Veröffentlicht am

KunstDuesseldorf.de – PR & Marketing für Kunst in Düsseldorf, NRW & die Region


logo_de_470_170_bottom



www.kunstduesseldorf.de –

PR & Marketing für Kunst in Düsseldorf, NRW & die Region



KunstDuesseldorf.de hat es uns zur Aufgabe gemacht, die Kunst in Düsseldorf und in den Regionen der Düsseldorfer Nachbarschaft zu unterstützen. Auf unserer Plattform bieten wir allen am Kunstmarkt beteiligten Personen wie Künstlern, Galeristen, Museen, Gruppen, Vereinen, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren bzw. unsere PR- und Marketing-Dienstleistungen im Bereich der Kunst in Anspruch zu nehmen.

Sven Blatt, Herausgeber KunstDuesseldorf.de
Sven Blatt, Herausgeber KunstDuesseldorf.de
Für Künstler bieten wir die Möglichkeit, eiee autark zu verwaltende Künstlerseite inkl. einer Bildergalerie bei uns einzurichten. Diese kann bei Bedarf jederzeit eigenständig aktualisiert werden (z. B. mit einem Hinweis auf eine aktuelle Ausstellung), ohne dass man dazu einen teuren Web-Admin benötigt. Aktuelle Ausstellungen können zudem in unserem Veranstaltungskalender eingetragen u./o. in einem eigenständigen Artikel veröffentlicht werden. Unsere Veröffentlichungen erzielen dabei meist ein Top-Ranking bei den Suchmaschinen, was eine sehr gute Wahrnehmung garantiert. Um eine Künstlerseite bei uns einzurichten registrieren Sie sich zunächst über den „Registrieren“-Button rechts oben auf unserer Startseite und erwerben danach eine Basismitgliedschaft (mehr dazu hier: http://www.kunstduesseldorf.de/mitglied-werden/).

Für Galerien und Museen bieten wir komplette PR-Pakete zu einer günstigen Jahrespauschale an. Diese PR-Pakete beinhalten die Integration der Galerie bzw. des Museums auf unserem Portal mit eigenen Galerie- bzw. Museumsseiten, um deren Aktualisierung wir uns kümmern, die Veröffentlichung professioneller Ausstellungsrezensionen und die Bewerbung der aktuellen Ausstellung in unserem Rotationsbanner auf unserer Startseite. Natürlich veröffentlichen wir dann auch zu jeder Ausstellung eine Pressemitteilung und tragen die Ausstellung in unseren Veranstaltungskalender ein. Jede Veranstaltung wird durch zusätzliche Kampagnen in unseren sozialen Netzwerken flankiert. Als Referenz möchten wir hier auf die KUNSTHALLE Düsseldorf verweisen, die wir als Museumskunde für uns gewinnen konnten.

Aber auch Veranstalter von Events und Festivals können wir mit unseren PR- und Marketing-Maßnahmen unterstützen, in dem wir maßgeschneiderte Kampagnen für sie konzipieren und realisieren. Als Rreferenz können wir hier auf das ASPHALT Sommerfestival Düsseldorf verweisen, für die wir in diesem Jahr erneut eine Webkampagne durchführen. Wir unterstützen aber z. B. auch gerne bei der Bekanntmachung und Abwicklung von Ausschreibungen.

Weiterhin bieten wir für interessierte Unternehmen die Möglichkeit, Werbefläche auf unserer Startseite zu buchen und so gezielt auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Dies ist insbesondere für Firmen interessant, die kunstinteressierte Menschen in Düsseldorf und der Region NRW ansprechen möchten. So konnten wir z. B. die Firma boesner für eine solche Werbepartnerschaft gewinnen.

Für Veransatalter von Kunstevents bieten wir zudem auch unsere Webdienstleistungen an, in dem wir für die jeweilige Veransataltung maßgeschneiderte Websites auf der Basis eines CMS (Conten Management System) erstellen, die dann vom Veranstalter selbst gestaltbar sind, was eine kostengünstige Preisgestaltung möglich macht.

Haben Sie Interesse an unseren Leistungen können Sie uns gerne kontaktieren unter redaktion@kunstduesseldorf.de. Sicher finden wir dann auch für ihre Bedürfnisse das geeignete Konzept und profitieren Sie von über 10.000 Besuchern unseres Portals im Monat.

Mit besten Grüßen
Sven Blatt, Herausgeber



Veröffentlicht am

Ab 13.7. Frauenmuseum Bonn – Ausstellung Annegret Soltau: „Einheit und Trennung – Familienbilder“


Frauenmuseum Bonn

Annegret Soltau: „Einheit und Trennung – Familienbilder“

Bonner Frauenmuseum eröffnet zweite Parallelausstellung zu SINGLE MOMS




Header


Annegret Soltau stellt seit mehr als vier Jahrzehnten mit größter Beharrlichkeit und Radikalität das Selbst des Menschen in den Fokus ihrer Arbeit. Wer ihre Biografie liest, erahnt den Kraftakt, mit dem sie gleichermaßen zerstörerisch, zusammenfügend, ihre intellektuell und emotional hochambitionierten Werke erschafft. Soltau, die als uneheliches Nachkriegskind unter widrigen Umständen aufwuchs, sich ihre künstlerische Laufbahn hart erarbeiten musste – sie ist Absolventin der HFBK Hamburg – gilt heute als international renommierte Künstlerin. Im Rahmen der Ausstellung „Single Moms“, in der das Leben von Alleinerziehenden in Geschichte, Kunst und Gegenwart thematisiert wird, zeigt das Frauenmuseum vom 13.07. – 07.09.2014 in einer Einzelausstellung die Arbeiten der Darmstädter Künstlerin.

Ihre Idee von Kunst und ihrer Wirkung ist eine Suche und gerade deshalb aktueller denn je. „Mein zentrales Anliegen ist, körperliche Prozesse in meine Arbeit mit einzubeziehen und mich selbst zum Modell zu nehmen, weil ich mit mir am weitesten gehen kann“, schreibt die Künstlerin über ihr eigenes Wirken. In ihren sinnlich greifbaren Fotoüber- und -vernähungen spinnt sie mit schonungslosen Nadelstichen Fäden über fotografische Porträts. Sie zerreißt Aktfotos, fügt sie neu zusammen, indem sie die so entstandenen Verletzungen wiederum mit Nadel und Faden zusammennäht. Ihre Themen sind ebenso archaisch wie frappierend aktuell: der nackte Körper, Gewalt, Schwangerschaft und Geburt, Generationenfolgen und die Suche nach den eigenen Wurzeln. Dabei ist ein Oeuvre entstanden, das durch seine kontrastierenden Facetten, seine Drastik und zugleich Intimität besticht. Die Betrachter werden zu Zeugen einer schonungslos-analytischen Kunstäußerung zum Sein des Menschen. Nicht von ungefähr haben ihre Arbeiten in der Vergangenheit häufig zu Verboten und Skandalen geführt.

In Bonn zeigt Soltau in vier Räumen ihre großen Themen:

Im Mittelpunkt sind ihre Werke aus der Serie “ZeitErfahrung” zu sehen, eine chronologisch aufgebaute Serie von miniaturgroßen Fotoüber- und -vernähungen. In diesem, fortlaufend aktualisierten, vielteiligen Zyklus „näht“ sich Soltau gleichsam durch ihre eigene Biografie und ihre verschiedenen Schaffensphasen.

Im ersten Teil „selbst“ dekonstruiert Soltau die Vorstellung von einem „einzigen Selbst“.Sie „übernäht“ mit einem grauen Seidenfaden Selbstportraits und überzieht ihr Gesicht mit einer filigranen Verspannung aus Fäden. Die Rückseite zeigt die Arbeitsspur der Vorderseite als freie haptische Zeichnung, die nicht bewusst gestaltet ist. Hier sind frühe Werke wie z.B. ihr Triptychon „Körper-Eingriffe“ und „Ich bedrückt“ aus den Jahren von 1977/78 zu sehen.

