Veröffentlicht am

Ausschreibung: Songcontest für den Titelsong von „YOURFONE“

Die Mobilfunkmarke „YOURFONE“ sucht Bands/Solomusiker für neuen Titelsong

Bewerbungsphase und Abstimmung laufen bis 31. Januar

Bands, DJs oder Solokünstler deutschlandweit können sich mit einem selbstgedrehten Video bis zum 31. Januar 2014 unter www.yourfone.de/songcontest bewerben. Dabei sei es egal, ob „Hobby- oder Profimusiker, ob Rock, Pop, Hip-Hop oder Electro. Wir suchen den ultimativen Titelsong und die dazu passenden Künstler oder Bands. Die Bewerbungsfrist läuft bis Ende Januar. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen“, erklärt yourfone CEO Hartmut Herrmann.

Zuschauer können für ihren Favoriten auf der yourfone-Seite abstimmen und den Musikwettbewerb per Web-TV verfolgen.

Mit der Jury ins Finale

Ab April werden die einzelnen Episoden um die vier Finalisten, die dann von einer Fachjury ausgewählt werden, auf der yourfone-Aktionsseite und unter www.myvideo/songcontest zu sehen sein.

Neben yourfone-Geschäftsführer Hartmut Herrmann sind bekannte Köpfe aus dem Musikbusiness in der Jury. Musikproduzent und Songwriter Henrik Menzel hat in seiner Laufzeit als Produzent mit Größen wie Udo Lindenberg, Till Brönner und Sasha zusammengearbeitet und 2012 wurde er mit dem Echo für das „Beste Produzententeam“ ausgezeichnet. Der vierte im Bunde ist Marc Ehrich, Betreiber des erfolgreichen Musikblogs testspiel.de. Er wird nicht nur die Jury unterstützen, sondern die Top4-Bands als Social-Reporter auf ihrem Weg ins Finale begleiten.

Moderiert wird der yourfone-Songcontest von Moderator Andreas Türck und der Jennifer-Rostock-Frontfrau Jennifer Weist. In der siebten Folge treten alle Finalisten im Rahmen eines gigantischen Abschluss-Events live in Hamburg auf. In diesem Rahmen wird der finale Gewinner und neue Interpret des yourfone-Werbesongs bekannt gegeben. Zusätzlich gewinnt der Sieger einen Live-Auftritt auf einem großen bekannten Festival.

yourfone-Songcontest: Abstimmen lohnt sich!

Ab jetzt könnt Ihr über die Künstler im Netz unter www.yourfone.de/songcontest abstimmen. Jeder Voting-Teilnehmer nimmt automatisch an einer Verlosung teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem Festivaltickets oder Smartphones. Detaillierte Informationen zum Ablauf der Bewerbungen und des Musikwettbewerbs gibt es direkt unter www.yourfone.de/songcontest.

Weiterführende Links:
www.yourfone.de/songcontest
www.myvideo/songcontest

Veröffentlicht am

KUNSTPUNKTE Düsseldorf – kein Selbstläufer mehr?

KUNSTPUNKTE – kein Selbstläufer mehr?

Schaut man sich der Tage die (Online-)Medienresonanz zu den KUNSTPUNKTE Düsseldorf 2013 nach der ersten Hälfte der Veranstaltung an (der Düsseldorfer Süden machte letztes Wochenende den Anfang), fällt das Ergebnis sehr ernüchternd aus: kein einziges Online-Medium (auch keine Online-Zeitungsausgaben wie www.rp-online.de ) bringt eine Nachberichtserstattung nach dem Motto “Wie war das erste KUNSTPUNKTE-Wochenende“. Was man findet sind lediglich vorab veröffentlichte Veranstaltungshinweise aber keine Vorort-“Erfahrungsberichte“. Aus der reinen Online-Recherche könnte man also durchaus den Schluss ziehen, dass die KUNSTPUNKTE (zumindest für 2013) bislang von den Online-Medien ignoriert worden sind.

Betreibt man nun Ursachenforschung kann man nur Vermutungen aufstellen, woran eine stärkere Medienpräsenz der KUNSTPUNKTE (dieses Mal?) gescheitert ist. Zum einen mag dies sicherlich daran liegen, dass diese vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf dankenswerter ins Leben gerufene Veranstaltung mit nun 17 Lenzen doch so langsam in die Jahre gekommen ist und damit ganz einfach der natürliche Schwund beim Nachrichtenwert dieses Events eingesetzt hat. Zum anderen dürfte aber auch ein absolut überfüllter Veranstaltungskalender am vergangenen Wochenende einfach dazu geführt haben, dass die Ressourcen der Medien für die KUNSTPUNKTE schlichtweg erschöpft waren.

Es fing bereits mit der VOGUE Night Düsseldorf an, die mit illustren Namen wie Wolgang Joop als Zugpferdchen an die Kö lockten (rp-online bringt danach einen Fotobericht). Dann gab es da natürlich noch den “Bürgerblockbuster“ schlechthin: das Bürgerfest der Stadt Düsseldorf zum 725 jährigen Stadtjubiläum. Klar, dass von den Medien für dieses zentrale Event eine “Full-Coverage“ angestrebt wurde – da bleibt natürlich weder der Platz noch das Personal, um hier noch eine in die Jahre gekommene Kunstveranstaltung abzudecken. Selbst wer an diesem Wochenende nach einer alternativen Kunstveranstaltung suchte, der konnte bedient werden: von Freitag (6. Sept) bis Sonntag (8. Sept) fand die dc open 2013, die “Offenen Galerien Düsseldorf Köln“ statt. Bei dieser Fülle an Veranstaltungen müssen Redaktionen dann natürlich Prioritäten setzen. Überraschend ist nur, dass es den planerischen Gremien der Stadt bzw. den Veranstaltern untereinander nicht gelungen war, sich terminlich besser zu koordinieren (oder wollte man das am Ende sogar bewusst nicht).

Für die KUNSTPUNKTE selbst schlage ich dem Kulturamt vor, dass man sich mal mit Repräsentanten aus der teilnehmenden Künstlerschaft zusammen setzt, um das Konzept der KUNSTPUNKTE zu überarbeiten, z. B. wie man einer immer stärkeren Tendenz der Fokussierung auf die großen Atelierhäuser der Stadt entgegenwirken könnte. Aus dem ursprünglich flächendeckenden Konzept gleichberechtigter Ateliers ist längst eine Ghetto-Veranstaltung mit einigen Hotspots oder Kunstmeilen geworden, bei dem für ein Atelier alleinig angemeldete Künstler in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das noch relativ junge Konzept, dass die sog. OFF-Räume bereits freitags zu sich einladen, verstärkt leider diesen Effekt noch zusätzlich. Wie wäre es z. B. mit einer Kooperation mit der Rheinbahn in der Frage der Besucherlogistik statt des Einsatzes des Bus-Shuttles, der nur Ateliers von Kulturamts Gnaden anfährt? Wie wäre es mit einer Smartphone-App, die die Besucher von Kunstpunkt zu Kunstpunkt navigiert? Der wichtigste Punkt aus meiner Sicht wäre allerdings eine bessere Terminkoordination der Veranstalter untereinander.

Die Ateliers selbst sollten sich auch mal überlegen, wie sie die Besucherfrequenzen zwischen ihren Standorten verbessern könnten – da muss man dann halt auch mal wieder etwas mehr “Wir-Denken“ zwischen den Ateliers her.

Für den Düsseldorfer Norden bleibt nun für das kommende Wochenende zu hoffen, dass es ihnen besser ergeht und sie bei den Medien dankbar als Füller für ein “Saure-Gurken-Wochenende“ dienen können.