte des Raumes, ordnet dahinter geometrisch zugeschnittene Holzplatten an, setzt eine weitere dahinter und endet mit einer Stahlstele an der Wand. Schwarzer Endpunkt der Raumbetrachtung. Es ist ein sehr differenziert ausgearbeitetes Werk, auf die Raumsituation zugeschnitten und trotzdem ist Sebastian Bathe uneins mit sich und dem Werk. Der Künstler steckt voller Selbstzweifel. Sein Gehirn komponiert ein Lied und eine neue Arbeit für einen anderen Raum und einen anderen Ausgangspunkt. Die Arbeit mit dem ungewöhnlichen Titel: „Fick Dich, ich fahr nach Kalifornien“ lässt auf alle Fälle auf mehr hoffen.

Sebastian Bathe, „Fick Dich, ich fahr nach Kalifornien“. Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Sebastian Bathe, „Fick Dich, ich fahr nach Kalifornien“. Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de

Viele der Studenten im Erdgeschoss der Akademie, die nun zum letzten Mal am Rundgang teilnehmen und ausstellen, sind selbstsicher genug zu wissen, dass sie ihren Weg gehen werden und das in Düsseldorf oder Duisburg oder Wuppertal, jedenfalls dort, wo sie sich Atelierräume leisten können. Berlin ist für sie keine Option.

Die Gänge in der Kunstakademie scheinen nicht enden zu wollen, und so freut man sich über Abwechslung auf den Fluren und den Abbiegungen, die sich anbieten, größere Werke an prominenter Stelle zu präsentieren. Daphne Stahl hat diese Gelegenheit genutzt, um eine Stahlskulptur Mensch in eine Art Hamsterrad zu fesseln. Eine Anspielung auf die Ausbildung in der Akademie oder das Leben? Wer wagt die Interpretation eines gefälligen Kunstwerkes?

Daphne Stahl; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Daphne Stahl; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de

Micha Jönke aus der Klasse Deacon, zeigt eine Arbeit, die schon 7 Jahre alt ist, aber niemals vorher zu sehen war. Er hat sie konstruiert, mit seinem Kunststudium begonnen und die Arbeit auf den Dachboden verbannt. Da Micha Jönke auch Architektur studiert hat, versteht er seine Arbeit als Schnittstelle zwischen Architektur und Kunst. Auf einem Gerüst aus schmalen Stahlstreben und einer Platte stehen höchst banal ein Reihenhaus und ein zweites Haus. Es soll ein Haus am See sein. Die Architektur der Häuser weist weder das Reihenhaus noch das Haus am See als solches aus, dafür ist die Architektur zu futuristisch konzipiert.

Micky Damm setzt sein Wissen über Malerei und Raumskulptur ganz anders um. Er stellt ein simples Regal auf. In den Standardfächern aus dem Baumarkt liegen Leinwände, die pastose Monochromie wahrnehmen lassen.

Micky Damm; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Micky Damm; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de

„And the years shall run like rabbits“. Unter diesem Titel präsentiert Nina Nowak eine Raumskulptur in Beton, Stahl, gekrönt durch eine Pflanze, während Kollegin Thea Heise auf Malerei und Lithografie setzt. Arbeiten in Holz, zum Teil grell lackiert, mit geriffelter Gummisohle unterfüttert, so zeigt Katharina Beilstein ihre Variationen zum Thema Schuh. Das Ensemble trägt den bezeichnenden Titel „platforms“ und präsentiert, was Holzskulptur im 21. Jahrhundert bedeuten kann. Das Verwirrspiel der Sinne, das sie in ihrer Präsentation zeigt, prägt sich nicht nur Frauen ein.

Katharina Beilstein; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Katharina Beilstein; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de



In der Abschlussklasse von Prof. Katharina Fritsch verwirklichen Anna Szermanski und Thorsten Schoth ihre Ideen zu Positionen der Kunst der Jetzt-Zeit. Während Anna Szermansky große Leinwände mit Skeletten malerisch, bunt und blumig befüllt, setzt Thorsten Schoth auf weißen Gips und das Thema Gender und Theater. Eine klassische Skulptur der Antike, die im Begriff ist ein Mieder anzulegen, spiegelt eine Frau beim Ankleiden vor, doch sieht man ihr ins Gesicht, sieht man einen zarten Jüngling, der das Mieder mit elegantem Schwung an seinen Körper zieht. Seine Kulisse ist ein in den Himmel ragendes Banner, das eben jenen symbolisiert.

