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Kulturförderung Kreis Offenbach: Ausschreibung Kunstpreis

Kulturförderung Kreis Offenbach: Ausschreibung Kunstpreis „Kunst vor Ort“

Bewerbungsfristen: 18. Mai 2014

Seit 1999 schreiben die Sparkasse Langen-Seligenstadt und der Kreis Offenbach den jährlichen Wettbewerb „Kunst vor Ort“ aus. Gesucht werden hier Künstlerinnen und Künstler, die zur Gestaltung eines öffentlichen Platzes in einer der Kommunen des Kreises beitragen und Vorschläge für Kunstwerke einreichen. Ziel des Projekts ist auch die Einbindung der örtlichen Bevölkerung in die Entstehung des Kunstwerkes, speziell durch die Einbeziehung von Schulklassen und das Arbeiten vor Ort. In diesem Jahr wird erneut ein Kunstwerk für die Stadt Rodgau gesucht. Nähere Informationen können Sie der angehängten Ausschreibung entnehmen.

Ausschreibungsbedingungen: Beschränkte Ausschreibung für Künstlerinnen und Künstler mit fundierter künstlerischer Ausbildung (bitte über Vita nachweisen). Fertigstellung des Kunstwerks bis Oktober 2014, einschließlich vorgeschaltetem Programm zur Einbindung von Öffentlichkeit/Schulen.

Ausschreibungsunterlagen

Allgemeine Informationen zum Projekt finden Sie unter www.kreis-offenbach.de/kunst-vor-ort
Mailkontakt: kultur@kreis-offenbach.de

Ausschreibungsunterlagen

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Museum Küppersmühle: „JUGEND INTERPRETIERT KUNST“ – Preisverleihung u. Ausstellungseröffnung


MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg



Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

JUGEND INTERPRETIERT KUNST

Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis 2013



Mi, 12. Februar 2014 um 19 Uhr

Laufzeit: 13. Februar bis 2. März 2014

Preise gehen nach Bonn, Bergisch Gladbach und Erding



Yom 12. Februar bis 2. März 2014 ist der Wechselausstellungsbereich des Museum Küppersmühle wieder der Kreativität der Jugend vorbehalten. Bereits zum 13ten Mal präsentiert die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn das Wettbewerbsprojekt „Jugend interpretiert Kunst“ – Deutschlands höchst dotierten Jugend-Kunst-Preis, an dem auch 2013 wieder 20 Schulklassen aus dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen haben. Mit ihren Wettbewerbsbeiträgen und damit ihren Antworten auf die zeitgenössische Kunst im MKM haben sie sich die Schüler und Schülerinnen der Bewertung der Jury gestellt. Alle 20 Teilnehmerklassen werden bei der Eröffnungsfeier dabei sein und erwarten nun mit Spannung die Bekanntgabe der Preisträger.

In diesem Jahr kommen die Gewinner aus Bonn, Bergisch Gladbach und Erding. Bernd Neuendorf, Kulturstaatssekretär des Landes Nordrhein-Westfalen, wird die Entscheidung der Jury verkünden und Deutschlands kreativste Schüler mit dem Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis auszeichnen. Im Namen der Deutsche Bank Stiftung, die das Projekt ermöglicht, begrüßt Vorstandsmitglied Michael Münch zuvor Teilnehmer und Gäste. Markus Langer, Leiter Konzernmarketing und PR Evonik Industries, und Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg, sprechen ebenfalls anlässlich der Preisverleihung.

Die Jury, bestehend aus den Künstlern Anthony Cragg und Abraham David Christian sowie Susanne Kleine, Kuratorin und Ausstellungsleiterin der Bundeskunsthalle Bonn, Werbeagenturchef Coordt von Mannstein, MKM-Direktor Walter Smerling und der Sammlerin Sylvia Ströher, honorierte die beeindruckende Qualität aller eingereichten Beiträge und lobte sowohl das Engagement als auch die Kreativität der Schüler und Schülerinnen insgesamt. Nach intensiver Diskussion begründet die Jury ihre Entscheidung über die Vergabe der Preise wie folgt:

