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ab 29.6.: William Tucker – Skulpturen (Skulpturenpark Waldfrieden | Cragg Foundation)

William Tucker – SKULPTUREN

29. Juni bis 1. September 2013

Vernissage: Am Freitag, 28. Juni 2013 ( 17 Uhr) wird die Ausstellung in Anwesenheit des Künstlers William Tucker eröffnet.

William Tucker,  © privat
William Tucker, © privat
William Tucker zählte in den 1970er
Jahren zu dem einflussreichen Kreis englischer Bildhauer wie Philip King oder Tim Scott, die als „New Generation“ in der gleichnamigen Ausstellung in der Whitechapel Art Gallery London 1965 vorgestellt wurden und entscheidende Impulse für die Entwicklung der abstrakten Skulptur und die Erweiterung des Skulpturenbegriffes setzten. Tucker war 1966 zu der wegweisenden Ausstellung „Primary Structures“ im Jewish Museum in New York eingeladen, einem der entscheidenden Impulse für die Amerikanische Minimal Art. In dieser Zeit wurde er auch als Theoretiker, Kritiker und Ausstellungsmacher bekannt.

Das aktuelle Werk von William Tucker das in Wuppertal präsentiert wird, hat einen Bezug zur menschlichen Figur. Vor dem Hintergrund der frühen Arbeiten ist dies überraschend. Doch die Abgrenzung zwischen Figuration und Abstraktion behandelt Tucker offen und sieht darin keinen Widerspruch. Trotz ihres figurativen Bezuges sind die Skulpturen in ihrer Form nicht sofort zu entschlüsseln und benennen. Sie verweisen nicht auf eine einfache, klar ablesbare menschliche Form oder Geste – nichts steht auf einem Bein, kniet oder sitzt. Die Skulpturen eröffnen vielmehr ein weites Feld möglicher Assoziationen und erlangen so ihre eindringliche und einzigartige Physis, der man sich nicht entziehen kann. William Tuckers Skulpturen haben eine Präsenz, die unseren Körper in Bezug zu ihnen stellt und so bewusst macht.

Ausstellungsansicht 1, Pavillon
Ausstellungsansicht 1, Pavillon

Die Beschäftigung mit der Natur, Struktur und Masse des menschlichen Körpers, hat Tucker zu einer Reihe von Skulpturen geführt, die interessanter Weise eher durch ihre abstrakte als durch ihre offensichtliche Form bestimmt sind. Die Ausstellung zeigt unter anderem die monumentalen Bronzen „Vishnu“ und „Eve“ sowie „Victory“ und „Hommage to Rodin (Bibi)“, eine Skulptur die exemplarisch zeigt, wie sich William Tucker als innovativer Bildhauer auch auf einen historischen Kontext bezieht.

Skulpturen aus der aktuellen Schaffensphase von William Tucker befinden sich unter anderem in der Sammlung der Tate Gallery London, im Guggenheim Museum und im MoMA New York, im Nasher Sculpture Center Dallas sowie in der Art Gallery of New South Wales in Sydney.



Skulpturenpark Waldfrieden
Hirschstraße 12
42285 Wuppertal
www.skulpturenpark-waldfrieden.de

Tel. +49 (0) 202 47898120
Fax +49 (0) 202 478981220

Öffnungszeiten
März bis November, Dienstag bis Sonntag: 10 – 18 Uhr
An Feiertagen geöffnet

Dezember bis Februar, Freitag bis Sonntag: 10 – 17 Uhr
An Feiertagen geöffnet

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14. Juni Art House Düsseldorf: Vernissage GRANTS 12/13 – Stipendiaten Int. Förderprogramm Lepsien Art Foundation

AUSSTELLUNG DER STIPENDIATEN 2012/13
Internationales Förderprogramm Lepsien Art Foundation

Adrián Espinós
Nadja Nafe
Ninakarlin Prinz
Orly Hummel
Rahel Gubari

VERNISSAGE: 14. JUNI 2013
ART HOUSE DÜSSELDORF

Mit Präsentation Jahreskatalog 2012/13 & Edition I & II.
Die Künstler-Editionen erscheinen in limitierter Auflage von 30 Exemplaren.

Eröffnung Fr. 14.06.2013  19.30 Uhr
Sa. 15.06. – S0. 23.06.2013
Täglich 15 – 18 Uhr & nach Vereinbarung

Art House Düsseldorf
Lepsien Art Fooundation
Mülheimerstr. 25,  40237 Düsseldorf
info@lepsienartfoundation.com
www.lepsien-art-foundation.com
www.the-art-house.eu

Informationen zu den Stipendiaten 2012/13:
http://www.lepsien-art-foundation.com/cms/front_content.php?idcat=179

Informationen zu bereits erschienenen Editionen der Lepsien Art Foundation:
http://www.lepsien-art-foundation.com/cms/front_content.php?idart=21&idcat=31&lang=1&client=1

Orly Hummel – Playground

 

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Unser Kunstbuch-Tipp für JUNI: “ Lieber Picasso, wo bleiben meine Harlekine?“

Juni 2013

Anne Sinclair: „Lieber Picasso, wo bleiben meine Harlekine?“

Mein Großvater, der Kunsthändler Paul Rosenberg erschienen im Kunstmann-Verlag


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„Die Moderne“. Wie bekommt man zu ihr mehr Zugang? Bestimmt mit diesem Buch der französischen Starjournalistin Anne Sinclair. Sie ist die Enkelin des legendären jüdischen Galeristen Paul Rosenberg und kommt nach seltsamen Geschehnissen dazu, der Lebensgeschichte ihres Großvaters und damit ihrer Familie nachzugehen und sie aufzuschreiben.

