Veröffentlicht am

Kunstmesse „VIENNAFAIR The New Contemporary“ (2 – 5 Okt 2014)


VIENNAFAIR The New Contemporary
INSPIRATION UND PARTIZIPATION

Wien ist heute mehr denn je ein Zentrum des gesellschaftlichen und kulturellen Austauschs. Nicht nur als historischer Anknüpfungspunkt der Regionen Ost- und Südosteuropas an die westliche Hemisphäre spielt Wien eine zentrale Rolle als Ort der Kulturvermittlung, auch die Kulturszenen des Westens und insbesondere der Europäischen Union haben Wien als kulturelles und inspiratives Zentrum Mitteleuropas zu schätzen gelernt.

Mit ihrem Konzept, den Austausch zwischen den unterschiedlichen Kunstszenen zu fördern und vor allem auch KunstsammlerInnen stärker in das Programm zu integrieren, hat die VIENNAFAIR The New Contemporary maßgeblich dazu beigetragen, die österreichischen Galerien und speziell Wien im internationalen Kunstmarkt nachhaltig zu verankern.

Die international aktive österreichische Galerienszene illustriert dies auch mit ihrer fast geschlossenen Teilnahme an der VIENNAFAIR The New Contemporary. Die Liste geht von dem auf Editionen spezialisierten Artelier Contemporary (Graz) über die renommierten Wiener Galerien Kerstin Engholm, Ernst Hilger, Georg Kargl Fine Arts, Christine König Galerie, Galerie Krinzinger, Galerie Knoll, Meyer Kainer, Galerie nächst St. Stephan – Rosemarie Schwarzwälder bis hin zu Mario Mauroner Contemporary Art (Salzburg/Wien), Galerie Nikolaus Ruzicska (Salzburg) sowie der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman (Innsbruck/Wien). Aus der jüngeren Generation sind Viktor Bucher, Andreas Huber, Emanuel Layr und Michaela Stock vertreten.

Bei den internationalen Galerien stellt wie immer Deutschland die meisten Teilnehmer. Darunter die Berliner Galerien AANDO FINE ART, Crone, Volker Diehl, KOW, Michael Schultz und ŻAK | BRANICKA sowie Andreas Binder und MaxWeberSixFriedrich aus München. Carbon12 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, The Agency (Großbritannien), Taik Persons (Finnland), Galerie Geukens & De Vil und Guy Pieters Gallery (Belgien), die Flatland Gallery aus den Niederlanden, Shirin Gallery (Iran) & Mark Hachem Gallery (Frankreich/Libanon), Steve Turner (USA) und H.A.N. aus Südkorea sind weitere internationale Teilnehmer.

Die meisten Teilnehmer aus Osteuropa stellt dieses Jahr Rumänien, das Schwerpunktland des von der OMV unterstützten Projekts DIALOG: NEW ENERGIES ist. Aus Russland kommen unter anderem die Regina Gallery, Gallery Marina Gisich und Triumph Gallery. Ungarn ist mit sechs Galerien vertreten, darunter die Kisterem, acb Galeria und Ani Molnár. Aus Polen kommen Czułość, die letztjährigen Preisträger des Emerging Gallery Prize der Wirtschaftskammer Wien, die langjährigen Teilnehmer lokal_30 und die junge Monopol Gallery. Drdova Gallery und SVIT (Tschechien), Temnikova & Kasela (Estland), Alma aus Lettland, Vartai aus Litauen und die Galerija Skuc (Slowenien) sind weitere Teilnehmer des osteuropäischen Galerienfeldes.



Österreichische und internationale Kunstinstitutionen auf der VIENNAFAIR The New
Contemporary

Auch diesmal wieder präsentieren sich österreichische und internationale Kunstinstitutionen mit ihren Programmen auf der VIENNAFAIR The New Contemporary. Österreich: ]a[ akademie der bildenden künste wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Blockfrei – Independent Art From Serbia (Wien), Grazer Kunstverein, Kunsthalle Wien, Kontakt. Art Collect, (Wien), mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Red Carpet Art Award (Wien). Deutschland: Kunstmeile Hamburg. Russland: Jewish Museum And Tolerance Center (Moskau), National Centre for Contemporary Arts (Moskau) und Voronezh Center For Contemporary Art (Voronezh).

„Der internationale Austausch der Galerien, aber auch die Interaktion mit den KünstlerInnen und Kunstinstitutionen in Wien sind uns ein zentrales Anliegen. Es freut mich sehr, dass wir auch zum zehnjährigen Jubiläum der VIENNAFAIR The New Contemporary ein umfangreiches Begleitprogramm und eine konzentrierte Auswahl nationaler wie internationaler Galerien präsentieren können“, so Christina Steinbrecher-Pfandt, Künstlerische Leiterin der VIENNAFAIR The New Contemporary, zur diesjährigen Ausgabe der internationalen Kunstmesse.



Sonderausstellungen mit junger internationaler Kunst und Kunstinstitutionen aus
Österreich und Osteuropa



OMV Special Project: DIALOG: NEW ENERGIES

Bereits seit dem Jahr 2011 unterstützt die OMV Sonderpräsentationen auf der VIENNAFAIR The New Contemporary. Im Fokus stehen heuer im Rahmen des OMV Special Project DIALOG: NEW ENERGIES mehr als 30 spannende Positionen zeitgenössischer Kunst aus Rumänien – präsentiert von den fünf Galerien, Anaid Art Gallery, Anca Poterasu Gallery, Jecza Gallery, Galeria Plan B, und Zorzini Gallery, und zwei Non-Profit-Spaces, ALERT studio und ATELIER 030202.