Thorsten Schoth; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de
Thorsten Schoth; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de

Tobias Nink ist ein Künstler, der sich mit dem befasst, was unsere Eltern uns hinterlassen, und womit wir nur noch Sperrmüll sehen. Aus diesem Sperrmüll kreiert Tobias Nink schlanke Stelen auf hohen Beinen. Einen alten Emaillegasherd hat er mit der Flex so verschlankt, dass man ihn als Einplattenherd scheinbar nutzen kann. Aber auch er zeigt mit dieser Installation sein Abschlusswerk.

Malerei, Skulptur, Rauminstallation, freie Improvisation, die Grenzen sind fließend. Die Vielfalt der künstlerischen Vorgehensweisen ist klassenübergreifend. Die Zuordnung zu den Professoren steht allein an der „Klassentür“. Und differiert von Stockwerk zu Stockwerk. Wie weit noch gelernt, gearbeitet und ausgearbeitet werden muss, zeigt sich besonders in den Klassen der Malerei. Hier sind die Unterschiede zum Teil so eklatant, dass man den Worten von Rita McBride gerne Nachdruck verleihen möchte: „Es ist aber gut, wenn sich die Trennung in Sparten auflöst. Ich bin zum Beispiel Professorin für Bildhauerei, aber in meiner Klasse wird viel gemalt. Ausgangspunkt müssen die Ideen der Studenten sein“. Doch was ist, wenn Ideen vorhanden, aber an der Technik noch sehr gefeilt werden muss. Reicht es dann schon zum Rundgang? Immerhin eine Ausstellung, die Massen anzieht. Und sie fährt fort: “Wir geben ihnen ein Vokabular, um ihre Ideen auszudrücken.“ Dass sie dieses Vokabular erreichen, zeigen die Arbeiten von Meisterschülern und jenen schon beispielhaft beschriebenen Abschlussklassen.

Wer nach klaren Aussagen in der Kunstakademie Düsseldorf sucht, sollte auf jeden Fall die Klasse für Bühnengestaltung und Baukunst besuchen. Ein Hochhaus in Düsseldorf neu zu interpretieren, die Erweiterung der Landesbibliothek in Berlin zu überdenken oder die Ringstraßen am Dortmunder Wall macht nicht nur Sinn, sondern reizt die Sinne.

Die Tage der Rundgänge fordern den Besucher heraus, die Frage wieviel Kreativität, Talent und Potential in diesem ehrwürdigen Haus steckt und wieviel grandioses Erbe es zu überbieten gilt, begleiten den Rundgang. Und wem das alles zu viel wird, der sollte vielleicht doch nach Kalifornien ziehen.




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Anmerkung der Redaktion: Der Rundgang geht noch bis morgen (Sonntag, 8. Feb). Der Eintritt ist frei. Kunstakademie Düsseldorf, Eiskellerstr. 1, 40213 Düsseldorf.

Rechtlicher Hinweis: Das Copyright des Textes und aller hier gezeigten Fotos liegt alleinig bei kunstduesseldorf.de. Es ist Dritten hiermit ausdrücklich untersagt, den Text bzw. die Fotos ohne Genehmigung weiter zu verwerten (auch wenn auf kunstduesseldorf.de verlinkt wird). Lediglich erlaubt ist ein kurzer Textauszug (max. 50 Zeichen), der auf diesen Originalbeitrag verlinkt.



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Tagestipp 3. DEZ – KMPG-Kunstabend Kunstsammlung NRW (Düsseldorf)


KMPG-Kunstabend

KMPG-Kunstabend in K20 & K21

In der Reihe KPMG-Kunstabende wird jeden ersten Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen präsentiert.

Geöffnet jeweils bis 22.00 Uhr, ab 18.00 Uhr freier Eintritt.

18.00 Uhr
Familienführung im K20

18.00 / 19.00 Uhr
Werke im Zwiegespräch

18.00 / 19.00 Uhr
Themenführungen zu Werken der Sammlungen

18.00 / 19.00 Uhr
Ciceroni vor den Werken der Ausstellung Nach Ägypten! im K20

19.00 Uhr
Kunst à la carte – Lieblingswerke unserer Experten

19.00 Uhr
A Gallery Talk in English

20.00 Uhr
Konzert im K20:
»Les perles d’Europe et d’Orient« − Studierende der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf spielen Werke von Félicien David, Robert Schumann, Maurice Ravel, Gabriel Fauré, Francis Poulenc u. a. Yvonne Wasserloos und Thomas Leander führen durch den Abend.



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SHI FANG Fine Art (Düsseldorf): „Sign and Play“ (Video-/Performance-Abend)

SHI FANG Fine Art präsentiert:

„Sign and Play“ – ein Video-/Performance-Abend


SHI FANG Fine Art lädt am Samstag den 29. November 2014 um 19 Uhr zu einem Video- und Performanceabend ein, an dem fünf MedienkünstlerInnen jeweils eine Ihrer Arbeiten präsentieren werden.