Im 2. Raum „schwanger“ setzt sie sich mit ihren eigenen Schwangerschaften auseinander, als „Annäherung an ihren Körper“, die 1978 und 1980 zu ihrem zentralen Thema wurden. Im Prozess des Schwanger-Seins machte sie sich selbst zum Modell und thematisierte die Frage, wie Frauen Kreativität und Mutterschaft verbinden können. Getrieben von der Angst, die Rolle der Mutterschaft könne ihre Existenz als Künstlerin gefährden, wurde sie zu einer Fülle von Foto- und Videoarbeiten inspiriert. Zu sehen sind hier Werke aus den frühen 80er Jahren wie „Einheit und Trennung“ und die Video-Installation „schwanger“.

Der 3. Raum nimmt sich des Themas Geburt an. Wenn eine Frau sich darauf einlasse, schwanger zu werden und zu bleiben, dann sei sie ganz fest eingebunden in diesen Zeitlauf der neun Monate und könne nicht mehr aussteigen. Das sei das Zwingende und es ende immer mit der Geburt, so Soltau. Hier werden die Videoinstallation „gebären-Müssen“ und „Auf dem Gebärtisch“, beide Ende der 70er, gezeigt.

Spannend bleibt es auch im 4. Raum „generativ“. Hier steht das Verbindende, „Reparierende“ des Fadens im Fokus. Er bringt die Risse im Lebenslauf zusammen, kultiviert die Narben als Lebenspuren. Zu sehen sind hier Fotovernähungen ab 1994 wie „Selbst mit Tochter, Mutter und Großmutter“. In dieser Werkphase vereint Soltau vier Generationen der weiblichen Linie ihrer Familie: Das junge Mädchen trägt schon den alten Körper, die alte Frau noch den jungen Körper in sich. Beeindruckend und zur Entstehungszeit skandalumwittert die großformatige Arbeit „Pubertät – Tochter doppelt“ von 1994/99 sowie provokativ und irritierend die Gruppe „generativ und transgenerativ“ – Bilder, auf denen männliche und weibliche Körper und Gesichter „zusammengenäht“ sind.

Nahezu versöhnlich und intim werden die Besucher entlassen: „im Gleichgewicht“, eine Fotoarbeit, die Mutter und Kind eigenständig und doch wie in einem Kokon eng miteinander umwickelt zeigt, – Symbiose und Getrenntsein zugleich.

Die Ausstellung wurde durch eine Projektfinanzierung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ermöglicht und von Marianne Pitzen kuratiert.

Vernissage: 13.7.2014, 12 Uhr
Begrüßung Marianne Pitzen, Einführung Dr. Heidrun Wirth (Kulturjournalistin, Bonn)

15 Uhr: Lesung aus der Biografie „Annegret Soltau: Ich war total suchend“ des Bildhauers Baldur Greiner, Autor und Lebenspartner der Künstlerin

Finissage: 07.09.2014, 15 Uhr
Kunst im Gespräch: Annegret Soltau und Dr. Gabriele Uelsberg (Direktorin, LVR-LandesMuseum Bonn)

Führungen: jeden Sonntag um 13 Uhr und auf Anfrage

Weitere Parallelausstellungen:

21.09. – 09.11.2014 Portraits Überlebender von Anfal und die von Frauen initiierte Gedenkstätte

Bildnachweise:

Annegret Soltau. Mutter Vater Tochter Sohn, Serie: transgenerativ 2005, Fotovernähungen, Collage, Fotos, Faden, 66x91cm.
Annegret Soltau. Pubertät – Tochter doppelt, Serie: generativ 1994-2005, Fotovernähungen, Collage, Fotos, Faden. 170x200cm.
Annegret Soltau. im Gleichgewicht, Serie: Schwanger 1977-1982, Fotoarbeit (Detail). 127x112cm.

Frauenmuseum
Im Krausfeld 10
53111 Bonn

Tel: 0228 92894527
Fax: 0228 696164
Mobil: 0173 630 3608
www.frauenmuseum.de



Veröffentlicht am

KIT (Kunst im Tunnel) Düsseldorf – Programm JULI 2014

KIT im Juli 2014

Pünktlich zum Monatsbeginn laden wir Sie gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ins KIT ein: am 1. Juli, um 16 Uhr, zu einer offenen Gärtnerstunde am Elisabeths Garten und am 2. Juli, um 13 Uhr, zur KUNSTPAUSE.

Am 6. Juli führt die Kinderführung „Schwarz oder Weiß?“ an die Grenze zwischen Licht und Dunkel und macht damit das scheinbar Unsichtbare sichtbar. Die teilnehmenden Kinder erforschen, wie Kontraste entstehen und wo sie aufeinandertreffen.

Am 10. Juli erwartet Sie ab 18 Uhr ein ganz besonderer KUNST Apèro: Pauline M’barek führt selbst durch ihre Ausstellung „Der berührte Rand“ im KIT. Im Anschluss lädt die Sparda-Bank West alle Gäste dazu ein, bei einer Erfrischung an der KIT-Bar den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei.

Der 19. Juli steht ganz im Zeichen der Performance. Zur langen Nacht der Performance der Quadriennale wird von allen teilnehmenden Ausstellungshäusern ein besonderes Programm geboten. Das KIT hat an diesem Abend bis Mitternacht für Sie geöffnet. Philine Rinnert und Colette Sadler zeigen ihre Performance „Notebook Series“. Die Künstlerinnen lösen dabei über das Zusammenspiel von visuellen Medien und Tanz sicher geglaubte Wahrnehmungsmechanismen von Körper und Bewegung auf und werden so zu Vermittlern einer möglichen Neuordnung der Verhältnisse.

Mit einer Fahrrad-Tour am 22. Juli klingt das KIT-Programm im Juli schließlich ganz sommerlich aus. Ab 16 Uhr erkunden wir vom Mannesmannufer bis zur Benrather Schlossallee die Hochbeete des Urban-Gardening-Projekts und schauen uns die Ernte an.

Weitere Juli-Highlights der Quadriennale finden Sie unter:
www.quadriennale-duesseldorf.de

Viel Vergnügen wünscht Ihnen

Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel

KIT – Kunst im Tunnel
Pauline M’barek. Der berührte Rand
Bis 10. August 2014


Pauline M’barek
Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber


Pauline M’barek
Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber

Öffentliche Führung: jeden Sonntag um 15 Uhr

Speziell für den Ausstellungsraum entwickelte die Künstlerin Pauline M’barek (*1979) eine mehrteilige, auf die besondere Architektur des KIT zugeschnittene Rauminstallation, die sich in Form von Lichtprojektionen, Videos und Objekten mit Begrenzungen und ihren Berührungspunkten auseinandersetzt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Erfahrung der Welt durch den eigenen Körper und seine Sinne. Schon beim Eintreten werden wir aus unserem selbstverständlichen, alltäglichen Empfinden gelöst und aufgenommen von einem Ort, an dem uns Schwellen statt Grenzen erwarten. „Der berührte Rand“ erforscht die Auflösung der Grenze beziehungsweise Schwelle zwischen Fern- und Nahsinn und lässt uns teilnehmen an optischen, materiellen und konzeptuellen Umstülpungen und Umkehrungen von Körpern und Verhältnissen.

Mehr Informationen zur Quadriennale finden Sie unter www.quadriennale-duesseldorf.de

Eine Ausstellung im Rahmen der

Die Ausstellung wird gefördert durch
 
 

Die Publikation wurde gefördert von

KIT – Kunst im Tunnel
KUNSTPAUSE
Mittwoch, 2. Juli 2014, 13 Uhr


Pauline M’barek
Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber

KIT — Kunst im Tunnel lädt an jedem ersten Mittwoch im Monat zur KUNSTPAUSE ein. In einer halbstündigen Kurzführung können Besucher dann die aktuelle Ausstellung im KIT kennen lernen und anschließend die Mittagspause auf der Sonnenterrasse mit Rheinblick im KIT Café verbringen. Beginn der Führung ist um 13 Uhr. Der Eintrittspreis zur KUNSTPAUSE beträgt 3,- €. Zudem erhalten Teilnehmer mit ihrer Eintrittskarte 20 % auf den Mittagstisch im Café.

KIT – Kunst im Tunnel
Programm für Kinder im Juli 2014

KIT lädt im Juli Kinder zu einer spannenden Führung durch die Ausstellung „Der berührte Rand“ ein.

Schwarz oder Weiß?