Die rumänische zeitgenössische Kunst wird als ein besonderes Phänomen betrachtet und hat in den letzten Jahren große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gewonnen. Kuratiert wird DIALOG: NEW ENERGIES von der bekannten rumänischen Kunstexpertin Andreiana Mihail. Im Zentrum der Präsentation steht Rumäniens kulturgeschichtliche Entwicklung der letzten 50 Jahre. Zum ersten Mal wird ein kuratorisches Konzept realisiert, das in einer erklärenden Chronik die bedeutendsten Kunstcommunities zeitgenössischer Kunst in Rumänien verdeutlicht. Vertreten sind klassische Positionen von Künstlerinnen und Künstlern, die während des Kommunismus keine Ausstellungsmöglichkeiten hatten, jetzt aber als besonders aufstrebend gelten, sowie von jungen Kunstschaffenden, die unabhängig von der soziopolitischen Perspektive ihre persönliche Geschichte erzählen. Übernahme und Adaption, die beiden vielleicht signifikantesten existenziellen Haltungen in der neueren rumänischen Geschichte, werden in einem ausgewogenen Verhältnis von kommerziellem Rahmen und einem klaren, schlüssigen Konzept präsentiert.

Mit DIALOG: NEW ENERGIES möchte die OMV einen Beitrag zum kulturellen Dialog im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst leisten. Rumänien zählt neben Österreich und der Türkei zu den Kernmärkten des integrierten, internationalen Öl- und Gasunternehmens. Seit zehn Jahren ist die OMV Mehrheitseigentümerin von OMV Petrom, dem größten Öl- und Gasproduzenten in Südosteuropa mit Sitz in Bukarest.



ZONE1 zeigt spannende Einzelpräsentationen

Eine besondere Möglichkeit, das Werk von jungen KünstlerInnen besser kennenzulernen, bietet heuer wieder die ZONE1. Das Bundeskanzleramt Österreich unterstützt dabei auch dieses Jahr die teilnehmenden jungen KünstlerInnen aus Österreich. Zu sehen sind: Asgar/Gabriel (Galerie Ernst Hilger / Hilger NEXT, Wien), Alfredo Barsuglia (Projektraum Viktor Bucher, Wien), Cäcilia Brown (Gabriele Senn Galerie, Wien), Julia Haller (Galerie Meyer Kainer, Wien), Benjamin Hirte (Galerie Emanuel Layr, Wien), Markus Hofer (Mario Mauroner Contemporary Art, Salzburg/Wien), Claudia Larcher (Galerie Lisi Hämmerle, Bregenz), Tina Lechner (Galerie Hubert Winter, Wien), Robert Muntean (Charim Galerie, Wien), Misha Stroj (Kerstin Engholm Gallery, Wien), Lukas Troberg (Galerie Michaela Stock, Wien) und jeweils einen Tag lang Zenita Komad, Rosmarie Lukasser, Bernd Oppl, Linus Riepler und Anja Ronacher (Galerie Krinzinger, Wien).



VIENNA Focus

Mit der Sonderausstellung VIENNA Focus erweitert die VIENNAFAIR The New Contemporary ihren Blick nach Südosteuropa und präsentiert Kunstinstitutionen und künstlerische Positionen aus Aserbaidschan. Partner in dieser Initiative ist die im Jahr 2011 von Aida Mahmudova gegründete YARAT Foundation, die eine führende Rolle in der Förderung eines Verständnisses für zeitgenössische Kunst in Aserbaidschan einnimmt. YARAT unterstützt damit den Dialog zwischen lokalen und internationalen künstlerischen Netzwerken sowie Kunstinstitutionen, Galerien und Museen.



VIENNA Talks – Die Plattform für KunstsammlerInnen

Ganz besondere Aufmerksamkeit widmet die VIENNAFAIR The New Contemporary dieses Jahr den jungen KunstsammlerInnen. Bereits im Vorfeld wurden im Rahmen von mehreren internationalen Treffen erste Netzwerke geknüpft, die auf der Kunstmesse beim „Young Collectors Talk“ präsentiert werden. Damit schafft die VIENNAFAIR The New Contemporary für die teilnehmenden Galerien neue Zugänge zu einer jungen und interessierten SammlerInnenschaft. Nach dem großen Erfolg im Jahr 2013 bietet auch dieses Jahr das SammlerInnenforum „20 four 7 – Collecting The New Contemporary“ Interessierten einen Einblick in die Sammlungsstrategien und die Passion großer internationaler KunstsammlerInnen. Begleitend zur VIENNAFAIR The New Contemporary gibt es darüber hinaus täglich auf der Messe ein Diskussionsprogramm, das die Themen der Sonderpräsentationen weiter vertieft und Ausblicke auf internationale Entwicklungen in der Kunstwelt präsentiert. Kunstinteressierte können so ihr Wissen über zeitgenössische Kunstströmungen vertiefen und neue künstlerische Praktiken und Positionen näher kennenlernen.



VIENNAFAIR The New Contemporary bietet ein Netzwerk für KuratorInnen

Zur Stärkung der Verbindung mit der Wiener Galerienszene präsentiert departure – Die Kreativagentur der Stadt Wien das Projekt „curated by_vienna 2014“ in einem eigenen Stand auf der VIENNAFAIR The New Contemporary. Darüber hinaus unterstützt die Kunstmesse mit dem neu geschaffenen Bereich REFLECTIONS den Austausch zwischen Galerien und internationalen KuratorInnen. Galerien sind eingeladen, gemeinsam mit KuratorInnen spezielle Präsentationen zu entwickeln und diese – ebenfalls zu speziellen Konditionen – auf der VIENNAFAIR The New Contemporary zu zeigen.