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„Sign and Play“ ist nicht nur der Titel der Veranstaltung, sondern beschreibt auch einen ideellen Raum, der die Möglichkeit bietet die Selbstkonzepte der jungen MedienkünstlerInnen auszuführen.

Es handelt sich um Arbeiten der Chinesin Yixiao Cao, der beiden deutschen Künstlerinnen Anna – Lena Meisenberg und Hanna Koch, von der Künstlerin Tzeshi Lei aus Taiwan und von dem Ungaren Róbert Olawuyi. Sie sind oder waren Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Klasse des gesellschaftskritischen Videokünstler Prof. Marcel Odenbach oder an der Kunsthochschule für Medien in Köln.

Ihre Arbeiten sind der Versuch die Form und Sprache der Medienkunst weiter zu entwickeln. Sie können als Selbstgespräche verstanden werden, die von ihren Überlegungen und Zweifeln über die Kunst, und dem spielerischen Umgang mit ihren Themen handeln. Die Musik und der Ton sind bei allen Positionen tragende Elemente.

Freuen Sie sich auf eine spannende Veranstaltung bei der Sie fünf unterschiedliche Positionen der heutigen Medienkunstszene entdecken werden.

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KUNSTMESSE contemporary art ruhr (C.A.R.) 2014 (24.-26.10.)


contemporary art ruhr (C.A.R.) 2014 –

die innovative Kunstmesse, 24. bis 26. Oktober 2014, Welterbe Zollverein



C.A.R. Matthias Duschner, Stiftung Zollverein
C.A.R. Matthias Duschner, Stiftung Zollverein



Mit Exponaten von über 300 Künstlern aus aller Welt, sieben Sonderausstellungen, zahlreichen Galerie-Neuzugängen, mit C.A.R.-Talenten und Förderprogrammen für Künstler lädt die C.A.R. als größte Kunstmesse der Region mit einem hochkarätigen Programm auf rund 6000 qm Ausstellungsfläche vom 24.-26. Oktober 2014 auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein in die Hallen 5, 12 und in das preisgekrönte SANAA-Gebäude auf drei Ebenen ein. Von riesigen Skulpturen und Installationen, Malerei, Performances bis hin zu Fotografie und Videokunst ist das gesamte Spektrum zeitgenössischer Kunst bei der C.A.R. zu sehen. Mit dem neuen Projekt CAMP vernetzt die C.A.R. den Kunstmarkt mit der Kreativwirtschaft und der Wirtschaft.

Die innovative Kunstmesse und Verkaufsschau präsentiert seit 2006 vom Newcomer bis zur etablierten Galeristen einen pulsierenden Kunstmarkt und bringt mit neuen Themen-Schwerpunkten und Projekten Jahr für Jahr frischen Wind in die Kunstszene. Der Länderschwerpunkt mit zeitgenössischer Kunst aus Rumänien wird mit einer Auswahl der interessantesten Galerien und mit Werken von über 40 Künstlern fortgesetzt. Zeitgenössische Kunst aus Seoul/ Südkorea gehört seit 2011 zum Programm der C.A.R. und ist dieses Jahr mit sechs Galerien vertreten.

Ziel der C.A.R. ist, in der Region mit mehr als 5,3 Millionen Einwohnern einen ruhrgebietseigenen Kunstmarkt zu entwickeln. Fair: mit gleichen Einstiegsmöglichkeiten für die Teilnehmer. Minimalistisch: mit einem offenen und puristischen Erscheinungsbild. Pulsierend: mit immer wieder neuen Einblicken in aktuelle Strömungen der zeitgenössischen Kunst. C.A.R. ist die einzige Kunstmesse, die zeitgenössische Kunst jährlich in mehreren Hallen auf einem Weltkulturerbe präsentiert. Mit einer offenen Ausstellungssituation ohne Messe-Kojen rücken Kunst und Kommunikation in den Mittelpunkt, Hemmschwellen zwischen Teilnehmern und Besuchern werden vermieden.