Im KIT führt die Ausstellung „Der berührte Rand“ an die Grenze zwischen Licht und Dunkel und macht damit das scheinbar Unsichtbare sichtbar. Welche Rolle spielen Licht und Schatten, und wie sind sie zu verorten? Die Künstlerin Pauline M’barek arbeitet ausschließlich im weiten Feld zwischen Schwarz und Weiß. Die teilnehmenden Kinder erforschen, wie Kontraste entstehen und wo sie aufeinandertreffen.

Die Führung findet am Sonntag, den 6. Juli zwischen 13.30 und 14.30 Uhr statt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

KIT – Kunst im Tunnel
KUNST Apéro
Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Sparda-Bank West
Donnerstag, 10. Juli 2014, 18 Uhr


Pauline M’barek
Artefacts, 2014
Alabastergipsabdruck

Zu jeder Ausstellung lädt KIT – Kunst im Tunnel gemeinsam mit der Sparda-Bank West bei freiem Eintritt zum KUNST Apéro ein. Von 18 bis 20 Uhr können Interessierte dann bei freiem Eintritt die aktuelle Ausstellung besuchen. Ergänzt durch interdisziplinäre Themenführungen, Künstler- und Kuratorengespräche oder Lesungen können Besucher beim KUNST Apéro einen erweiterten Blick auf ausgewählte künstlerische Arbeiten werfen. Anschließend lädt die Sparda-Bank West alle Besucher zu einer Erfrischung an die KIT-Bar ein, um sich dort auszutauschen und gemeinsam den Abend vor der Rheinkulisse zu genießen.

Am 10. Juli, um 18 Uhr führt die Künstlerin Pauline M’barek durch ihre Ausstellung „Der berührte Rand“.

Quadriennale-Performancenacht 2014
Performance über das Morgen hinaus
Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Sparda-Bank West
Samstag, 19. Juli 2014, 19 – 24 Uhr

Die dritte der Quadriennale-Nacht am 19.07.2014 widmet sich dem Thema Performance. In der Performance-Kunst verschwimmen die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstgattungen, wobei die Vielfalt an Ausdrucksformen, Gattungen und Tendenzen kaum noch zu fassen ist. Entsprechend vielfältig ist das Programm dieser Nacht. Es reicht von Straßenmusikern, die im Stadtraum auftreten, über Kunstwerke, die während eines mehrstündigen Destillationsprozesses im Museum Kunstpalast in Essenzen verwandelt werden bis hin zu einer Cryptoparty, die das Chaosdorf Düsseldorf in der Kunsthalle veranstaltet. Ein Höhepunkt des Abends ist das Konsum-Mandala von und für Düsseldorf, das die Künstlerin Stephanie Senge aus alltäglichen Dingen unseres Konsums gemeinsam mit Besuchern im Ehrenhof legen wird.

Für „Der berührte Rand“ im KIT unternehmen die Künstlerinnen Colette Sadler und Ulrike Rinnert den Versuch, über das Zusammenspiel von visuellen Medien und Tanz sicher geglaubte Wahrnehmungsmechanismen von Körper und Bewegung aufzulösen und zum Vermittler einer möglichen Neuordnung der Verhältnisse zu werden. Beginn ist 19 Uhr.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Quadriennale-Performancenacht.

KIT – Kunst im Tunnel
Elisabeths Garten – Urban Gardening an der Rheinuferpromenade

Im Rahmen der Quadriennale Düsseldorf 2014 hat das Museum für Europäische Gartenkunst und Naturkundemuseum der Stiftung Schloss und Park Benrath vier städtische Gärten in Düsseldorf angelegt: Im Innenhof des Westflügels von Schloss Benrath, an der Rheinuferpromenade vor dem KIT – Kunst im Tunnel, an der Haifastraße beim Bürgerpark sowie im Zentralschulgarten.

Gem� des diesjährigen Quadriennale Düsseldorf-Leitthemas „Über das Morgen hinaus“ veranschaulicht das Projekt „Elisabeths Garten“, wie die Stadt in Zukunft zu einem Ort der gemeinschaftlichen und selbstbestimmten Lebensmittelproduktion werden kann.

Am KIT sind dafür 14 Hochbeete entstanden. Hier können Besucher gemeinsame Gartenerfahrung sammeln. Kräuter und saisonales Gemüse kann hier beim Wachsen beobachtet und in Gemeinschaft gepflegt werden.

Termine Urban-Gardening

Am 1. Juli findet um 16 Uhr eine offene Gärtnerstunde für Interessierte an den Hochbeeten vor dem KIT statt.

Am 22. Juli, um 16 Uhr erkunden wir bei einer Fahrradtour die Hochbeete vom Mannesmannufer bis zur Benrather Schlossallee und schauen uns die Ernte an.

KIT – KUNST IM TUNNEL
Mannesmannufer 1b
40213 Düsseldorf
kit@kunsthalle-duesseldorf.de
www.kunst-im-tunnel.de
 
Öffnungszeiten
Di – So, Feiertage 11–18 Uhr
 
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahnen: 704, 709, 719
Haltestelle: Landtag/Rheinknie-Brücke
Eintritt
Erwachsene: 4 EUR
Erm�igt: 3 EUR
Gruppen (ab 10 Personen): 3 EUR
Schwerbehinderte: frei
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei
 
Kombiticket KIT – Kunst im Tunnel und Kunsthalle Düsseldorf: 8 EUR/erm�igt 5 EUR

 
KIT — Kunst im Tunnel wird gefördert durch

Partner KIT — Kunst im Tunnel

Im Rahmen des Baker Tilly Roelfs Künstler-Stipendiums

KIT bei facebook

Veröffentlicht am

Kunstakademie Düsseldorf: 9. JULI startet Sommerrundgang


KURZNOTIZ

image001

Kunstakademie Düsseldorf

Der Sommerrundgang an der Kunstakademie Düsseldorf startet am 9. Juli 2014

Der Sommerrundgang mit der Präsentation und Ausstellung der Abschlussarbeiten der Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf läuft vom 9. bis 11. Juli von 9 bis 20 Uhr und am 12. und 13. Juli 2014 von 10 bis 20 Uhr.


image002



Veröffentlicht am

PACT Zollverein Essen: Absolventen der Brüsseler Tanz- und Performance-Schule P.A.R.T.S. präsentierten eigene Choreografien


Absolventen der Brüsseler Tanz- und Performance-Schule P.A.R.T.S. präsentieren eigene Choreografien sowie eine neue Version von Anne Teresa de Keersmaekers ,The Song‘

Von Susanne Braun

In der 1995 von der Kompanie ,Rosas‘ und der Oper ,De Munt/La Monnaie‘ gegründeten Schule ,Performing Arts Research and Training Studios (P.A.R.T.S.)‘ in Brüssel betrachtet man Tanz als eine Kunstform, die in ständigem Austausch mit anderen steht, vor allen Dingen mit Theater und Musik. Die mehrjährige Ausbildung dort bietet den Schülern sowohl eine umfassende Ausbildung in zeitgenössischem Tanz als auch das notwendige Handwerkszeug, um eigenständig kreative choreogrfische Arbeiten entwickeln zu können. In diesem Jahr konnten die Schüler zwischen einer eigenen Choreografie und einem Repertoire-Stück als Abschlussarbeit wählen. Bei ,PACT Zollverein‘ in Essen haben die Absolventen drei selbst entwickelte Arbeiten und ,Another Song‘, eine Neuinterpretation von Anne Teresa de Keersmaekers Stück ,The Song‘, präsentiert.

Kandinsky, Malewitsch und Mondrian wollten in den Gemälden, die die Ausstellung ‚Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit‘ im K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen zeigt, eine Darstellung der Umgebung finden, die dem aus ihrer Sicht Eigentlichen gerechter wird. Dabei haben sie unter Verwendung meist reduzierter malerischer Mittel auch das mit einbezogen, das sich der visuellen Wahrnehmung für gewöhnlich entzieht. Auch bei den P.A.R.T.S.-Studenten stehen diese Themen im Mittelpunkt. Bewegungen scheinen aus dem Nichts zu kommen und dann manchmal sogar eine ganze Gruppe zu beeinflussen, dann wieder werden neue Bedeutungsebenen geschaffen, indem Geräusch und Bewegung ungewöhnliche Verbindungen eingehen oder ohrenbetäubende Soundeffekte aus dem Off plötzlich die Szene dominieren. Kommunikation gelingt dabei, wenn überhaupt, dann nur auf körperlicher Ebene.