Diesmal drei Preise für die beste Standgestaltung!

Zum neunten Mal unterstützt die Wirtschaftskammer Wien den Kunst- und Galerienstandort Wien durch ihre Kooperation mit der VIENNAFAIR The New Contemporary. Der neue Präsident der Wirtschaftskammer Wien, DI Walter Ruck, hat sich entschieden, den bereits gut positionierten und mit je 5000 Euro dotierten Emerging und Established Gallery Prize für junge und etablierte Galerien weiterhin fortzuführen. Der Preis wird heuer zum ersten Mal nur an Wiener Galerien vergeben, mit dem Ziel, die Leistungen der Wiener Galerien, die Mitgliedsbetriebe der Wirtschafskammer Wien sind, zu würdigen. Zusätzlich wird der International Gallery Prize im Wert von 5000 Euro ausgelobt, den sowohl Galerien aus Österreich als auch Galerien aus anderen teilnehmenden Ländern erhalten können.



VIENNAFAIR The New Contemporary – Aktive Teilnahme für alle Kunstinteressierten

Neben den Programmen für RepräsentantInnen aus dem Kunstbetrieb, KünstlerInnen und KunstsammlerInnen präsentiert sich die VIENNAFAIR The New Contemporary wieder als Kunstmesse, die einen niederschwelligen und lustvollen Zugang zur zeitgenössischen Kunst schafft.

Im Rahmen von VIENNA Gold findet auch heuer wieder ein generationsübergreifender Dialog zu zeitgenössischer Kunst statt. Begleitend zu den Einzelpräsentationen in der ZONE1 treffen sich bei VIENNA Gold die Generationen – junge österreichische KünstlerInnen und SeniorInnen – zum Dialog und Austausch über ihre Sichtweisen der zeitgenössischen Kunst. Führungen mit KünstlerInnen finden täglich (2.10., 3.10., 4.10. und am 5.10., jeweils um 14 Uhr) statt. Auch in diesem Jahr bietet VIENNA Studio StudentInnen die Möglichkeit, die Messe im Rahmen von Führungen zu entdecken, und das bei freiem Eintritt täglich ab 15 Uhr.

Im Rahmen von VIENNA Family, einem offenen Malatelier, bietet die VIENNAFAIR The New Contemporary Kunstvermittlung für Kunstbegeisterte aller Altersgruppen. Am Wochenende (4.10 und 5.10., jeweils von 11 bis 18 Uhr) können Erwachsene und Kinder ab zwei Jahren am Kunstvermittlungsstand der VIENNA Family ihre Kreativität entdecken und Techniken selbst ausprobieren, um Farbe, Form und Bewegung auf Papier zu bringen. Der Einstieg ist jederzeit möglich.



VIENNAFAIR The New Contemporary
Vienna International Art Fair
2. – 5. Oktober 2014
Messe Wien, Österreich
Halle A, Messeplatz 1, 1020 Wien

ÖFFNUNGSZEITEN
Donnerstag, 2. Oktober 2014: 11:00 – 19:00 Uhr
Freitag, 3. Oktober 2014: 11:00 – 20:00 Uhr
Samstag, 4. Oktober 2014: 11:00 – 19:00 Uhr
Sonntag, 5. Oktober 2014: 11:00 – 18:00 Uhr

EINTRITT
€ 12,50 Tageskarte für Erwachsene
€ 09,00 Tagesticket / Vorverkauf und Onlinebuchung
€ 09,00 Tagesticket für KundInnen der Erste Bank
€ 09,00 After-Work-Ticket (Donnerstag/Freitag ab 16 Uhr)
€ 09,00 Ticket für SeniorInnen bei Vorweisen eines gültigen Ausweises
€ 29,00 4-Tagesticket
Freier Eintritt für Kinder unter 14 Jahren und Studierende ab 15 Uhr bei
Vorweisen eines gültigen Studentenausweises.

INFORMATION

www.viennafair.at
www.thenewcontemporary.com
www.facebook.com/viennafair



Veröffentlicht am

Bundesweite Kunstausschreibungen, -preise, -wettbewerbe (Ausgabe SEP 2014)




KUNST | Düsseldorf | Deutschland

Bundesweite Kunstausschreibungen, Kunstpreise, Kunstwettbewerbe (Ausgabe SEP 2014)


Ausschreibung endet am: Titel Verknüpfung/Link
weitere Ausschreibungen Kunstbüro Baden-Württemberg Informationen hier
30.4. ..jährlich NRW-Auslandsstipendien Informationen hier  
31.1.2013/15.8.2013 ifa – Ausstellungsförderung Informationen hier  
seit 18.4.2013 Online-Informationsportal für international mobile Künstlerinnen und Künstler Informationen hier
keine zeitl.Begrenzung Experimentelle Plattform Informationen hier
keine zeitl. Begrenzung Ateliers in Mecklenburg Informationen hier
13.9.2014 Kunst JETZT hier – Eberswalde pdf hier herunterladen
15.9.2014 4. Internationales Bildhauersymposion 2015 pdf hier herunterladen
17.9.2014 Kunst-am-Bau-Wettbewerb in Echem pdf hier herunterladen
24.9.2014 36. Ostallgäuer Kunstausstellung (reg.begrenzt) Informationen hier
30.9.2014 Int. Lucas-Cranach-Preis 2014 pdf hier herunterladen
1.10.2014 Spiekerooger Zeltplatz Residenz Informationen hier
1.10.2014 Hauptstadtkulturfonds (nur Berlin) Informationen hier
20.10.2014 Stipendienausschreibung (Hessen) Informationen hier
21.10.2014 Das kleine Format pdf hier herunterladen 8.9.2014
31.10.2014 Kunstpreis Lüneburgischer Landschaftsverband (reg.begrenzt) pdf hier herunterladen
31.10.2014 6. Holzbildhauersymposion Informationen hier
2.11.2014 Fonds Soziokultur 1. Halbjahr 2015 Informationen hier
3.11.2014 Ausstellung in der Künstlerwerkstatt L6 Informationen hier
15.11.2014 Kunstbox 2014 Künstlermesse pdf hier herunterladen
1.12.2014 1. Havelberger Kunstkartenwettbewerb pdf hier herunterladen
       