Messetermine 2014
contemporary art ruhr (C.A.R.) 2014, 24. bis 26. Oktober 2014, die innovative Kunstmesse, Welterbe Zollverein, Areal A, Gebäude A 5, A 12, sowie A 35 (SANAA-Gebäude)
Öffnungszeiten
Freitag: 24.10.2104, Offizielle Eröffnung & Vernissage: 20:00 Uhr (Karten zur Eröffnung an den Kassen erhältlich)
Messetage:
Samstag: 25.10.2014, 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Sonntag: 26.10.2014, 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Welterbe Zollverein, Gelsenkirchener Straße 181, 45309 Essen
Eintritt je Veranstaltungstag (von Freitag bis Sonntag): je 12,- €, erm. 10,-€
Literarische Führungen: Frank Schablewski, 0211 795 21 12 & 0178 292 33 98

Ausblick: C.A.R. Termine 2015
Medienkunstmesse & Foto-Special
29. bis 31. Mai
Die innovative Kunstmesse
30. Oktober bis 1. November
www.contemporaryartruhr.de
mail@contemporaryartruhr.de
http://www.facebook.com/contemporaryartruhr

Veranstalter Kontakt: Tel.: +201.5646.500; Fax: +201.5646.499; mobil: 0160.9626.9437, mail@contemporaryartruhr.de, www.contemporaryartruhr.de. galerie/agentur 162, Projektbüro Veranstalter: Silvia Sonnenschmidt & Thomas Volkmann, Bissenkamp 6, 45257 Essen



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HIGHLIGHTS der NACHT DER MUSEEN: Quadriennale, Oberkassel, EY-Benefizauktion …

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2014

am Samstag, den 03. Mai 2014

Quadriennale, Oberkassel, Highlights, EY-Benefizauktion

ndm_2014Die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am Samstag, 3. Mai, steht diesmal ganz im Zeichen der Quadriennale 2014. Hier gilt es, nicht nur Ausstellungen wie „Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ mit hochkarätigen Werken von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian zu entdecken, es gibt auch ein aufwendiges Rahmenprogramm mit der „Alchemie-ExperimentierKüche im Museum Kunstpalast, exotischer Live-Musik vom Dsama M’butu Arkestra im KIT und einem Grafik-Workshop zur japanischen Kunst im Hetjens-Museum.

In diesem Jahr ist erstmalig Oberkassel mit drei Schauplätzen eingebunden. In der Julia Stoschek Collection, einer internationalen Privatsammlung zeitgenössischer Kunst, wird es in der NACHT musikalisch spannend, wenn digitale Sounds auf Gitarre treffen. Kino an einem ungewöhnlichen Ort gibt es mit der Trilogie „Zurück in die Zukunft“ in der Auferstehungskirche. Zusätzlich sorgt hier die Jazz-Band „Coffee and Cigarettes“ für Stimmung. Und im Atelierprojekt Hansaallee 159 wartet nicht nur Horst Wackerbarths rote Couch, sondern auch das Teenage Angst Ensemble mit der Performance „Das Haus“ auf. Neu dabei ist auch das Quartier Bohème, wo die große Abschlussparty steigt.

Weitere Highlights sind der illuminierte Ehrenhof, die Lesung des bekannten Tatort-Schauspielers im Haus der Architekten und die DJ-Session von Shantel im NRW-Forum.

Fester Bestandteil und weiterer Höhepunkt der NACHT ist die EY-Benefizauktion im K20 am Grabbeplatz, die um 21 Uhr startet. Die Auktion, bei der Werke von vielversprechenden jungen Künstlern versteigert werden, wird bereits zum zehnten Mal bei der NACHT DER MUSEEN von der Ernst & Young GmbH organisiert. Der Erlös fließt zu 50 % an die jungen Künstler und an den gemeinnützigen Verein 701 e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Nachwuchskünstler zu fördern. Alle Werken können vorab online unter www.de.ey.com/auktion-duesseldorf oder am 03. Mai zwischen 11 und 16 Uhr im oberen Foyer des K20 gesichtet werden.

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DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2014 (SA, 3.5.)

Quadriennale als Highlight

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 3. Mai 2014 von 19 bis 2 Uhr

Auch 2014 stehen die Düsseldorfer Museen wieder eine Nacht lang im Zentrum der Aufmerksamkeit: Am 3. Mai – von 19 Uhr bis 2 Uhr morgens – erwarten 40 Museen, Privatsammlungen, Kulturinstitute, Kirchen, Kunstvereine, Off-Locations und Galerien Tausende von Besuchern, denen sie ein attraktives und breit gefächertes Kunst- und Kulturangebot präsentieren. In den Häusern wird zusätzlich zu den Dauer- und Sonderausstellungen ein literarisches, theatralisches, musikalisches und gastronomisches Rahmenprogramm geboten. Die Düsseldorfer Nacht der Museen will inspirieren und schickt ihre Besucher auf eine sinnliche Entdeckungs- und Erlebnisreise. Sie hält einige Überraschungen bereit und lockt mit neuen spannenden Locations.

Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN, Grabbeplatz
Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN, Grabbeplatz

Höhepunkt des Kunstjahres ist die Quadriennale Düsseldorf 2014: Unter dem Motto „Über das Morgen hinaus“ beteiligen sich 13 Museen mit hochkarätigen Ausstellungen, wie zum Beispiel die Kunstsammlung am Grabbeplatz, die unter dem Titel „Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ Meisterwerke von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian zeigt. Das Museum Kunstpalast beteiligt sich mit der opulenten Schau „Kunst und Alchemie. Das Geheimnis der Verwandlung“. Passend dazu bietet das Museum in einer „Goldenen Nacht“ einen Einblick in die besondere Beziehung von Kunst und Alchemie und öffnet eine „Alchemie-ExperimentierKüche“. Und in unmittelbarer Nachbarschaft ist im NRW-Forum eine Ausstellung des Filmmuseums zu sehen, die sich mit der Stadt der Zukunft im Film beschäftigt.

2014 feiert der Stadtteil Oberkassel seine Premiere bei der Düsseldorfer Nacht der Museen: Die Julia Stoschek Collection, eine international renommierte Privatsammlung, öffnet erstmals ihre Türen, und das Atelierprojekt Hansaallee wartet unter anderem mit Horst Wackerbarths „roter Couch“ auf.

Mitmachen erwünscht – in der Museumsnacht kann man auch eigene kreative Fähigkeiten entdecken. So zum Beispiel in einem Grafik-Workshop zu japanischer Kunst im Hetjens-Museum, einem Schauspiel-Workshop à la Shakespeare im Theatermuseum oder bei einem Drehbuch-Crashkurs im Filmmuseum. Und live erleben, wie Kunst entsteht, kann man ebenfalls – beispielsweise bei einer Aktion des bekannten „Bananensprayers“ Thomas Baumgärtel im BBK in Flingern.

Im Haus der Architekten präsentiert „Tatort“-Kommissar Joachim Król schriftstellerisches Talent und liest „Eigenes und Gefundenes“. Ein weiteres Highlight ist die EY-Benefizauktion, bei der man auch 2014 wieder Kunstwerke vom vielversprechenden kreativen Nachwuchs der Kunstakademie Düsseldorf ersteigern kann.
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Musikalische Schwerpunkte setzt das Rahmenprogramm der Museumsnacht an vielen Orten, so unter anderem im KIT mit exotischer Live-Musik vom Dsama M‘butu Arkestra. Im Foyer des NRW-Forums lädt DJ Shantel mit Balkan-Rhythmen zur Disco ein, aber auch sakrale Vokalmusik in der Basilika St. Lambertus, klassische Musette im Heinrich-Heine-Institut und Karibik-Grooves im Klosterhof des Maxhauses sorgen für musikalische Unterhaltung und Überraschungen.

Zum Finale wird bis in die frühen Morgenstunden gefeiert: Neben der großen Abschlussparty im Quartier Bohème laden auch Off-Locations wie das Boui Boui Bilk mit Hip-Hop und Funk sowie der reinraum zur Party ein.

Das Ticket für die Düsseldorfer Nacht der Museen kostet zwölf Euro. Es ist zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse, die zwischen den nächtlichen Schauplätzen pendeln (ca. 5-10-Minuten-Takt). Das Ticket ist in allen wichtigen Vorverkaufsstellen, über d:ticket und in den beteiligten Museen erhältlich. Dort gibt es auch das umfangreiche Programmheft mit allen Informationen zu den Veranstaltungsorten und Shuttle-Bussen. Besitzer der Art:card erhalten kostenlosen Eintritt.

Weitere Infos unter nacht-der-museen.de

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Quadriennale Düsseldorf 2014 – Galerien laden zum GALLERY EVENING ein (5.4.)

DÜSSELDORFER GALERIEN LADEN ZUM GALLERY EVENING EIN

5. April 2014, 18.00 bis 21.00 Uhr

Zum Start der dritten Quadriennale Düsseldorf laden ausgewählte Galerien zu einem Rundgang ein.

Die Galerien in Düsseldorf genießen bundesweit und international den besten Ruf – als Kulturträger der Stadt bieten sie einumfangreiches Ausstellungsprogramm, das von der Klassischen
Moderne bis hin zu den verschiedensten zeitgenössischen Positionen reicht. Die weit über 100 hier ansässigen Galerien verstehen sich zudem als Foren der lebendigen örtlichen Kunstszene:
Einen Schwerpunkt bildet insbesondere die Präsentation und Vermittlung junger Künstler und Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie.