Alle Fotos © Bart Grietens
Alle Fotos © Bart Grietens



,Get out of the blue‘ zeigt eine Solistin, die auf ein elektronisch erzeugtes Signal hin immer wieder in eine Art Boxkampfarena steigt und eine aggressive Kampfhaltung einnimmt. Ohne von Außen erkennbaren Grund gelingt es ihr nicht, die aggressive Pose beizubehalten. Tanzschritte, Kampfschreie, Tritte und Handkantenschläge scheinen auf absurde Weise dabei zu helfen, die Körperspannung zu halten und sich gegen eine Art unsichtbaren Gegner zu behaupten. Gerade ist die Tänzerin offenbar den Anforderungen der Arena gewachsen, da ertönt so etwas wie ein Besetztzeichen. ,Go to sleep, you little baby‘ ist der Refrain des melancholischen Liedes, das die Solistin zum Schluss anstimmt, während die Arena sich langsam schließt und sie selbst draußen bleibt.


Alle Fotos © Bart Grietens
Alle Fotos © Bart Grietens



Menschen und Gegenstände sind bei ,Slogan of modern times (Slugania)‘ von dickem blauen Stoff oder hautfarbenem Material verhüllt und haben dadurch nur noch etwas Schemenhaftes. Das hautfarbene Material wirkt transparent, ist aber kaum weniger undurchsichtig als der blaue Stoff. Während der Vorstellung verändern sich die Anteile des blauen und hautfarbenen Materials am Körper der Performerinnen und den Gegenständen, wodurch alles mal mehr und mal weniger ,nackt‘ oder verhüllt wirkt, eine optische Täuschung. Auch Handlung und Geräusche gehen ungewöhnliche Verbindungen ein, etwa als die Performerinnen akkustisch den Eindruck erwecken, als renne ein bellender Hund über die Bühne, indem eine der beiden bellt während eine andere mit Hilfe eines Stuhls und Getrampel Laufgeräusche erzeugt. Irgendwann bricht Stimmengewirr aus dem Off herein, das die Performerinnen zwingt, sich zu bewegen und sie keine Ruhe finden lässt.


Alle Fotos © Bart Grietens
Alle Fotos © Bart Grietens



Alle Gespräche auf der Bühne in ,The eternity ship question‘ finden im plaudrigen Tonfall einer TV-Comedy oder Sitcom statt. Dabei stehen die Dialoge in keinem inhaltlichen Zusammenhang zueinander, jeder lebt offenbar in seinem eigenen ,Film‘. Eine absurde und unterhaltsame Konstellation, die außerdem an die Theorie Marshall McLuhans erinnert, gemäß der ,das Medium die Message‘ ist und sogar der Inhalt der Kommunikation in erster Linie durch die Natur eines bestimmten Mediums geprägt wird. Zwar gibt es unterschiedlichste Versuche miteinander in direkten Kontakt zu treten, doch sie scheitern allesamt. Dabei wirkt die Situation rein optisch gar nicht so aussichtslos, denn auf rein körperlicher Ebene interagieren sie meist gut miteinander, etwa als einer von seinen Erfahrungen auf einer Entdeckungsreise erzählt und die anderen gemeinsam mit ihm den Horizont absuchen und ihn zu begleiten scheinen, auch wenn ihre Worte dabei etwas ganz anderes beschreiben. Helfen können auch die Regie-Anweisungen aus dem Off oder die Ordner und Files des im Hintergrund eingeblendeten riesigen Computerbildschirms in keiner Weise und der tragisch-komische Charakter aller Handlung lässt sich nicht auflösen.

,Another Song‘ greift viele der Figuren, Bewegungsabläufe und Techniken aus den vorigen Stücken auf und bildet damit eine Fortsetzung der neuen Stücke unter Bezugnahme auf das Reproduzierte. Anne Teresa de Keersmaeker hat das Original im Jahr 2009 gemeinsam mit ihrer Kompanie ,Rosas‘ auf Basis des ,White Album‘ der Beatles entwickelt. Im Folgenden ein Interview mit Anne Teresa de Keersmaeker samt Tanzszenen zu ,The Song‘:




Nachdem sie mit einer Choreografie zur Musik von Arnold Schönberg Mitte August bei der ,Ruhrtriennale‘ (www.ruhrtriennale.de) gastiert, ist sie vom 21. bis 23. September mit ,Re:Zeitung‘ im ,Tanzhaus NRW‘ (www.tanzhaus-nrw.de) in Düsseldorf zu sehen. Mehr Informationen zu P.A.R.T.S. gibt es unter: www.parts.be



Alle Fotos © Bart Grietens



Veröffentlicht am

Museen KOELN: Ausstellungen im JULI & AUGUST 2014

KIK Juli/August 2014

 
 
| museenkoeln  Kunst in Köln
 
 

 


DIE NEUEN AUSSTELLUNGEN DER KÖLNER MUSEEN IM JULI/AUGUST 2014
 
 


artothek
Zbyněk Baladrán. -map-fire-word-end- Installation
Audi Art Award for New Positions/Art Cologne 2013
3. Juli bis 23. August 2014

Zum neunten Mal seit 2005 wurde im vergangenen Jahr eine Position aus dem bereits sorgfältig ausgewählten Programm der ‚NEW POSITIONS’ als ‚Best of the Best’ prämiert. Zbyněk Baladrán, der Preisträger des Audi Art Award for NEW POSITIONS/ART COLOGNE 2013, hatte am Stand der Galerie Jocelyn Wolff, Paris, die Jury mit einer faszinierend einfachen und dabei vielschichtigen Videoinstallation überzeugt, die sowohl literarische als auch visuelle Elemente in sich vereinigte.

In der artothek zeigt Zbyněk Baladrán in der Ausstellung „-map-fire-word-end-„ verschiedene auf dem Fußboden des Ausstellungsraumes auf Stoffbahnen installierte Objekte, wie Bilder, Briefe etc. Zwischen diesen kann sich der Betrachter bewegen und sie im Detail betrachten. Um sie als Gesamtwerk zu erfassen, muss er aus dem Werk heraustreten und sich von der Empore der artothek den Überblick verschaffen. Die Installation in der artothek von Zbyněk Baladrán funktioniert wie ein Plan oder eine Flagge, indem sie die Topografie von einander überlappenden Gedankenbildern darstellt. Die Flagge markiert symbolisch den Standpunkt von Baladráns letzten Videoessays über künstlerische Verantwortung und Sozialkritik. Wie eine Tomographie schneidet die Installation durch Text- und Bildäußerungen des Künstlers, das
Aktuellste im letzten Schnitt.

Zbyněk Baladrán, 1973 in Prag, Tschechien, geboren, arbeitet als Autor, bildender Künstler und Kurator.

 


Museum für Angewandte Kunst Köln
Markus Brunetti / FACADES. Kathedralen, Kirchen, Klöster in Europa
20. August bis 14. Dezember 2014

Anlässlich der diesjährigen Photokina präsentiert das MAKK wieder eine Fotografie-Ausstellung. Der Fotograf Markus Brunetti widmet sich seit 2005 ganz der Faszination architektonischer Bauwerke. Dazu begab er sich auf eine lange Reise, die bis heute anhält, und fotografiert mit einer aufwändigen Methode in ganz Europa Fassaden von Kathedralen und Kirchen verschiedenster Epochen, um sie danach einer von ihm entwickelten sehr komplexen Bildbearbeitung zu unterziehen. Steht der Betrachter vor den bis zu 1,5m x 3m großen Werken, ist er sogleich berührt von der Detailgenauigkeit und Tiefenschärfe der Objekte, die in ihrer grafischen Darstellung an Stiche alter Meister erinnern. Es sind Bilder mit einer einzigartigen atmosphärischen Stimmung. Die solitären Objekte wirken in ihrer kompromisslos frontal gewählten Perspektive
schwebend, losgelöst von Zeit und Umgebung, eingetaucht in ein eigenes, beinah surreal wirkendes Licht. Man kann ohne Ablenkung in sie versinken, ganz in sie eintauchen und ist geneigt, Details in ihrer Dreidimensionalität ertasten zu wollen.