       




Veröffentlicht am

Ausschreibung: Künstlerfotomesse Kunstbox 2015 Dortmund

BEWERBUNG

Ausschreibung Dortmund: Künstlerfotomesse Kunstbox 2015

Bis zum 15. November 2014 können Sie sich als Künstler für die kommende Kunstbox 2015 : Fotografie bewerben. Es gilt das Datum des Poststempels.

Die Unterlagen zur Bewerbung stehen hier zur Verfügung:
kunstbox-Anmeldung_2015.pdf

Das kunsttechnische Feld wechselt von Messe zu Messe.
Für 2015 ist ausschließlich künstlerische Fotografie zugelassen.

Die Kunstbox bietet 34 Künstlern je eine Box zur Präsentation ihrer Arbeiten. Zur Bewerbung aufgerufen sind professionell arbeitende Künstler mit abgeschlossenem Studium und Studierende, die kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung an einer Kunsthochschule stehen. Als Beleg für professionelles Arbeiten ist in der Regel die durchlaufene Ausbildung anzugeben. Darüber hinaus können Stipendien, Preise, ein Ausstellungsverzeichnis und Arbeitsfotos als Beleg professioneller Arbeit dienen.

AUSWAHLVERFAHREN UND FÖRDERBOX

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Jury entscheidet über die Teilnahme.

Petra Steinhardt, Kuratorin für Fotografie am Folkwangmuseum Essen
Aenne Langhorst, Künstlerin aus Hannover
Boris Lindner, Galerie Lindner, Essen
Frank Vits, Sammler aus Düsseldorf
Carl-Ernst Giesting, Vorstandsvorsitzender RWE Vertrieb AG

Die Juroren haben die Aufgabe, 32 zahlende Teilnehmer der Messe auszuwählen. Zusätzlich wählt die Jury aus den eingegangenen Bewerbungen zwei Teilnehmer für eine Förderbox aus. Die Förderung besteht aus dem Erlass der Teilnahmegebühr. Für eine Förderung infrage kommen Studierende, junge Künstler, deren Abschluss nicht länger als zwei Jahre zurückliegt oder junge Autodidakten. Eine Bewerbung ausschließlich für eine geförderte Teilnahme ist nicht möglich.

BESTBOX UND PUBLIKUMSPREIS

Die Jury tritt an den Messetagen noch einmal an und wählt unter den Ausstellern den Künstler mit dem überzeugendsten Gesamtauftritt. Dieser wir mit der BestBox ausgezeichnet. Der Preis ist mit 500 € dotiert und beinhaltet die Aus- richtung einer Einzelausstellung in der Galerie im Foyer des RWE-Towers in Dortmund.

Außerdem gibt es einen Publikumspreis zu gewinnen, der in diesem Jahr vom Solarfonds Dortmund e. V. unterstützt wird. Unter dem Titel: “Abgelichtet – Energie ist erneuerbar!” sind alle jurierten Künstler aufgefordert, eine Edition mit einer Auflage von mindestens 100 Exemplaren zu diesem Thema im Postkartenformat zu erstellen. Diese Edition wird von uns auf einer gesonderten Ausstellungsfläche zu einem Einheitspreis von 2 Euro während der Messe verkauft.
Die Abgabe einer solchen Edition ist Teilnahmevoraus-setzung. Das Publikum wird aufgefordert, maximal eine Arbeit je Künstler zu erwerben und sich diese am Stand des Künstlers signieren zu lassen. Der Erlös dieser Aktion wird unter allen teilnehmenden Künstlern gleichmäßig aufgeteilt. Derjenige mit den meisten Verkäufen bekommt den Publikums- preis der Kunstbox 2015.

DIE BOX

Eine Box besteht aus zwei über Eck angeordneten Flächen, in den Maßen 1m x 2m und 2m x 2m. Somit steht jedem Künstler zur Präsentation insgesamt eine Wandfläche von ca. 6 qm (abzüglich der Sockelhöhe von ca. 30 cm) und eine Boden-fläche von 2 qm als AUSSCHLIESSLICHE Präsentationsfläche zur freien Verfügung. Eventuell kann nach Absprache mit dem Kunstbox-Team eine zusätzliche Wandfläche (die Rückwand der benachbarten Box) für die Präsentation einer weiteren Arbeit genutzt werden.

KOSTEN

Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro für die gesamte Messe. Der Veranstalter erhebt keinen Anspruch auf eine Verkaufsprämie der verkauften Exponate. Zwei geförderte Teilnehmer dürfen kostenlos je eine Box beziehen.

KOMMUNIKATION

Die Kommunikation mit dem Veranstalter erfolgt in der Regel per E-Mail. Von Telefonaten bitten wir abzusehen.