01 BECK & EGGELING Susanne Kühn, Welt der wilden Tiere, 03.04. – 24.05.2014 Emil Nolde, Expressions in Watercolor, 26.03. – 17.04.2014 Bilker Str. 4-6 + 5, Tel. (0211) 49 15 890, www.beck-eggeling.de Di – Fr 10.00 bis 13.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 16.00 Uhr

02 GALERIE BUGDAHN UND KAIMER Selection On Paper, 27.03. – 17.05.2014 Heinrich-Heine-Allee 19 / Neustraße 12, Tel. (0211) 32 91 40, www.bugdahnundkaimer.com Di – Fr 12.00 bis 18.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr u.n.V.

03 CONRADS WORKS ON PAPER, 08.03. – 02.05.2014 Monika Brandmeier, Blaise Drummond, Mounir Fatmi, Joanne Greenbaum, Jana Gunstheimer, Marcia Hafif, Ulrike Heydenreich, Brigitte Waldach Lindenstr. 167, Tel. (0211) 323 07 20, www.galerieconrads.de Di – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr u.n.V.

04 COSAR HMT Alexander Ernst Voigt, JUNGLE JUICE 21.03. – 26.04.2014 Flurstr. 57, Tel. (0211) 32 97 35, www.cosarhmt.com Di – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr

05 KONRAD FISCHER GALERIE Tony Cragg, Neue Arbeiten, 07.03. – 26.04.2014 Platanenstr. 7, Tel. (0211) 68 59 08, www.konradfischergalerie.de Di – Fr 11.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr

06 GALERIE AM STADTMUSEUM MARLIES FISCHER-ZÖLLER Junge Kunst im Dialog mit großen Meistern, 05.04. – 31.05.2014 Citadellstr. 25, Tel. (0211) 32 78 67 Di – Fr 15.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr

07 KADEL WILLBORN Katja Davar, 07.03. – 12.04.2014 Birkenstr. 3, Tel. (0211) 749 561 19, www.kadel-willborn.de Mi – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 16.00 Uhr

08 GALERIE BERND A. LAUSBERG Harald Schmitz-Schmelzer, ‚Enzyklopädien‘, 21.03. – 09.05.2014 parallel m Kabinett: Dirk Salz ‚Deep Dives‘ 5. April, 19 Uhr Künstlergespräch mit Harald Schmitz-Schmelzer und Dirk Salz Hohenzollernstr. 30, Tel. (0211) 836 84 91, www.galerie-lausberg.com Di – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr u.n.V.

09 GALERIE RUTH LEUCHTER Christian Hellmich / Erik Schmidt, Malerei, aktuelle Positionen, 13.03. – 10.05.2014 Hermannstr. 36, Tel. (0211) 32 97 91, www.ruthleuchter.de Di – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 13.00 bis 16.00 Uhr

10 GALERIE HANS MAYER Tony Ourlser, März – April 2014 Grabbeplatz 2, Tel. (0211) 13 21 35, www.galeriehansmayer.de Mo – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 16.00 Uhr u.n.V.

11 GALERIE ANETTE MÜLLER ALEX WOYDE, 05.04. – 17.05.2014 Rheinort 2 (Alter Hafen), Tel. (0211) 21 07 97 14, www.galerie-anettemueller.de Di – Sa 11.00 bis 19.00 Uhr u.n.V

12 GALERIE PETRA NOSTHEIDE-EŸCKE ,KNOTTING‘, Gruppenausstellung mit Martin Fenne, Lies Neve, Gé Karel van der Sterren, Bettina van Haaren, Jeannette Schnüttgen, 23.02. – 19.04.2014 Kirchfeldstraße 84, Tel. (0211) 85 98 90 74, www.galerie-nostheide-eycke.de Mi – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 13.00 bis 16.00 Uhr

13 GALERIE UTE PARDUHN Rui Chafes, Nachtblume, 21.02. – 24.04.2014 Kaiserswerther Markt 6a, Tel. (0211) 40 06 55, www.galerie-parduhn.de Mi – Fr 14.00 bis 18.00 Uhr u.n.V.

14 GALERIE RUPERT PFAB Jens Schubert, The Foundation of Power, 05.04. – 17.05.2014 Poststr. 3, Tel. (0211) 13 16 66, www.galerie-pfab.com Di – Fr 12.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr

15 GALERIE DES POLNISCHEN INSTITUTS DÜSSELDORF IDEAL AUSTARIERT, ORGANISCH ABSTRAKT – Polnische Avantgarde, 05.04. – 23.05.2014 Citadellstr. 7, Tel. (0211) 8 66 96 0, www.polnisches-institut.de Di – Mi 11.00 bis 20.00 Uhr, Do – Fr, 11.00 bis 17.00 Uhr

16 GALERIE REMMERT UND BARTH Überblick 2014 – Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik des 20. Jahrhunderts, 25.02. – 14.06.2014 Mühlenstr. 1, Tel. (0211) 32 74 36, www.remmertundbarth.de Di – Fr 10.00 bis 18.30 Uhr, Sa 11.00 bis 16.00 Uhr

17 PETRA RINCK GALERIE Jugoslav Mitevski, Natalie Häusler, Timothée Huguet, High Wire, 07.03. – 19.04.2014 Ackerstraße 199, Tel. (0211) 157 769 16, www.petrarinckgalerie.de Di – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr u.n.V.