Der Jugend-Kunst-Preis 2013 geht an die Gottfried-Kinkel-Realschule, Bonn

Die Schülerinnen und Schüler widmen sich in ihrem Beitrag auf vielfältige Weise ihrer Alltagswelt. Sie bilden die Gebrauchsgegenstände, Bilder, Objekte und Figuren nicht einfach ab, sondern schaffen durch teilweise fragmentarische Darstellung neue Bildfindungen. Die individuellen bildnerischen Lösungen, die zu einem Gesamtbild gestaltet werden, sind ein Spiegelbild der Jugendlichen und der Welt, mit der sie sich auseinandersetzen. „Well painted“, kommentiert Jurymitglied Anthony Cragg das Niveau der Malerei und weist auf den hohen Grad der Reflexion hin – in der Idee und in der Ausführung. Bei größter Unterschied-lichkeit der Motive handelt es sich um eine bemerkenswert geschlossene Gesamtkomposition. Darüber hinaus gibt das Werk einen Denkanstoß, der durch die Eindrücke des Museumsbesuchs inspiriert und im Anschluss konsequent entwickelt wurde. Die 9. Schulklasse der Gottfried-Kinkel-Realschule erhält den mit 5.000,- Euro dotieren Jugend-Kunst-Preis 2013 für ihre Arbeit „# Benutzeroberflächen“.

Der 2. Preis geht an die Integrierte Gesamtschule Paffrath aus Bergisch Gladbach

Die Arbeit überzeugt durch originelle Inszenierung und eine raumgreifende Dynamik. Dabei steht die Gesamtaussage des Werks im Vordergrund und nicht die einzelne individuelle Aussage – in der heutigen Zeit ein wichtiges Zeichen. Vorgefundene Objekte werden genutzt, bearbeitet, arrangiert und führen zu einer ‚bewegenden‘ Aussage. Das gemeinsame ‚Erfahren‘, das gemeinsame Kunsterlebnis und die Idee, einzelne Individuen zu einem Schwarm zu bündeln, um nach außen eine gemeinsame Richtung zu demonstrieren, sind hier sehr kreativ und visuell attraktiv umgesetzt. Die Klasse 12 der Oberstufe aus Bergisch Gladbach erhält den 2. Preis für die Arbeit „Kunstschwarm“ (Preisgeld: 2.000,- Euro).

Der 3. Preis geht an das Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding

Es handelt sich hierbei um eine stille, subtile Arbeit, die bewegt und berührt – deren Präsenz im Raum man sich kaum entziehen kann. Der kontemplative Ansatz kreist um die Themen „Vanitas“, „Spiritualität“, „Sichtbarkeit“ und „Unsichtbarkeit“ und wirft ganz zentrale, generationsübergreifende Fragen auf. Einzelne Momente oder Überlagerungen von Wahrnehmung sind verbunden mit dem Angebot an den Betrachter, sich auf diese Reise einzulassen. Die Visualisierung von Zeit ist hervorragend und einnehmend gelungen. Die Jury entscheidet sich für die Klasse 11 des Korbinian-Aigner-Gymnasiums aus Erding als dritten Preisträger für den Wettbewerbsbeitrag „Zeit-Licht-Brechung“ (Preisgeld: 1.000,- Euro).


Ausstellung / Teilnehmer

Die Teilnehmer am Wettbewerb 2013 kommen aus Ahlen (NRW), Amberg (BY), Bad Neustadt (BY), Bad Sobernheim (RP), Bargteheide (SH), Bergisch-Gladbach (NRW), Bonn (NRW, 2 Schulen), Bünde (NRW), Erding (BY), Frankfurt (HE), Geisenheim (HE), Hattingen (NRW), Karlsruhe (BW), Münster (NRW), Ohrdruf (TH), Roßleben (TH), Schwabach (BY), Viechtach (BY) und Würzburg (BY). Interessierte sind herzlich eingeladen, sich anhand der außergewöhnlich kreativen Wettbewerbsbeiträge von den Leistungen der Schüler und Schülerinnen zu überzeugen. Die Arbeiten sind noch bis zum 2. März 2014 im MKM zu sehen.