Kontakt: info@kunstbox.net

Veröffentlicht am

Museum Küppersmühle (Duisburg): Ausstellung BARBARA KLEMM / STEFAN MOSES


S A V E T H E D A T E

BARBARA KLEMM / STEFAN MOSES



Eröffnung: Donnerstag, 23. Oktober 2014 / 19 Uhr

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg
24. Oktober 2014 – 18. Januar 2015


image001


Mit Barbara Klemm und Stefan Moses präsentiert die Stiftung für Kunst und Kultur im MKM Museum Küppersmühle in Duisburg zwei Fotografen, die auf ihre jeweils ganz eigene Art das Politik- und Zeitgeschehen, das Leben in Deutschland und andernorts über Jahrzehnte fotografisch begleitet haben. Barbara Klemm (*1939) war 40 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung unterwegs, die sie mit ihren Fotografien entscheidend prägte. Stefan Moses (*1928) erreichte durch seine Reportagen für den Stern ein breites Publikum. Bei beiden steht der Mensch im Vordergrund. Die Ausstellung im MKM versammelt jeweils rund 200 ihrer Arbeiten.



Es sprechen

Walter Smerling

Direktor MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst

Klaus Engel

Vorstandsvorsitzender Evonik Industries AG

Nicolas von Loeper

Mitglied des Vorstands Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA

Mathias Döpfner

Vorstandsvorsitzender Axel Springer SE

Andreas Bee

Kurator




Zur Ausstellung erscheint ein umfassender Katalog mit Beiträgen von Peter Iden, Alexander Kluge, Stefan Koldehoff und Walter Smerling im Nimbus Verlag.
Das MKM freut sich über die Unterstützung von Sal. Oppenheim und Evonik Industries.

WILLI BAUMEISTER INTERNATIONAL

4.7. – 5.10.2014

MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst

Philosophenweg 55, 47051 Duisburg

www.museum-kueppersmuehle.de

Unterstützt von Evonik Industries und Sparkasse Duisburg

DIALOG 5:5

Deutsche und Chinesische Gegenwartskunst
23.8. – 4.10.2014
KUNSTRAUM VILLA FRIEDE
Mainzer Str. 141 – 143, 53173 Bonn-Mehlem

Veröffentlicht am

KIT (Kunst im Tunnel) Düsseldorf – Ausstellungen SEP 2014


KIT im September 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,

noch bis zum 20. September 2014 zeigt KIT: DIE AUSSTELLUNG.
In Zusammenarbeit mit dem -1/Minus-Eins Experimentallabor der Kunsthochschule für Medien Köln wird KIT über vier Wochen zu einem sich ständig wandelnden Ort der Präsentation. DIE AUSSTELLUNG zeigt Arbeiten verschiedener Künstler, die das Medium Fotographie hinterfragen, Themen der Realität und Reproduktion durchspielen und die Eigenschaften und Materialität des Mediums dabei verschieben und umdeuten. Ungewöhnlich daran ist, dass DIE AUSSTELLUNG erst am letzten Tag des Projekts mit der Präsentation des Katalogs um 19 Uhr eröffnet wird. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Am Sonntag, den 14. September laden wir von 13 bis 18 Uhr zu einem bunten Workshop-Programm im Tunnel im Rahmen des Weltkindertages ein. Der Eintritt ist frei.

Außerdem möchten wir Sie schon einmal darauf aufmerksam machen, dass am Samstag, den 11. Oktober 2014, um 19 Uhr die Eröffnung der Ausstellung Stipendium Vordemberge-Gildewart stattfindet. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Welches Programm wir im Rahmen der Ausstellung für kleine Besucher des KIT anbieten, sehen Sie hier.

Einen schönen September wünscht Ihnen

Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel

KIT – Kunst im Tunnel
DIE AUSSTELLUNG
Bis 20. September 2014


Mia Boysen
DIE AUSSTELLUNG, 2014
KIT – Kunst im Tunnel
© Basile & Lay, 2014


Stephanie Solinas
DIE AUSSTELLUNG, 2014
KIT – Kunst im Tunnel
© Basile & Lay, 2014

Eröffnung: Samstag, 20. September 2014, 19 Uhr

DIE AUSSTELLUNG findet über vier Wochen im KIT in Düsseldorf statt. In dieser Zeit wird der Raum ständig transformiert, Arbeiten werden aufgebaut, abgebaut und dokumentiert.
DIE AUSSTELLUNG ist zunächst eine Gruppenausstellung. Sie trägt verschiedene Arbeiten zusammen, die, ausgehend vom Medium der Fotografie, ein ähnliches Interesse an Prozessen der Erzeugung von Realitäten und der Reproduktion teilen.

DIE AUSSTELLUNG kann im angegebenen Zeitraum besucht werden. Sie ist zugänglich, doch zeigt sie dem Besucher vielmehr nur eine Präsentation im Prozess. DIE AUSSTELLUNG zielt auf ihr eigenes Endresultat ab, den Katalog, in dem sie repräsentiert und reproduziert wird. Der Katalog wird am letzten Tag des Ausstellungszeitraums im KIT öffentlich vorgestellt, er heißt: DIE AUSSTELLUNG.

DIE AUSSTELLUNG wird kuratiert von den Künstlern Alexander Basile & Alwin Lay.

Weitere Informationen unter www.dieausstellung.net

DIE AUSSTELLUNG wird realisiert in Zusammenarbeit mit -1/Minus-Eins Experimentallabor der Kunsthochschule für Medien Köln von Mischa Kuball.

KIT – Kunst im Tunnel
Weltkindertag am Rhein
Sonntag, 14. September 2014, 13 – 18 Uhr



Foto: Maurice Kaufmann

Zum 10. Mal verwandelt sich am Sonntag, 14. September, die Düsseldorfer Rheinuferpromenade zur Kindermeile. Städtische Ämter, Vereine und Verbände, konfessionelle Einrichtungen der Landtag und auch KIT – Kunst im Tunnel stehen dann ganz im Zeichen der Kinder. Vom Burgplatz bis zur Landtagswiese gibt es ein buntes Angebot mit Bewegung, Spiel, Kreativität, Information und Poesie.