18 SCHUEBBE PROJECTS Manifeste – Manifestationen – Briefe, Gruppe SPUR 1958 – 1965, April – Mai 2014 Neubrückstr. 6, Tel. (0211) 32 89 85, www.schuebbeprojects.com Mo – Fr 12.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 16.00 Uhr u.n.V.

19 GALERIE CLARA MARIA SELS Mauro Fiorese, U.PHO.S. Unidentified PHOtographic Subjects, 05.04. – 31.05.2014 Poststr. 3, Tel. (0211) 32 80 20, www.galerie-claramariasels.de, www.artnet.com Di – Fr 14.00 bis 19.00 Uhr, Sa 12.00 bis 15.00 Uhr

20 SIES + HÖKE GALERIE Happier than the Morning Sun, Blinky Palermo, Ulla von Brandenburg, Sergej Jensen, Imi Knoebel, Meuser, Stefan Müller, Gerhard Richter, Andreas Slominski, Thomas Schütte, Norbert Schwontkowski, Luc Tuymans u.a., 21.03. – 10.05.2014 Poststr. 2 + 3, Tel. (0211) 30 14 360, www.sieshoeke.com Di – Fr 12.00 bis 18.30 Uhr, Sa 12.00 bis 14.30 Uhr

21 GALERIE HANS STRELOW Horst Münch, DIE DIALEKTIK VON ABSTRAKT UND KONKRET, 14.03. – 10.06.2014 Luegplatz 3, Tel. (0211) 55 55 03 Di – Fr 10.00 bis 13.00 Uhr, 14.00 bis 18.30 Uhr, Sa 10.00 bis 13.30 Uhr

22 TZR GALERIE KAI BRÜCKNER Elena Monzo, Dark Vernice, 04.04. – 31.05.2014 Poststr. 3, Tel. (0211) 917 44 89, www.tzrgalerie.de Di – Fr 14.00 bis 19.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr

23 VAN HORN Sigune Siévi, CHAMBRE D’AMOUR, 08.03. – 19.04.2014 Ackerstr. 99, Tel. (0211) 500 86 54, www.van-horn.net Mi – Fr 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa 12.00 bis 16.00 Uhr u.n.V.

24 GALERIE VÖMEL Virginia Glasmacher, Neue Bilder, 26.01. – 30.04.2014 Orangeriestr. 6, Tel. (0211) 32 74 22, www.galerie-voemel.de Mo – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa 10.00 bis 13.00 Uhr

25 GALERIE VOSS Iwajla Klinke, Ritual Memories, 17.01. – 05.04.2014 Mühlengasse 3, Tel. (0211) 13 49 82, www.galerievoss.de Di – Fr 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa 11.00 bis 14.00 Uhr u.n.V.

26 GALERIE URSULA WALBRÖL Cora & Daniela Hoelzl, Kunstprojekte zu Gast bei Ursula Walbröl: Hana Usui, Arbeiten auf Papier, 22.03. – 21.04.2014 Mutter-Ey-Str. 5, Tel. 0174 950 08 65, www.galerie-walbroel.de Di – Fr 12.00 bis 18.00 Uhr, Sa 12.00 bis 14.00 Uhr u.n.V.

 

 

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Enthüllung „Beethoven“ von Markus Lüpertz / So, 30.3.2014 / 11.30 Uhr / Stadtgarten, Bonn


Mehr Kunst für Bonn: Kunst im öffentlichen Raum als Impulsgeber

„Beethoven“-Skulptur von Markus Lüpertz als Hommage an den großen Sohn der Stadt




Mit der eigens für Bonn geschaffenen Bronzeskulptur von Markus Lüpertz startet die Stiftung für Kunst und Kultur ihre Initiative für Kunst im öffentlichen Raum. Der neue „Beethoven“ für Bonn wird in Anwesenheit des Künstlers am Sonntag, dem 30. März 2014 um 11.30 Uhr von Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung und Vorstandsmitglied der Stiftung für Kunst und Kultur, Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und dem Intendanten der Deutschen Staatsoper Berlin, Jürgen Flimm, im Stadtgarten enthüllt und an die Öffentlichkeit übergeben.