1910 gründete Paul Rosenberg seine Galerie in Paris und wurde der erste Kunsthändler Picassos, sein Freund, sein Nachbar. Gleichgesinnt und seelenverbunden gab es für ihn das gleiche Motto wie für Picasso: „Ich suche nicht, ich finde!“ Rosenberg führte einen beliebten Salon wie auch Gertrude Stein, wo u. a. Matisse und Brague ein- und ausgehen. Alle seine erstandenen Bilder liebt er wie lebendige Wesen. Er bringt die Werke zum Sprechen und die Menschen dazu, Kunst neu sehen zu lernen.

Wie jeder Sammler hat Paul Rosenberg manchmal eine geheime Angst, mit dem Sammeln nicht mehr aufhören zu können. Doch alles ändert sich unweigerlich für ihn und seine Familie als 1940 die Deutschen in Paris einmarschieren. …, und das Kunstbuch wird so auch zum Geschichtsbuch. Für ihn und viele andere gibt es nun keinen geliebten Ort mehr für Bücher, Kunst und Freunde, es bleibt nur die Flucht …

Nach dem Krieg gibt es auch keine Ruhe, denn es gilt zu kämpfen um über 400 gestohlene Gemälde …

Also, bitte weiterlesen.

-Gisela Keller c/o Mayersche-Droste-Buchhandlung, Düsseldorf-

Frau Gisela Keller, unsere Expertin in Sachen Kunstbücher, berät Sie gerne vor Ort in unserer Buchhandlung an der Kö.

Mayersche Buchhandlung Droste
Königsallee 18
40212 Düsseldorf
Öffnungszeiten
Mo: 10.00 – 20.00 Uhr
Di: 10.00 – 20.00 Uhr
Mi: 10.00 – 20.00 Uhr
Do: 10.00 – 20.00 Uhr
Fr: 10.00 – 20.00 Uhr
Sa: 9.30 – 20.00 Uhr
Tel.: 0211 / 5425690-0
Fax: 0211 / 5425690-1
Email: info-duesseldorf-droste-koe@mayersche.de

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Musem Folkwang: Programm für Kinder + Jugendliche MAI/JUNI 2013

Sa 18. Mai, 14.30 – 16.30 Uhr
Bildschöner Samstag
Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Die Workshops verbinden den Ausstellungsbesuch mit bildnerisch-praktischem Arbeiten zu wechselnden Themen.
Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldungen im Besucherbüro erforderlich:
T 0201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de

Nächste Termine 25. Mai, 1., 8. und 15. Juni

So 19. Mai, 15 Uhr
Kinder sprechen über Kunst
Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren zu wechselnden Themen der Sammlung und der Sonderausstellungen.
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist.
Begrenzte Teilnehmerzahl.

Nächste Termine 26. Mai, 2. und 6. Juni

Mi 22. Mai, 16 – 18 Uhr
SCHÖN FÜR MICH – Atelier
Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen tauschen sich die Teilnehmer über die Kunstwerke im Museum Folkwang aus.
Die Teilnahme für Jugendliche ist kostenfrei.
Treffpunkt: Besucherinformation im Foyer des Museum Folkwang.
Anmeldung und Information: T 0201 8845 444,
info@museum-folkwang.essen.de
SCHÖN FÜR MICH wird gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Anneliese Brost Stiftung.

Nächster Termin 12. Juni

Sa/So 15./16. Juni (zweitägig), 14 – 18 Uhr
Meet the Artist – Cornelia Baltes
Starting Points
Spielerische Auseinandersetzung mit Malerei ist das Thema von Cornelia Baltes und Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Gemeinsam mit der Malerin erkunden die Teilnehmer das Entstehen von Formen und die Eigenwilligkeit des Materials. Schnell und skizzenhaft werden vielfältige Möglichkeiten erprobt, Ideen, Zeichen, Abstraktionen und Kompositionen aus dem Gedächtnis und der Fantasie zu erarbeiten.
Meet the Artist – Jugendliche arbeiten mit Künstlern steht in Zusammenhang mit dem Projekt SCHÖN FÜR MICH und wird gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Anneliese Brost-Stiftung.
Kostenfrei nach Anmeldung im Besucherbüro: T 0201 8845 444,
info@museum-folkwang.essen.de


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