KIT lädt von 13 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu einem Kreativ-Parcours ein, bei dem selbst gestaltet, ausprobiert und experimentiert wird.

KIT – KUNST IM TUNNEL
Mannesmannufer 1b
40213 Düsseldorf
kit@kunsthalle-duesseldorf.de
www.kunst-im-tunnel.de
 
Öffnungszeiten
Di – So, Feiertage 11–18 Uhr
 
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahnen: 704, 709, 719
Haltestelle: Landtag/Rheinknie-Brücke
Eintritt
Erwachsene: 4 EUR
Erm�igt: 3 EUR
Gruppen (ab 10 Personen): 3 EUR
Schwerbehinderte: frei
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei
 
Kombiticket KIT – Kunst im Tunnel und Kunsthalle Düsseldorf: 8 EUR/erm�igt 5 EUR

Jeder 2. Sonntag im Monat: Familientag, Eintritt frei

 
KIT — Kunst im Tunnel wird gefördert durch

Partner KIT — Kunst im Tunnel

Im Rahmen des Baker Tilly Roelfs Künstler-Stipendiums

KIT bei facebook


Veröffentlicht am

August Macke Haus Bonn – Ausstellung „Das (verlorene) Paradies“


August Macke Haus Bonn 26.09.2014 – 25.01.2015

Das (verlorene) Paradies

Expressionistische Visionen zwischen Tradition und Moderne


Eröffnung der Ausstellung: Donnerstag, 25. September 2014 18.00 Uhr

Anlässlich des 100. Todestages von August Macke, der am 26. September 1914 im Alter von nur 27 Jahren an der Westfront bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne fiel, widmet das August Macke Haus dem Paradiesthema in der Kunst um den Ersten Weltkrieg eine umfassende Ausstellung.

Ausgangspunkt der Schau ist das im Oktober 1912 von August Macke und Franz Marc gemeinsam gemalte, fast 4 x 2 Meter messende Paradiesbild in Mackes Atelier im Dachgeschoss seines Wohnhauses in Bonn. Seit 1980 befindet es sich im Westfälischen Landesmuseum Münster, während man in dem seit 1991 öffentlich zugänglichen Atelier von August Macke mit einer 1:1-Reproduktion vorlieb nehmen muss.

Dieses Gemälde ist nicht nur Manifestation einer unvergleichlichen Künstlerfreundschaft, die in Bonn in Mackes Wohnhaus gelebt wurde. Dieses Bild ist zugleich auch von programmatischer Bedeutung für das Werk beider Künstler: Die Suche nach dem verlorenen Paradies, nach Harmonie und Einklang des Menschen mit seiner Umwelt, nach Rückkehr zum Ursprünglichen, zum Unverdorbenen und Reinen bestimmte das Werk beider, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Suchte Macke die künstlerische Rückeroberung paradiesischer Gefilde, zuweilen mit Orientalischem bzw. Exotischem verknüpft, fand Marc, ganz franziskanisch gesinnt, im Wesen der Tiere einen unverdorbenen Urzustand.

August Macke Schaufenster, 1913 Aquarellfarbe, Gouache auf Papier ahlers collection © Walter Mayer, München
August Macke
Schaufenster, 1913
Aquarellfarbe,
Gouache auf Papier
ahlers collection
© Walter Mayer, München

Und auch zahlreiche andere renommierte und weniger bekannte Künstler der jungen, im Aufbruch befindlichen Generation zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigte das Thema „Paradies“, wie unsere Ausstellung nun erstmals verdeutlicht. Denn wie kaum ein anderes bot dieses Sujet die Möglichkeit, Sehnsüchte, Visionen und Utopien von einer idealen Welt darzustellen.

Weit über die künstlerische Aneignung des Themas hinaus lässt sich in den vielfältigen Vorstellungen vom Paradies der Schlüssel zum Lebensgefühl der Moderne finden. Lebensreformerisch geprägt, zeugte das Thema vor dem Ersten Weltkrieg von der Erwartung an eine Welt, in der die entfremdenden Erfahrungen der abendländischen Zivilisation überwunden waren. Eine zukunftsfrohe Utopie, die sich mit der Hölle des Ersten Weltkrieges zu einer Sehnsuchts- und Heilslandschaft wandelte. Galten die ersten Ansätze noch der Konstatierung des Verlustes, so transportierte das „Paradies“ weiterhin als utopisches Denkbild die Hoffnungen des 20. Jahrhunderts.

Ernst Ludwig Kirchner Vier Badende Schilf werfend, 1910 Farbholzschnitt August Macke Haus Bonn,  Dauerleihgabe Sammlung Walter und Hedwig von Scheven © Foto Günter Weber
Ernst Ludwig Kirchner
Vier Badende Schilf werfend, 1910
Farbholzschnitt
August Macke Haus Bonn,
Dauerleihgabe Sammlung
Walter und Hedwig von Scheven
© Foto Günter Weber

Über 60 Werke, darunter von August Macke das Gemälde „Frau im Garten“, das seit 1912 nicht mehr öffentlich zu sehen war, sowie sein Linolschnitt „Badende Frauen“ von 1912, von dem nur ein Abzug bekannt ist, sowie Gemälde, Aquarelle, Linol- und Holzschnitte, Radierungen und Lithographien von Max Beckmann, Heinrich Campendonk, Lovis Corinth, Josef Eberz, Wenzel Hablik, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Ludwig Meidner, Carlo Mense, Wilhelm Morgner, Max Pechstein, Richard Seewald, Karl Schmidt-Rottluff u. a. werden gezeigt.