„Beethovens dramatische Lebensumstände, sein Genie, seine Verletzlichkeit verlangen eine dramatische Interpretation dieses Giganten. Ich habe einen Versuch gestartet, Beethoven mit einem intensiven Kunstwerk gerecht zu werden“, so Markus Lüpertz zu seinem Werk und erläutert weiter: „Darüber hinaus ist es für einen Künstler eine wunderbare Aufgabe, den großen Sohn einer Stadt wie Bonn in seiner Kunst zu feiern. Beethoven ist Bonner und die Stadt hat immer lebhaftes und aktuelles Interesse an Beethoven und seinem Werk gezeigt. Sich da einzureihen und mitzuwirken, ist für mich eine große Ehre.“

Kunst im öffentlichen Raum als Impulsgeber

Als Kulturstadt und wichtige Rheinmetropole zeigt Bonn immer wieder aufs Neue, dass sie die Gegenwart im Einklang mit der Tradition definiert und sich als Forum für internationale Kunst- und Kulturprojekte bewährt hat. Die Umsetzung des Projektes »Kunst im öffentlichen Raum« der Stiftung für Kunst und Kultur ist auch ein besonderes Zeichen für Privatengagement und versteht sich als Beitrag zur kulturellen Vielfalt der Stadt mit der Absicht, der Auseinandersetzung um die Rolle Bonns als Kulturstadt innovative Impulse hinzufügen.

„»Kunst im öffentlichen Raum« bedeutet Auseinandersetzung und Diskussion und wir sind uns im Klaren darüber, dass die öffentliche Inszenierung von Kunst mit derart hochkarätigen Künstlern nicht ohne Reibungsverluste ablaufen kann. Gerade diese Art der Auseinandersetzung ist eine wünschenswerte Konsequenz, die das Projekt mit sich bringt. Denn Kunst verliert nie ihren Anspruch, aufregend zu sein“, fasst Walter Smerling, Vorsitzender der Stiftung für Kunst und Kultur, die Anstöße, die insbesondere von Kunstprojekten im öffentlichen Raum ausgehen, zusammen und erklärt: „Die Enthüllung des „Beethovens“ von Markus Lüpertz soll die Auseinandersetzung zwischen Kunst und Musik fördern und versteht sich als konstruktiven Beitrag, aktuellen kulturpolitischen Fragen nachzugehen. Wir erhoffen uns davon notwendige Denkanstöße, die die Stadt braucht, um in einem permanenten Prozess ihre gegenwärtige Position und ihre zukünftige Rolle neu zu bestimmen.“

Ähnlich wie beim Festspielhaus stärkt die Stiftung für Kunst und Kultur darüber hinaus mit diesem speziellen Projekt das bürgerschaftliche Engagement zur Pflege des Werkes und der Person Beethovens.

Der Künstler und sein Werk

Markus Lüpertz (*1941) – Maler, Bildhauer, Grafiker, Dichter – ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Künstler. Seine Skulpturen stellen keine Illustrationen dar, sondern sind vielmehr freie Interpretationen des jeweiligen Themas. So ist die eine Portraitbüste der zwei-köpfigen, 2,70 m-hohen und ca. 1.100 kg-schweren „Beethoven“-Skulptur der Persönlichkeit und dem Genie des berühmten Komponisten gewidmet, wohingegen die andere dessen Werk visualisiert. Damit erhält Bonn einen neuen „Beethoven“, der die Riege der vorhandenen Skulpturen und Büsten durch ein zeitgenössisches Werk abrundet und das Bild des Stadtgartens bereichern wird.

Fortsetzung im Mai mit Anthony Cragg

Die Stiftung für Kunst und Kultur, seit der Gründung 1986 in Bonn ansässig, beabsichtigt, ihre Initiative für die Kunst im öffentlichen Raum ihrer Heimatstadt fortzusetzen. Geplant ist, weitere Künstler nach Bonn einzuladen, die mit Arbeiten, die eigens für ausgewählte Plätze im Stadtraum entstehen, zeitgenössische Antworten der Kunst auf die Rheinmetropole formulieren. Als nächstes Projekt wird eine Skulptur des englischen Bildhauers Anthony Cragg mit dem Titel „Mean Average“ für den Remigiusplatz der Öffentlichkeit vorgestellt. Durch das Engagement der Mitglieder der Stiftung und die bereitwillige Unterstützung durch private Förderer konnten damit bereits zwei international renommierte Künstler für die Kunst im öffentlichen Raum der Stadt Bonn gewonnen werden. Die Aufstellung von „Mean Average“ ist für Mai 2014 geplant.