1. Platz: Gottfried-Kinkel-Realschule, Bonn Titel: „# Benutzeroberflächen“
1. Platz: Gottfried-Kinkel-Realschule, Bonn
Titel: „# Benutzeroberflächen“



2. Platz: Integrierte Gesamtschule Paffrath, Bergisch Gladbach Titel: „Kunstschwarm“
2. Platz: Integrierte Gesamtschule Paffrath, Bergisch Gladbach

Titel: „Kunstschwarm“



3. Platz: Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding Titel: „Zeit-Licht-Brechung“
3. Platz: Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding

Titel: „Zeit-Licht-Brechung“





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P R O J E K T I N F O R M A T I O N
JUGEND INTERPRETIERT KUNST

Schüler lernen Kunst kennen
„Jugend interpretiert Kunst. Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis“ ist ein ambitioniertes, intensives Kunstvermittlungsprojekt, das seit dem Jahr 2000 im MKM stattfindet. Mehrere Tausend Schulen aus ganz Deutschland werden jährlich eingeladen, sich zu bewerben. 20 Teilnehmer werden per Los ermittelt und besuchen das Museum Küppersmühle über das ganze Jahr hinweg. Dabei werden sie kunstpädagogisch und organisatorisch betreut. Die Schüler setzen sich mit den im MKM präsentierten Künstlern und ihren Werken auseinander, können die Kunstwerke in aller Ruhe betrachten und vergleichen, Fachleute mit Fragen bestürmen und schließlich die eigene Kreativität unter Beweis stellen.

Gefordert – Gefördert: Reflexion, Organisation, Teamwork, Kreativität
Jede Schule verbringt einen Tag im Museum Küppersmühle und wird dort mit den verschiedenen Richtungen und Entwicklungen der Kunst nach 1945 konfrontiert. Unsere Kunstpädagogin vermittelt Hintergrundkenntnisse und betreut die Jugendlichen zusammen mit ihren Lehrern während des ganztägigen Aufenthalts im Museum. Im Anschluss haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, innerhalb eines Zeitraums von acht Wochen ihren Tag im Museum zu diskutieren, zu bewerten und ihre eigene Interpretation in einer frei gewählten Arbeit mit künstlerischen Mitteln darzustellen. Über die Auseinandersetzung innerhalb des Teams soll eine spannende Idee eigenständig entwickelt, vorbereitet und umgesetzt werden. Seinen Abschluss findet das Projekt in einer gemeinsamen Ausstellung aller 20 teilnehmenden Schulen im Museum Küppersmühle. Eine hochkarätige Fachjury prämiert die Gewinner des Wettbewerbs, die während der Ausstellungseröffnung bekannt gegeben werden.

Nah dran
Die Schüler erhalten nicht nur die Gelegenheit, zeitgenössische Kunst hautnah kennen zu lernen und neues Wissen und Kreativität zu entfalten, sondern wir möchten auch Teamwork, Organisationstalent und Verantwortlichkeit für ein gemeinsames Projekt fördern. Ein intensiver Prozess des Kennen- und Verstehenlernens von zeitgenössischer Kunst zeichnet diesen umfangreichen nationalen Jugend-Kunst-Wettbewerb aus. „Nah dran“ heißt die Devise: keine Scheu vor zeitgenössischer Kunst, vor neuen Themen, vor unbekanntem Terrain. Wie keine andere Disziplin verfolgt die kulturelle Bildung einen ganzheitlichen Ansatz – kognitiv, emotional, sozial, ästhetisch – und leistet so einen bedeutenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Aus diesem Grund engagiert sich die Deutsche Bank Stiftung für Initiativen und Projekte wie den Wettbewerb „Jugend interpretiert Kunst“ im MKM Museum Küppersmühle.

Teilnehmer 2013
Die teilnehmenden Schulen 2013 kommen aus Ahlen (NRW), Amberg (BY), Bad Neustadt (BY), Bad Sobernheim (RP), Bargteheide (SH), Bergisch-Gladbach (NRW), Bonn (NRW, 2 Schulen), Bünde (NRW), Erding (BY), Frankfurt (HE), Geisenheim (HE), Hattingen (NRW), Karlsruhe (BW), Münster (NRW), Ohrdruf (TH), Roßleben (TH), Schwabach (BY), Viechtach (BY) und Würzburg (BY).