Leihgeber sind u. a. ahlers collection; Albert-Weisgerber-Stiftung, St. Ingbert; Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Nationalbibliothek Leipzig; Kunstmuseum Bonn; LETTER Stiftung, Köln; LVR-LandesMuseum Bonn; LWL-Museum für Kunst und Kultur. Westfälisches Landesmuseum, Münster; Kunsthalle Bremen – Kupferstichkabinett – Der Kunstverein in Bremen; Kunstsammlungen der Stadt Limburg; Lehmbruck Museum, Duisburg; Kunsthalle Emden – Stiftung Henri und Eske Nannen und Schenkung Otto van de Loo sowie zahlreiche private Leihgeber.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, 144 Seiten, 28 x 24 cm Hardcover; 25 Euro an der Museumskasse.

Öffnungszeiten Di – Fr 14.30 – 18 Uhr; Sa, So, Feiertage 11 – 17 Uhr
24./25. Dezember 2014 und 1. Januar 2015 geschlossen

Öffentliche Führung jeden So 11.30 Uhr



August Macke Haus
Bornheimer Straße 96
53119 Bonn

T +49 (0)228 655531
F +49 (0)228 691550
buero[at]august-macke-haus[dot]de
www.august-macke-haus.de



Die Ausstellung ist Teil des LVR-Projektes
1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der erste Weltkrieg
Projektidee und Konfiguration: Milena Karabaic, LVR-Dezernentin für Kultur und Umwelt
Gesamtkonzeption und Projektleitung: Thomas Schleper
Wissenschaftliche Projektassistenz: Stephanie Buchholz

Schirmherrin des LVR-Projektes „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“ ist Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen





Veröffentlicht am

4.9.: Radisson Düsseldorf: Kunstversteigerung & Benefizgala zu Gunsten schwer erkrankter Kinder


Pressemitteilung

Kunst für Kinder: Countdown für Düsseldorfer Benefizgala zu Gunsten schwer erkrankter Kinder läuft


• Werke von Lüpertz, Brandl, Trockel u.v.a. werden für den guten Zweck versteigert

• Der Erlös geht an wünschdirwas e.V., der seit 25 Jahren Wünsche kranker Kinder erfüllt


Düsseldorf, Köln, den 14.08.2014. Am 04. September 2014 ist es soweit: Dann findet im Radisson Blu Media Harbour Hotel in der Landeshauptstadt eine Benefizgala zu Gunsten des 25jährigen Bestehens von wünschdirwas e.V. statt.Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Versteigerung von Gemälden verschiedener Künstler aus dem Düsseldorfer Umfeld. Interessierte können die Werke schon jetzt im Radisson Blu Media Harbour Hotel besichtigen.

Der Verein wünschdirwas erfüllt seit 25 Jahren mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer und dem Personal aus über 90 Kliniken und Hospizen, darunter auch die Universitätsklinik Düsseldorf, schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen Herzenswünsche in ganz Deutschland. Einmal eine Prinzessin sein, die deutsche Nationalmannschaft treffen oder mit der Oma auf einem Elefanten reiten – ein unvergesslich schönes Erlebnis kann dazu beitragen, neuen Lebensmut, Zuversicht und Ferien von der Krankheit zu schenken. Außerdem fördert der Verein Projekte wie Himmelbetten für Krankenhäuser und Klinikfeste, um den kleinen Patienten etwas Normalität und Ablenkung während langwieriger Therapien zu schenken. Im wünschdirwas-Ferienhaus in Ostfriesland finden Familien mit schwer erkrankten Kindern seit nun bereits fünf Jahren Erholung und Abwechslung. Das 25jährige Jubiläum von wünschdirwas hat Elena Panknin, Veranstalterin verschiedener Ausstellungen unter der Bezeichnung „Düsseldorfer Private Art“ und Studentin an der Kunsthochschule Düsseldorf, zum Anlass genommen, eine Benefizgala zu Gunsten von wünschdirwas zu organisieren. Mit dem Erlös sollen viele weitere Herzenswünsche kleiner und jugendlicher Patienten in Erfüllung gehen.

Elena Panknin: „Verschiedenste Künstler haben Werke für diese Veranstaltung und damit für einen wirklich guten Zweck gestiftet. Viele Professoren der Düsseldorfer Kunstakademie wie Siegfried Anzinger, Herbert Brandl, Udo Dziersk, Marcel Odenbach, Tal R., Andreas Schulze oder Rosemarie Trockel haben ihre Arbeiten für diese Auktion überlassen. Mein Dank geht an alle diese Künstler, das gilt für Stars der Kunstszene wie Markus Lüpertz genauso wie für ambitionierte junge Künstler wie Irina und Marina Fabrizius.“ Auch Franz Stute, Vorstandsmitglied von wünschdirwas e.V. ist begeistert: „Es ist eine besondere Benefizgala und wir sind sehr geehrt, dass sich so viele Künstler mit ihren Werken an dieser Veranstaltung beteiligen.“ Zum Verlauf der Veranstaltung erklärt Veranstalterin Elena Panknin weiter: „Aber nicht nur Liebhabern und Sammlern aktueller Kunst bietet diese Veranstaltung im festlichen Rahmen Reizvolles. Neben einem der seltenen Auftritte der Star-Sopranistin Inessa Galante in Düsseldorf gibt es ein reichhaltiges gastronomisches Angebot und Auftritte verschiedenster Künstler.“

Eintrittskarten für diesen auf 250 Gäste begrenzten Gala-Abend sind ab sofort im Radisson Blu Media Harbour Hotel in Düsseldorf zu erwerben, wo die zu ersteigernden Werke zurzeit ausgestellt sind.