 


Kölnisches Stadtmuseum
Misfits in Paradise – Internationale Individuen der Welt. Im Atelier Annette Frick
22. August bis 9. November 2014

Der Begriff „das internationale Individuum der Welt“ wurde 1870 von Richard Wagner geprägt, um den international erfolgreichen Kölner Jaques Offenbach zu verspotten „Mit Sicherheit eine gute Gelegenheit, um einige fotografische Schätze aus meiner Kölner Zeit ans Tageslicht zu holen“, erklärt Annette Frick zu ihrer KUBUS-Ausstellung, die anlässlich der Internationalen Photoszene Köln gezeigt wird. 

 


NS-Dokumentationszentrum
KZ – Kampf — Kunst. Boris Lurie – NO!Art
27. August bis 2. November 2014

Der amerikanische Künstler Boris Lurie, gebürtiger Russe, hat mehrere Konzentrationslager überlebt. Als einer der ersten hat er seine Erfahrungen in einem umfassenden Œuvre verarbeitet. In seinen Bildern verband er Gegenwart und seine persönliche Geschichte und stellte dabei die Schreckensbilder des Holocaust in den Kontext von Konsumgesellschaft und Sex-Industrie. Er begründete die Kunstrichtung No!Art. Eine Ausstellung der Boris Lurie Foundation New York in Zusammenarbeit mit Prof. Wolfgang Leidhold

 


Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Der Abklatsch. Eine Kunst für sich
29. August bis 23. November 2014

Zu den vermeintlichen Niederungen einer jeden Graphischen Sammlung gehört der Abklatsch. Diese simple Form der Vervielfältigung einer Zeichnung hat aber neben der Kopie für Künstler immer eine Rolle gespielt. So finden sich im 18. Jahrhundert Abklatsche von vielen Rötelblättern französischer Künstler wie Boucher und Watteau. Auf die originale Zeichnung legte man ein leicht angefeuchtetes Papier und allein durch leichtes Pressen erhielt man ohne jeden künstlerischen Eingriff einen Abklatsch. Das Wallraf widmet dieser besonderen Methode eine eigene Ausstellung und fragt nach der künstlerischen Anmut und den verschiedenen Funktionen des Abklatsches. Ist dieser nur eine belanglose Wiederholung oder doch ein um 180 Grad gespiegeltes Original?

 


Käthe Kollwitz Museum Köln
Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930
15. August bis 12. Oktober 2014

Eine Ausstellung anlässlich der photokina 2014 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V., Dresden

Die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Ausstellung gestattet einen Blick auf Alltag und Arbeiterkultur der 1920er und 1930er Jahre. Dabei werden nicht nur private Fotografien, sondern auch die in der Presse gezielt eingesetzten Aufnahmen gezeigt. Neben den Bildern von proletarischen Amateuren sind vor allem ästhetisch anspruchsvolle, künstlerische Fotografien von Walter Ballhause, Albert Hennig oder politische Fotomontagen von John Heartfield zu sehen. Die Bilder erzählen durch ihren spezifischen „Blick von unten“ in eigener Weise von den Verhältnissen in der Weimarer Republik bis zu den Kriegsjahren. 

 


KölnTag

in den städtischen Museen jeden ersten Donnerstag im Monat: 3. Juli und 7. August 2014 
Weitere Informationen unter www.museenkoeln.de

 


AUSSTELLUNGSÜBERBLICK JULI / AUGUST 2014
(inkl. der bereits eröffneten Ausstellungen)

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Rubens, Du & ich. Freundschaftsbilder, bis 17. August 2014
Max Klinger: Opus II. Rettungen ovidischer Opfer, bis 10. August 2014
Der Abklatsch. Eine Kunst für sich, 29. August bis 23. November 2014

Museum Ludwig
Oscar Tuazon, bis 13. Juli 2014
Pierre Huyghe, bis 13. Juli 2014
Unbeugsam und ungebändigt: Dokumentarische Fotografie um 1979, bis 5. Oktober 2014
Das Museum der Fotografie? Eine Revision, bis 5. Oktober 2014

Kunst- und Museumsbibliothek
Willy Meller. Ein Künstler zwischen Diktatur und Demokratie, bis 10. August 2014

Römisch-Germanisches-Museum
14 AD – Römische Herrschaft am Rhein, bis 19. Oktober 2014

Museum für Angewandte Kunst Köln
A Party for Will! Eine Reise in das Shakespeare-Universum, verlängert bis 27. Juli 2014
Markus Brunetti / FACADES. Kathedralen, Kirchen, Klöster in Europa, 20. August bis 14. Dezember 2014

Museum Schnütgen
Seide statt Sünde. Feierliche Kleidung zur Vorbereitung auf den Gottesdienst, bis 24. August 2014

Museum für Ostasiatische Kunst
Von Istanbul bis Yokohama: Die Reise der Kamera nach Asien 1839-1900, bis 7. September 2014

Kölnisches Stadtmuseum
Polaroids-getoastet – Der Kölner Fotograf Herbert Döring Spengler (kleine Kubus-Ausstellung), bis 10. August 2014
Köln in unheiligen Zeiten. Die Stadt im Dreißigjährigen Krieg, bis 5. Oktober 2014
Misfits in Paradise – Internationale Individuen der Welt. Im Atelier Annette Frick, 22. August bis 9. November 2014

NS-Dokumentationszentrum
Wessen Freund und wessen Helfer? Kölner Polizei im Nationalsozialismus, bis 3. August 2014
„Es gibt hier keine Kinder“ – Auschwitz, Groß-Rosen, Buchenwald. Thomas Greve: Zeichnungen eines 15-jährigen, bis 3. August 2014
KZ – Kampf — Kunst. Boris Lurie – NO!Art, 27. August bis 2. November 2014

artothek
Zbynek Baladrán / Audi Art Award for New Positions/Art Cologne 2013, 3. Juli bis 23. August 2014

SK-Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn
August Sander: Meisterwerke und Entdeckungen, bis 3. August 2014

Tanzmuseum des deutschen Tanzarchivs Köln/SK Stiftung Kultur
Die Verzauberung der Welt. Die Klassik des Tanzes von 1713 – 1913, bis 10. August 2014

Käthe Kollwitz Museum Köln
Das Auge des Arbeiters. Arbeiterfotografie und Kunst um 1930, 15. August bis 12. Oktober 2014

Kölnischer Kunstverein
Andra Ursuta, bis 31. August 2014

Kolumba
zeigen verhüllen verbergen. Schrein. Eine Ausstellung zur Ästhetik des Unsichtbaren, bis 25. August 2014
Achim Lengerer, bis 25. August 2014

Schokoladenmuseum Köln
Würzig, scharf und süß. Was wäre Schokolade ohne Kräuter und Gewürze, bis 19. Oktober 2014

 


AUSSTELLUNGSVORSCHAU SEPTEMBER / OKTOBER 2014

artothek
Dan Dryer / Horizont, 4. September bis 25. Oktober 2014

Museum Ludwig
Andrea Büttner, 5. September 2014 bis 15 März 2015
Ludwig Goes Pop. Bilder einer Jahrhundertsammlung, 2. Oktober 2014 bis 11. Januar 2015

Kölnischer Kunstverein
Gareth Moore, 13. September bis 21. Dezember 2014

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Die Kathedrale. Romantik – Impressionismus – Moderne, 26. September 2014 bis 18. Januar 2015

Museum für Ostasiatische Kunst
Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten, 18. Oktober 2014 bis 1. Februar 2015

Museum Schnütgen
Die Heiligen Drei Könige. Mathos, Kunst und Kult, 18. Oktober 2014 bis 25. Januar 2015

Käthe Kollwitz Museum Köln
Apokalypsen – Daheim und im Feld. Käthe Kollwitz und die deutschen Expressionisten im Ersten Weltkrieg, 17. Oktober 2014 bis 11. Januar 2015

Museum für Angewandte Kunst Köln
Kölner Design Preis, 31. Oktober bis 23. November 2014

 

Veröffentlicht am

Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder enthüllt Tony Cragg*s Kunstwerk für Bonn


Kunst im öffentlichen Raum

Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder enthüllt neues Kunstwerk für Bonn:

„Mean Average“ von Anthony Cragg



ENTHÜLLUNG

Freitag, 20. Juni 2014 / 12 Uhr / Remigiusplatz Bonn

Der Künstler ist anwesend





Cragg_Bonn



Der international renommierte englische Bildhauer Anthony Cragg hat eigens für Bonn eine Skulptur geschaffen. „Mean Average“, so der Titel des 6 m hohen Kunstwerkes, wird am Freitag, dem 20. Juni 2014 um 12 Uhr von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder zusammen mit Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und dem Vorsitzenden der Stiftung für Kunst und Kultur, Walter Smerling, auf dem Bonner Remigiusplatz enthüllt.

