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Der deutsche Fotokünstler zeigt das Zusammenspiel von Natur und Politik Industrielle Produktionsanlagen, Forschungslabore und Operationssäle, aber auch Alltagsarchitekturen oder Erlebnisparks: Thomas Struth untersucht in seinen Bildern der letzten Jahre, wie Ehrgeiz und menschliche Vorstellungswelten zu räumlicher, objekthafter Wirklichkeit werden.
Die Ausstellung umfasst 35 großformatige Fotografien aus den Jahren 2007 bis 2015. Sachlich und nüchtern zeigen sie uns hochkomplexe Apparaturen, Strukturen und Konstruktionen, welche unsere Gegenwart prägen, aber dem Blick der Öffentlichkeit meist unzugänglich sind.
Die Eröffnung findet am 3. März 2016, um 19 Uhr statt.
Die Ausstellung ist anschließend im Martin-Gropius-Bau, Berlin, im High Museum of Art, Atlanta/GA, und im Saint Louis Art Museum, St. Louis/MO, zu sehen.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch

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Neue Arbeiten des Meisters der Abstraktion Seit den 1970er Jahren entstehen die großflächigen, schwarzen Bilder von Pierre Soulages. Die radikale Ausbreitung von Schwarz nennt Soulages „outrenoir“, ein unvergleichliches Schwarz mit unterschiedlichen Texturen an seiner Oberfläche: glatt oder faserig, Licht einnehmend oder abweisend. Erstmals seit der umfassenden Ausstellung vor 55 Jahren widmet das Museum Folkwang dem französischen Maler einen Werkraum mit ganz neuen Arbeiten.
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Die Einführung zum Film mit Uri Robert Kaufmann, Leiter Alte Synagoge und Haus jüdischer Kultur Essen, findet am Freitag, 19. Februar 2016, um 18.30 Uhr im Museum Folkwang statt.
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Freitag, 5. Februar 2016, 18 Uhr Kuratoren führen Hans-Jürgen Lechtreck: „All Creatures Great and Small“ – Jan van Kessels Muscheln und Insekten
Donnerstag, 11. Februar 2016, 18 Uhr Kunstbuch im Gespräch Julia Voss: Hinter weißen Wänden Moderation: Anna Fricke, Kuratorin für Zeitgenössische Kunst In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang, und der Buchhandlung Walther König
Freitag, 19. Februar 2016, 18 Uhr Kuratoren führen Anna Fricke: Schwarze Bilder
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Fr, 19. Februar, 18.30 Uhr und Sa, 20./ So, 21. Februar, 14-18 Uhr (dreitägig)
Der Workshop führt Jugendliche aus dem Museum auf die Straße. Sie beobachten ihre Umgebung und halten ihren Weg mit der Kamera fest. Wie leitet die Architektur die Bewegungen durch die Stadt? Wo hält man sich gern auf, wo geht man schnell weiter? Kann ein Ort Verhaltensweisen beeinflussen? Zwei Filme aus der Videoausstellung 12 Monate / 12 Filme – Erkundungen im Raum bilden den Ausgangspunkt für die Forschungen der Jugendlichen.
Teilnahmebeitrag: 20 € inklusive Eintritt. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
Di, 22. bis Do, 24.3., 14-17 Uhr (dreitägig)
Neben komplexen Apparaturen aus wissenschaftlichen Laboren zeigt Thomas Struth in seinen Fotografien künstliche Welten als Produkte menschlicher Fantasie, u.a. eine Disneyland-Achterbahn in Bergform. Welche vergleichbaren Motive zwischen Realität und Fiktion finden sich in unserer Lebenswelt? Welche Orte oder Zeichen sind besonders geeignet, die Unüberschaubarkeit der Welt Bild werden zu lassen? Hier lassen es die Jugendlichen bei der Recherche ganz ruhig angehen und frieren mit einer analogen Kamera die Zeit ein.
Teilnahmebeitrag: 30 € inklusive Eintritt. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
SCHÖN FÜR MICH – Atelier Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren
Im Atelier SCHÖN FÜR MICH werden Jugendliche künstlerisch aktiv. Gemeinsam mit anderen Gleichaltrigen findet ein reger Austausch über die Kunstwerke im Museum Folkwang statt. Unterstützt durch KünstlerInnen und KunstvermittlerInnen erproben die Jugendlichen verschiedene Techniken und Materialien. Die Teilnahme ist für Jugendliche kostenfrei. Treffpunkt: Besucherinformation im Foyer des Museum Folkwang. Anmeldung und Information: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
Nächste Termine: Mittwoch, 10. Februar / 24. Februar 2016, 16 Uhr
Bildschöner Samstag Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
Samstag, 6. Februar / 20. Februar, 14.30 Uhr Das Eisen tanzt mit dem Zement
Samstag, 13. Februar / 27. Februar, 14.30 Uhr Paint it black
Kinder sprechen über Kunst Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Sonntag, 7. Februar / 21. Februar, 15 Uhr Burgruine mit Regenbogen
Sonntag, 14. Februar / 28. Februar, 15 Uhr Stadt aus Licht – Bilder von Delaunay und Feininger


Helmut Rottke und Reinhold Scheer schufen zahlreiche Plakatkampagnen für Theater. Ihre intelligenten und provozierenden Textbotschaften erregten stets Aufmerksamkeit – bis hin zum Skandal.
Helmut Rottke (*1940 in Berlin) verbindet eine intensive Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Schauspielhaus. 1986 gewann er mit einem die gängige Ästhetik revolutionierenden Entwurf den Wettbewerb für die Bewerbung von Carmen in der Inszenierung von Peter Brook. Es folgten (bis 2005) zahlreiche international beachtete Plakate und die Entwicklung des Corporate Designs.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Besucher, die ein Ticket des Düsseldorfer Schauspielhauses vorlegen, bekommen 50% Rabatt auf den Katalogpreis und erhalten ihn für EUR 10 (statt EUR 20). Im Gegenzug erhalten Besucher der Ausstellung bei Vorlage des Eintrittsbändchens einen Rabatt von 10 % für Eintrittskarten des Düsseldorfer Schauspielhauses.
Weitere Informationen hier und auf der Homepage des Düsseldorfer Schauspielhauses.
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Pierre Soulages, Peintures, 29 Avril 2015, 162 x 362 cm, 2015, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Courtesy Galerie Karsten Greve, Foto: © Vincent Cunillère
Thomas Struth, Chemistry Fume Cabinet, The University of Edinburgh, 2010, © Thomas Struth
Pierre Soulages, Peintures, 30 Octobre 2015, 159 x 201 cm, 2015, © VG Bild-Kunst, Bonn 2016, Courtesy Galerie Karsten Greve, Foto: © Vincent Cunillère
Nira Pereg, Sabbath, 2008, 1-Kanal-Videoinstallation, Courtesy Sammlung Goetz, Medienkunst, München
Portrait Julia Voss, Foto: © privat und Buchcover „Hinter weißen Wänden“
Video-Workshop, Foto: © Nina Gschlößl, 2015
Ferienakademie für Jugendliche, Foto: © Museum Folkwang, 2016
Tomi Ungerer, Pride and Prejudice, 2012, Sammlung Philipp Keel © Tomi Ungerer
Rottke Werbung Düsseldorf, Kultur, warum gerade ich?, Stuttgart, 1990/91
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