Veröffentlicht am

ASPHALT Festival Düsseldorf 2014 – Veranstalter ziehen positive Bilanz

ASPHALT Festival –

Sommerfestival für Theater und Musik

FESTIVALBILANZ 2014

Mit einer ausverkauften Vorstellung von “Heute: Kohlhaas“, einem Gastspiel der Theater Agora (BE) und Marabu (D), sowie einer sehr gut besuchten Vorstellung von “Die weiße Insel“ (Theatergruppe Subbotnik, Düsseldorf) ist am gestrigen Abend nach Bekunden der Veranstalter das 3. ASPHALT Festival erfolgreich zu Ende gegangen.

Im Vergleich zum Vorjahr bot ASPHALT 2014 abermals mehr Veranstaltungen, darunter acht Koproduktionen, die vom Publikum stark nachgefragt wurden und sehr erfolgreich waren. Mit großem Aufwand hat das Festival neue Räume für Kunst und Kultur erschlossen. Viele Vorstellungen waren ausverkauft, die Auslastung lag bei 90 Prozent. Auch das Interesse an den frei zugänglichen Kunstinstallationen “Serie Deutschland“, “Tree#2612“ und “Impact“ war enorm. ASPHALT 2014 hatte insgesamt 3.500 Festivalbesucher.

Das persönliche Fazit der Festivalleiter Christof Seeger- Zurmühlen und Bojan Vuletic: “Wir sind mehr als glücklich über die hohe künstlerische Qualität, die wir beim Festival erleben durften. Und wir haben sehr viele Rückmeldungen von Zuschauern erhalten, dass diese Qualität gewertschätzt wird.“ Die schönsten Festivalbilder finden Sie auf unserer Facebook- Seite www.facebook.com/asphalt.festival, die auch in den kommenden Tagen noch ergänzt wird.

Im kommenden Jahr wird das ASPHALT Festival vom 3. bis 12. Juli 2015 stattfinden.

Veröffentlicht am

Freier Atelierplatz in Düsseldorf (KUNSTRAUM BRUNNEN 10) ab 1.12.2014 (o. früher)


Atelierplatz frei im KUNSTRAUM BRUNNEN 10 (Düsseldorf)

Atelierfront "KUNSTRAUM BRUNNEN 10"
Atelierfront „KUNSTRAUM BRUNNEN 10“



Die Ateliergemeinschaft KUNSTRAUM BRUNNEN 10 hat ab 01.12.2014 (oder wenn gewünscht auch früher) einen Atelierplatz zu vergeben.

Das Atelier ist zentral gelegen (Nähe S-Bahn Bilk) im EG, verfügt über Oberlicht, WC, Wasser, Kochzeile und ist beheizbar. Insbesondere für Malerei geeignet.

Größe des Atelierplatzes ca. 23 qm.
Miete: 133 EUR/Monat (zzgl. Nebenkosten)

Die Ateliergemeinschaft besteht noch aus 5 weiteren Künstlerinen und Künstlern.

Zuschriften erbeten an redaktion[ät]kunstduesseldorf.de .




Frank Schablewski bei seiner Performance "Spoken Words"
Frank Schablewski bei seiner Performance „Spoken Words“ (© Sven Blatt)



KUNSTRAUM BRUNNEN 10 zu den KUNSTPUNKTEN 2010
KUNSTRAUM BRUNNEN 10 zu den KUNSTPUNKTEN 2010




Veröffentlicht am

Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Otto Piene


Hochschulnachrichten:

Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Otto Piene

Otto Piene, Mitbegründer der ZERO-Bewegung Ende der fünfziger Jahre in Düsseldorf, verstarb am 17. Juni 2014 in Berlin, wo er sich zur Eröffnung seiner Retrospektivausstellung in der Neuen Nationalgalerie aufhielt. 1928 in Laasphe bei Siegen geboren, studierte Piene zunächst in München und von 1950 bis 1953 an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er bereits Heinz Mack begegnete, mit dem er 1957 mit der ersten Abendausstellung im Atelier Gladbacher Strasse 69 die ZERO-Bewegung ins Leben rief, die angesichts der inflationären abstrakten Malerei der Nachkriegszeit vom Nullpunkt der Kunst, Licht, Luft, Bewegung und den Elementen, ausging. Etwas später stieß Günther Uecker zu den Gründungsmitgliedern. ZERO baute enge Verbindungen nach Mailand, Paris und Amsterdam auf und kann als die erste künstlerische Äußerung angesehen werden, die die westdeutsche Nachkriegskunst wieder an die Spitze der internationalen Aktualität führte. Der Teilnehmer der documenta 2 (1959) und 3 (1964) sowie 6 (1977) entwickelte eine entmaterialisierte Kunst, in der Feuer, Rauch und der Himmel die wesentliche Rolle spielen. Besondere Bedeutung hat Otto Piene auch durch seine langjährige Arbeit am Center for Advanced Visual Studies des MIT (Massachusets Institute of Technology) (1968-1994), das er zu einer Pionierstätte von Kunst und wissenschaftlicher Grundlagenforschung, kollektiver Teamarbeit und verschiedenster Formen der Umweltkunst ausbaute. Seit einigen Jahren erfuhr sein Werk im Zuge des technologischen Wandels unserer Zeit eine weltweite Wiederentdeckung. Die Kunstakademie Düsseldorf spricht seiner Frau, Elisabeth Goldring-Piene, und der übrigen Familie ihr tiefes Beileid aus und trauert um einen ihrer bedeutendsten ehemaligen Studenten, der den Ruf des Hauses in die ganze Welt trug.