Für Gerhard Schröder sind die Skulpturen von Cragg von besonderer Bedeutung. Egal wo er sie bisher erlebt hat, ob in Hannover oder Berlin, für ihn gilt: „Das Hervorstechendste ist für mich, dass die Skulpturen keine Hauptansichtsseite haben. Alle Blickrichtungen sind gleichwertig.“

Kunstprojekt Bonn

Mit dem „Kunstprojekt Bonn“ will die Stiftung für Kunst und Kultur die qualitätsvolle Diskussion über Kunst im öffentlichen Raum weiterentwickeln. „Kunst im öffentlichen Raum ist uns ein besonderes Anliegen, denn es verlangt bewusste Wahrnehmung und Selbstreflexion des Publikums.“, erläutert Vorstandsmitglied Werner Müller und führt mit den Worten von Erzherzog Rudolph weiter aus: „Zweck der Kunstwelt wie der ganzen Schöpfung ist die Freiheit und das Weitergehen“. Dass die öffentliche Inszenierung von Kunst mit hochkarätigen Künstlern sozusagen nicht ohne Reibungs-verluste ablaufen kann, versteht sich dabei von selbst.

Die Stiftung für Kunst und Kultur setzt mit dieser Enthüllung das „Kunstprojekt Bonn“ als private Initiative zur Kunst im öffentlichen Raum der Stadt fort. Nach der viel diskutierten Aufstellung von Markus Lüpertz‘ „Beethoven“ im Stadtgarten handelt es sich um die zweite Skulptur für die Stadt Bonn, ihre Bürger und Besucher. Ohne das Privatengagement von Jörg Blömer, Bonner Bürger, Unternehmer und langjähriges Stiftungsmitglied, wäre dieses Projekt nicht möglich geworden, denn er hat nicht nur die wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen, sondern auch den Vorstand der Stiftung für Kunst und Kultur immer wieder motiviert, initiativ zu werden. Wir freuen uns über dieses außergewöhnliche Privatengagement und danken Jörg Blömer an dieser Stelle in besonderer Weise.

„Mean Average“ (2014)

Für Anthony Cragg „sind die Künstler in besonderer Weise verantwortlich für die Ästhetik der Umwelt“, und er erläutert: „Schauen Sie aus dem Fenster. Beinahe alles in unserer Umgebung ist in der formalen Erscheinung allenfalls mittelmäßig, dient ökonomischen Zwecken und ist überhaupt eine Konsequenz der Ökonomie. Die Bildhauerei kann hier eine besondere Rolle wahrnehmen. Sie kann neue, nie vorher gesehene Formen in die Welt bringen und damit auch neue Gedanken. Und so erfüllt sie auch eine politische Funktion.“

Craggs Skulpturen sind sinnliche, vielschichtige, je nach Blickwinkel immer neu entstehende „mentale Landschaften“, deren Ausgangspunkt stets die Emotion als Auslöser für Bewegung und Handeln ist. Dies gilt auch für die Arbeit „Mean Average“ als Beitrag zur Neugestaltung des Remigiusplatzes. Immer geht es dem Künstler darum, ein plastisches Volumen aus einer Mischung aus Fülle und Leere zustande zu bringen: „In jedem Fall möchte ich das Gefühl haben, mich durch mein Material gleichsam zu verlängern und zu vergrößern“, so der Künstler.

Anthony Cragg

Anthony Cragg wurde 1949 in Liverpool geboren und ging nach dem Kunststudium in England nach Deutschland. Seit den späten 70er Jahren lebt er in Wuppertal. Im September 2008 eröffnete er dort den Skulpturenpark Villa Waldfrieden, in dem Cragg nicht nur eigene Werke zeigt, sondern auch die Arbeiten renommierter Bildhauerkollegen. Der Künstler hat weltweit in zahlreichen bedeutenden Museen ausgestellt und u.a. an mehreren Ausgaben der documenta und der Biennale von Venedig teilgenommen. Cragg ist Mitglied der Londoner Royal Academy und lehrt seit 1979 an der Kunstakademie Düsseldorf, deren Rektor er von 2009 bis 2013 war. Er ist Träger des renommierten Turner Prize sowie des Praemium Imperiale für Skulptur und wurde 2009 in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.




Veröffentlicht am

ASPHALT Festival Düsseldorf 2014 – ein heisser KUNST u. KULTUR Sommer erwartet uns


Zehn Tage Kunst und Kultur im Hochsommer:

Das 3. ASPHALT Festival



header





ASPHALT, das Sommerfestival für Theater und Musik, hat einen festen Platz im Düsseldorfer Kulturkalender gefunden.
 Nach dem fulminanten Debüt im Juli 2012 findet vom 8. bis 17. August 2014 nun bereits das 3. ASPHALT Festival statt. Es bietet zehn Tage lang ein pulsierendes, mitreißendes Programm: Theater, Musik, Tanz, Kunst und Literatur, darunter sechs Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen, realisiert von und mit lokalen, überregionalen und internationalen Künstlern.

© Foto ASPHALT Festival Duesseldorf
© Foto ASPHALT Festival Duesseldorf

Highlights sind unter anderem ein Tanzabend des Star-Choreografen Jan Fabre, die szenisch-musikalische Lesung einer Kurzgeschichte von Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, Goethes Faust ganz ohne Worte und ein Konzert des Düsseldorfer Singer-Songwriters Honig. Wie immer bei ASPHALT finden die Vorstellungen an ungewöhnlichen Orten statt: auf ehemaligen Fabrikgeländen, in der Alten Paketpost, im obersten Stock eines Hochhauses oder am Büdchen um die Ecke.

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass der Hochsommer die ideale Zeit für ASPHALT ist. Wenn die großen Häuser der Landeshauptstadt Spielpause haben und das kulturelle Leben aufgrund der Ferienzeit nur auf Sparflamme brennt, bietet ASPHALT zehn Tage und Nächte lang Kunst und Kultur satt. Durch die temporäre Belebung von ungewöhnlichen Orten als Spielstätten und die bewusste Einbeziehung eher kulturferner Stadtteile bringt das Festival den Bürgern die Kultur direkt vor die Haustür.

Faust ohne Worte
Faust ohne Worte

Zentraler Festivalort ist erneut eine ehemalige Backfabrik in Flingern-Süd, das „Weltkunstzimmer“ in der Hans-Peter- Zimmer-Stiftung. Der Gebäudekomplex bietet dem Festival neun sehr unterschiedliche Spiel-Räume und einen Hinterhof, der abermals den temporären Biergarten „ASPHALT Paradies“ beheimaten wird. Als weitere Spielorte fungieren das Gelände der Alten Farbwerke in Lierenfeld, das Hochhaus GAP 15 am Graf-Adolf-Platz, das Central am Hauptbahnhof sowie diverse Büdchen, Pfade und Wege in Düsseldorf.

Und noch ein besonderer Coup ist dem Festivalteam geglückt: Film- und Theaterregisseur Sönke Wortmann hat die Schirmherrschaft für ASPHALT 2014 übernommen.




ASPHALT 2014 Programmuebersicht

Das Programm.