Die Jury
Die Künstler Anthony Cragg und Abraham David Christian, Sammlerin Sylvia Ströher und Susanne Kleine, Ausstellungsleiterin und Kuratorin der Bundeskunsthalle Bonn, sowie Werbeagenturchef Coordt von Mannstein und MKM-Direktor Walter Smerling wählen die Preisträger des Wettbewerbs 2013 aus.

Weitere Informationen finden Sie unter www.museum-kueppersmuehle.de/schulen

Kontakt:
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Philosophenweg 55, 47051 Duisburg
T 0203 30 19 48 -10/-11, F 0203 30 19 48 -21
office@museum-kueppersmuehle.de
www.museum-kueppersmuehle.de


Öffnungszeiten / Öffentliche Führungen:

Mi 14-18 Uhr
Do – So 11-18 Uhr
Feiertage 11-18 Uhr
Jeden Sonntag um 15 Uhr öffentliche Führung
Kinder und Schüler haben freien Eintritt.
Jeden Donnerstag freier Eintritt für Duisburger Bürger und Bürgerinnen (gegen Vorlage des
Personalausweises)



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Erste Vergabe des „Mercedes-Benz Kunstakademie Award Düsseldorf“ 2014

Erster Kunst-Preis der Kooperation von Mercedes und Kunstakademie Düsseldorf

(Pressemitteilung)
Erstmals haben sich die Mercedes-Benz Niederlassungen Rhein-Ruhr und die international renommierte Kunstakademie Düsseldorf zusammengeschlossen, um einen Kunstförderpreis für junge Talente auszurufen und gemeinsam umzusetzen.

Der „Mercedes-Benz Kunstakademie Award Düsseldorf“ richtet sich in seiner ersten Auflage an junge Künstler, die an der Kunstakademie Düsseldorf in der Abteilung Baukunst eingeschrieben sind. Thema ist die Verbindung zwischen Automobilbaukunst und freier Kunst.

Der „Mercedes-Benz Kunstakademie Award Düsseldorf“ unterstützt den besten Nachwuchskünstler oder die beste Nachwuchskünstlerin mit dem Preisgeld bei der künftigen Entwicklung und der Realisierung der künstlerischen Arbeit.

Mit dem neu ausgeschriebenen Preis sollen neue Ideen in der Kunst und neue Blickrich-
tungen gefördert werden. Daher hat die Kunstakademie Prof. Gorden Wagener eingeladen, in einem öffentlichen Vortrag (21. Januar 2014, 20 Uhr, Aula der Kunstakademie) seine Visionen einer neuen Designsprache zu vermitteln.

Bewertet werden die eingereichten Arbeiten der knapp 20 Studierenden am 22. Januar 2014 von einer hochkarätigen international anerkannten Jury um die Rektorin der Kunstakademie, Rita McBride, und den Chefdesigner von Mercedes-Benz, Prof. Gorden Wagener. Mit dabei sind auch die Akademie-Professoren Nathalie de Vries, Max Dudler und Karl-Heinz Petzinka.

Skizze von Sascha Bohnen, Christian Kaczmarek und Dirk Völkering - Notwendigkeit einer dynamisch lebendigen Markengestaltung
Skizze von Sascha Bohnen, Christian Kaczmarek und Dirk Völkering – Notwendigkeit einer dynamisch lebendigen Markengestaltung
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Matthias Danberg erhält Förderpreis der Stadt Düsseldorf für Bildende Kunst

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorfer zeichnet in einem Festakt am heutigen Dienstag den Künstler Matthias Danberg mit dem Förderpreis für Bildende Kunst/ Neue Medien aus.
Der vom Kulturausschusses des Rates , dem Kulturdezernenten und Fachjuroren vergebenen Preis wird an insgesamt 8 Künstler/innen aus den Bereichen Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaft verliehen und ist mit jeweils 4000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wird seit 1972 zur Erinnerung an das verdienstvolle Leben und Wirken bedeutender Persönlichkeiten in Düsseldorf und im Bewusstsein der Verpflichtung, die Künste zu fördern, jährlich überdurchschnittlichen Begabungen im Bereich der Kunst für ihre bisherige Gesamtleistung und zur Förderung der weiteren Entwicklung vergeben. Alle Preisträger sind unter 40 Jahre und leben oder arbeiten in Düsseldorf.