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Preparatio Mortis

5.000 blühende Schnittblumen, 150 lebendige
Schmetterlinge, eine Solotänzerin: Nie
zuvor wurde der Tod so überwältigend schön
und poetisch dargestellt wie in dem Stück
des belgischen Star-Choreografen Jan Fabre.
>>> demnächst mehr

Fr 8.8. # 20:30 Uhr
Sa 9.8. # 20:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Mariana Sadovska

Ob sie nun altmodische Hochzeitslieder aus
der Ukraine singt, verwegene Karpatensongs
oder Melodien aus den Metropolen der Welt:
Die Gewinnerin des deutschen
Weltmusikpreises ist ein mitreißendes
Bühnenwunder.
>>> demnächst mehr

Fr 8.8. # 22:00 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Ode an das Büdchen

Theaterperformance im öffentlichen Raum:
Das Düsseldorfer Theaterkollektiv per.Vers.
nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch
den verglühenden Kiosk-Kosmos. Per Bus,
zu Fuß und mit einer Live-Hymne für jedes
Büdchen.
>>> demnächst mehr

Sa 9.8. # 19:30 Uhr     Do 14.8. # 19:00 Uhr
Mo 11.8. # 19:00 Uhr    Fr 15.8. # 19:00 Uhr
Di 12.8. # 19:00 Uhr    Sa 16.8. # 19:00 Uhr
Mi 13.8. # 19:00 Uhr
Solarium Kiosk (Startpunkt)

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Code inconnu

Der preisgekrönte Film von Oscar-Gewinner
Michael Haneke in einer Re-Komposition
von Bojan Vuletic: Ein Ensemble aus New
York spielt die zeitgenössische Musik für
Violine, Fagott, Trompete und Perkussion
als deutsche Erstaufführung.
>>> demnächst
mehr

Sa 9.8. # 20:00 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

ASPHALT discothèque!

Soul an einem Sommerabend: Monsieur
Discothèque, der vermutlich stilsicherste
DJ der Stadt, verwandelt den Konzertsaal in
eine Partyzone. Rare grooves. Real R’n’B. Tanzgarantie.
>>> demnächst mehr

Sa 9.8. # 22:00 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

ASPHALT liest!

23. Etage, Panoramafenster, die Stadt zu
Füßen: Vor spektakulärer Kulisse liest das
Düsseldorfer Autorenkollektiv „Sonny Wenzel & Freunde“ Poesie und Prosa, begleitet
von einem New Yorker Streichquartett.
Uraufführung.
>>> demnächst mehr

So 10.8. # 20:00 Uhr
GAP 15

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Caligula

Gastspiel des Theaters Rottstraße 5,
Bochum: In der gefeierten Inszenierung
von Marco Massafra erträgt der römischer
Kaiser die Welt nicht mehr und wird zum
mordenden Monster. Ein Drama über Liebe,
Macht und Wahnsinn. Und darüber hinaus..
>>> demnächst mehr

So 10.8. # 20:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Collateral Damage

Drei zeitgenössische Tanzstücke über die
Unvereinbarkeit von Ehrgeiz und Liebe, Glück
und Gerechtigkeit: Eine Gemeinschaftsarbeit
dreier Choreografen und Tänzer aus
Düsseldorf – jeder choreografiert für
die jeweils anderen beiden ein Duett.
Uraufführung.
>>> demnächst mehr

Mo 11.8. # 20:00 Uhr
Fr 15.8. # 20:00 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Faust – ohne Worte

Der größte Dichter der Deutschen darf
schweigen: Der Theaterzirkus Dresden bringt
die wohl textwuchtigste Tragödie aller
Zeiten mit Pantomimen, Schauspielern,
Clowns, Tänzern, Sängern und ganz ohne
Sprache auf die Bühne.

>>> demnächst mehr

Di 12.8. # 20:00 Uhr
Mi 13.8. # 20:00 Uhr
Central am Hbf.

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Dimensionen

Die Kurzgeschichte der
Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro
als musikalisch-szenische Lesung, mit den
Schauspielerinnen Viola Pobitschka und
Friederike Linke und dem Jazzpianisten Omer
Klein. Uraufführung.
>>> demnächst mehr

Mi 13.8. # 20:00 Uhr
Do 14.8. # 20:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Kunst gegen Bares

Das Original aus dem Kölner ARTheater:
Die ultimative Kleinstkunstshow, bei der
das Publikum selbst entscheidet, wie viel
ihm jeder Auftritt wert ist. Bislang
unentdeckte Talente und Profis kämpfen um
Applaus und das vollste Sparschwein.
>>>
demnächst mehr

Do 14.8. # 20:30 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Maria auf dem Seil

Ein ehemaliges Zirkuskind tanzt sich
träumend durch schreckliche und schöne
Erinnerungen: virtuoses und ergreifendes
Figurentheater für Menschen ab acht Jahren,
von Wilde & Vogel aus Leipzig..
>>>
demnächst mehr

Fr 15.8. # 17:00 Uhr
Sa 16.8. # 17:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Chupacabras

HipHop, Dancehall, Reggae, Jazz, Funk,
Salsa, Son, Samba, Blues, Polka und Rock
– die Kölner Band mixt wild die Musikstile
zu ihrem eigenen, kraftvollen „Chupastylee“
und garantiert durchtanzte Nächte.
>>>
demnächst mehr

Fr 15.8. # 21:30 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

ASPHALT unique!

Der legendäre, seit 2007 geschlossene Unique
Club darf für eine Nacht Wiederauferstehung
feiern: Henry Storch legt Funk und Soul der
60ies und 70ies auf, natürlich nur stilecht
von Vinyl. Eleganter kann man zum Tanz
nicht aufgefordert werden.
>>> demnächst
mehr

Fr 15.8. # 23:00 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Die weiße Insel

Drei tollkühne Schweden wagten 1897 eine
Nordpol-Expedition im Heißluftballon.
Das Theaterkollektiv Subbotnik spielt,
liest, singt und vertont die Geschichte
der Polarfahrer. Bis zum bitteren Ende.
Uraufführung.
>>> demnächst mehr

Sa 16.8. # 20:00 Uhr
So 17.8. # 19:30 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Honig

Der melancholische Singer-Songwriter aus
Düsseldorf hat längst eine deutschlandweite
Fangemeinde, präsentiert die neuen Songs
kurz vor Release seines vierten Albums aber
natürlich zuerst auf dem Asphalt seiner
Heimat.
>>> demnächst mehr

Sa 16.8. # 21:30 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Heute: Kohlhaas

Das belgische Agora Theater lässt
Pferdehändler Kohlhaas im Wandertheater
auftreten: Kleists Novelle als
musikalisches und burleskes Schauerspiel
über Macht, Willkür und Widerstand.
>>>
demnächst mehr

So 17.8. # 19:30 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Serie Deutschland – Etappe Düsseldorf

Videoinstallation von Hofmann&Lindholm:
Menschen sortieren sich vor laufender
Kamera allmählich so, dass sie die
Aufstellung der Personen auf berühmten
Fotografien der jüngeren deutschen
Geschichte an Originalschauplätzen
nachahmen. Uraufführung.
>>> demnächst mehr

Fr 8.8. # 19:00 Uhr

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Tree #2612

Dem Verschwinden lauschen: Klänge und
Geräusche eines Kastanienbaums – vor,
während und nach dessen Abholzung.
Audioinstallation des preisgekrönten
Sounddesigners Raoul Brand, deutsche
Erstaufführung.
>>> demnächst mehr

Fr 8.8. # 18:30 Uhr
Weltkunstzimmer

///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////////

Impact

In der Rauminstallation von Dejan Sarić
werden zwei riesige Kegel auseinandergezogen
und prallen anschließend aufeinander – ein
spannungsgeladenes Wechselspiel aus Ruhe
und Bewegung, Stille und explosionsartigem
Lärm. Uraufführung.
>>> demnächst mehr

Fr 8.8. # 20:00 Uhr
Weltkunstzimmer

Weitere Infos unter www.asphalt-festival.de


Veröffentlicht am

Museum Ludwig (Köln): Buch zur Oscar Tuazons Ausstellung/Start Konzertreihe KING LUDWIG


 

Am Wochenende vom 21./22. Juni läuten wir den Sommer im Museum Ludwig ein: Am Samstag, 21. Juni stellen wir das Buch zu Oscar Tuazons Ausstellung Alone In An Empty Room in Anwesenheit des Künstlers und mit einem DJ-Set auf der Dachterrasse vor. Gleichzeitig ist dies der Auftakt der Konzertreihe KING LUDWIG, die nun zum dritten Mal auf unserer Dachterrasse stattfindet.
 

 
Book Release: oscar tuazon – live

 



 
Oscar Tuazon: Live
Buchpräsentation
Samstag, 21. Juni, 16 – 20 Uhr

 
In seiner Ausstellung im Museum Ludwig versetzt Oscar Tuazon Elemente eines Privathauses in die Museumsarchitektur. Seine Arbeiten, die sich zwischen Skulptur und Architektur bewegen, durchziehen derzeit alle Ebenen des großen Treppenhauses. Für Tuazon ist der Schaffensprozess und die körperliche Arbeit wesentlicher Bestandteil des Werkes, alle Arbeiten entstehen vor Ort, beeinflusst von den dort vorhandenen Materialien und lokalen Bedingungen. 
Am 21. Juni präsentieren wir das Künstlerbuch, das anlässlich der Ausstellung erscheint.
Von 16 – 20 Uhr spielt ein DJ-Set von KING LUDWIG auf unserer Dachterrasse, um 17 Uhr gibt es außerdem eine Führung durch die Ausstellung mit der Kuratorin Anna Brohm.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei (begrenzte Plätze auf der Dachterrasse, bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Kino-Foyer statt).
 
king ludwig konzerte auf der dachterrasse

 

KING LUDWIG
Konzerte auf der Dachterrasse
Juni – August 2014

 
Die erfolgreiche Konzertreihe mit dem Kölner Nordstadt-Klub King Georg geht in die nächste Runde! Zum dritten Mal präsentieren wir in den Sommermonaten ein fantastisches Musikprogramm auf unserer beeindruckenden Dachterrasse. Neu in diesem Jahr: Das Konzertticket ermöglicht auch zum Eintritt ins Museum am Tag der Veranstaltung. Termine:
CHAIN AND THE GANG
Son­n­tag, 22. Ju­ni
Einlass 15:00 Uhr. Beginn 15:30 Uhr (Film), 17:00 Uhr (Konzert)
Zu Beginn der Veranstaltung präsentiert Chain & The Gang Kopf Ian Svenonius seinen 30 minütigen Film „What is A Band?“ zum ersten mal vor europäischem Publikum (im Kino im Museum Ludwig um 15:30 Uhr)
Calling „Mr. Chain“!  Während man hi­er zu Lande auf der Eu­ro-Trash-Welle ritt und Mis­ter Vain an­rief, fing IAN SVENO­N­IUS in den 90er Jahren an, mit NA­TION OF ULYSS­ES und THE MAKE-UP der Mit­telschicht den läng­sten Fin­ger ein­er Hand ent­ge­gen zu reck­en. Das neue Pro­jekt CHAIN AND THE GANG ste­ht dem in nichts nach. Hi­er wird an den Grund­festen solange gerüt­telt bis das alles – und damit ist der Kap­i­tal­is­mus als solch­er ge­meint – nun endlich zusam­men­bricht. Doch jede Rüt­telei hat auch ein ei­genes Tem­po, ei­nen ei­ge­nen Sound, ei­nen ei­ge­nen Beat. Und hi­er regt er zum Tanzen an.
 
TUNE-YARDS
Son­n­tag, 6. Juli
Einlass 16:00 Uhr, Beginn 17:00 Uhr
TUNE-YARDS – Die Freiheit live erleben – nichts anderes wartet auf uns. Hier wird das Anderssein gefeiert. Weird? Freak? Was für Labels! Die müssen raus… alles freiräumen. Liberation! Um nicht mehr und nicht weniger geht es bei diesen Pop-Bomben, die Tune Yards auf dem Dach zünden werden.
 
MOODOÏD / Finissage Pierre Huyghe
Sonntag, 13.07.2014
Einlass: 16:00, Beginn: 17:00 MoodoÏds Pablo Padovani, Sproß eines mehr als bekannten Jazz-Musikers, spielt einen ganz eigenen Sound: positioniert zwischen Chanson, Tropical Guitar Sounds und klassischem Psych-Pop eröffnet sich dort eine Bühne für seine ganz eigene Show.
 
PAR­QUET COURTS
Di­en­s­tag, 15. Juli
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20:30 Uhr
PARQUET COURTS – Hier kommt die Revolution. Nur ohne uns, wir sind beschäftigt, oder so?! PARQUET COURTS sind die neuen Sternchen am „Post-Punk-Himmel“.
 
DAM-FUNK
Di­en­s­tag, 5. August
Einlass 19:30 Uhr, Beginn 20:30 Uhr
DAM-FUNK – G-Funk, P-Funk, Dam-Funk. Damon Riddicks Alter Ego Dam-Funk, bekannt durch seine Veröffentlichungen auf dem LA-Label No.1, Stones Throw, digget genau da, wo die Neunziger sich schon bedient haben. Bootsy Collins erteilt seinen Segen, das hier ist Funk at its best.
 
Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Beginnzeiten wegen der Fussball-WM.
Tickets sind an der Kasse des Museum Ludwig und online erhältlich.
Wir freuen uns über eine Ankündigung dieser Veranstaltungen in Ihrem Medium.

 

 
 


 

 

 
Bildnachweis: Oscar Tuazon, A Prosthesis, 2014,  © Oscar Tuazon, Foto: Michael van den Boogard

Oscar Tuazon, Herausgeber: Museum Ludwig
Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln
Telefon:+49-221-221-26165
www.museum-ludwig.de, info@museum-ludwig.de

 
 
 

 
 
 

 
 
 

Veröffentlicht am

ASPHALT Festival Düsseldorf 2014 – KUNST & KULTUR im Hochsommer


Zehn Tage Kunst und Kultur im Hochsommer:

Das 3. ASPHALT Festival



header





ASPHALT, das Sommerfestival für Theater und Musik, hat einen festen Platz im Düsseldorfer Kulturkalender gefunden.
 Nach dem fulminanten Debüt im Juli 2012 findet vom 8. bis 17. August 2014 nun bereits das 3. ASPHALT Festival statt. Es bietet zehn Tage lang ein pulsierendes, mitreißendes Programm: Theater, Musik, Tanz, Kunst und Literatur, darunter sechs Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen, realisiert von und mit lokalen, überregionalen und internationalen Künstlern.

© Foto ASPHALT Festival Duesseldorf
© Foto ASPHALT Festival Duesseldorf

Highlights sind unter anderem ein Tanzabend des Star-Choreografen Jan Fabre, die szenisch-musikalische Lesung einer Kurzgeschichte von Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, Goethes Faust ganz ohne Worte und ein Konzert des Düsseldorfer Singer-Songwriters Honig. Wie immer bei ASPHALT finden die Vorstellungen an ungewöhnlichen Orten statt: auf ehemaligen Fabrikgeländen, in der Alten Paketpost, im obersten Stock eines Hochhauses oder am Büdchen um die Ecke.

Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass der Hochsommer die ideale Zeit für ASPHALT ist. Wenn die großen Häuser der Landeshauptstadt Spielpause haben und das kulturelle Leben aufgrund der Ferienzeit nur auf Sparflamme brennt, bietet ASPHALT zehn Tage und Nächte lang Kunst und Kultur satt. Durch die temporäre Belebung von ungewöhnlichen Orten als Spielstätten und die bewusste Einbeziehung eher kulturferner Stadtteile bringt das Festival den Bürgern die Kultur direkt vor die Haustür.

Faust ohne Worte
Faust ohne Worte

Zentraler Festivalort ist erneut eine ehemalige Backfabrik in Flingern-Süd, das „Weltkunstzimmer“ in der Hans-Peter- Zimmer-Stiftung. Der Gebäudekomplex bietet dem Festival neun sehr unterschiedliche Spiel-Räume und einen Hinterhof, der abermals den temporären Biergarten „ASPHALT Paradies“ beheimaten wird. Als weitere Spielorte fungieren das Gelände der Alten Farbwerke in Lierenfeld, das Hochhaus GAP 15 am Graf-Adolf-Platz, das Central am Hauptbahnhof sowie diverse Büdchen, Pfade und Wege in Düsseldorf.

Und noch ein besonderer Coup ist dem Festivalteam geglückt: Film- und Theaterregisseur Sönke Wortmann hat die Schirmherrschaft für ASPHALT 2014 übernommen.




ASPHALT 2014 Programmuebersicht

Weitere Infos unter www.asphalt-festival.de