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Matthias Danberg wurde 1981 in Bochum geboren, begann 2002 das Studium der Kunst und Philosophie an der Universität Dortmund und wechselte 2003 an die Kunstakademie Münster. 2007 wurde er zum Meisterschüler von Prof. Michael von Ofen ernannt. Heute lebt und arbeitet er als in Düsseldorf, ist aber weiterhin mit Bochum als beratender Mitarbeiter des Kunstraum-unten eng verbunden.
Matthias Danbergs Arbeiten umschreiben unsere heutige Gesellschaft, die durch das Phänomen der digitalen Welt geprägt ist. Folgerichtig erklärt er den Computer zum primären Medium seiner künstlerischen Arbeit. Diese basiert auf einer erzählerischen, metaphorischen Bildsprache, und bezieht sich auf die Vielzahl unterschiedlicher medialer Erzählstrukturen. Mittels angedeuteter Ironie und emotional evozierender Monumentalität umreißt Danberg die bedeutenden Themen unserer Zeit. Seine allegorischen Szenarien weisen Referenzen zu Kunst- und Zeitgeschichte und den Erzählweisen des Kinos auf. Ein Stilmix aus 80er Jahre Neondesign, Science-Fiction-Kult und imperialistischen Statuen erzeugt eine unmögliche kulturelle Gleichzeitigkeit. kunstraum-unten_Danberg_22b
Seine animierte Welt ähnelt in mancher Hinsicht unserer eigenen, ist aber eine Symbolische, deren oberstes Gesetz nicht die Physik, sondern die Bedeutung ist. Es gelingt ihm moderne Mythen zu konstruieren, in denen der überwältigende Pathos des Digitalen und die künstlerisch individuelle Äußerung in eine Form gebracht werden. Mit seinen Animationen der letzten Jahre hat Matthias Danberg seinen Platz zwischen kunstgeschichtlicher Referenz und gegenwärtigem Bilderüberschuss eingenommen.

Im Zusammenhang mit der Preisverleihung wird eine Ausstellung mit Arbeiten von Matthias Danberg im Kunstraum Düsseldorf am Donnerstag, 12.12.2013 eröffnet.

13.12.2013 bis 09.02.2014
Matthias Danberg, Anna Sokolova
Förderpreisträger/in 2013 der Landeshauptstadt Düsseldorf

Kunstraum Düsseldorf, Himmelgeister Straße 107e, 40225 Düsseldorf

Eröffnung: Donnerstag, 12.12.2013, 19 Uhr
Extra: Donnerstag, den 23.1.2014, 20 Uhr, Künstlergespräch und Katalogpräsentation Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 15:00–20:00 Uhr, Samstag und Sonntag 14:00–18:00 Uhr

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22.-24.11.: 23. Kunstmesse im Frauenmuseum Bonn

Frauenmuseum Bonn – Kunstmesse mit Preisverleihung

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100 Künstlerinnen stellen aus – Frauenmuseum wird zur Kunstmesse 23. Kunstmesse und Verleihung des Valentine Rothe Preises im Bonner Frauenmuseum

Das Bonner Frauenmuseum eröffnet die 23. Kunstmesse vom 22.-24. November 2013 mit neuen Positionen renommierter Künstlerinnen und junger Nachwuchstalente – darunter auch der diesjährigen Nominierten des Valentine Rothe Preises.

Insgesamt 100 Künstlerinnen präsentieren ihre Arbeiten: Bilder, Objekte und Konzepte der zeitgenössischen Kunst füllen an diesem Wochenende die Hallen des Frauenmuseums. Gezeigt wird ein Querschnitt innovativer Strömungen der weiblichen Kunstszene.

Die 23. KMFM bietet in diesem Jahr ein breites Spektrum: Fotografie, Fotorealismus, Realismus – das sind die Schlagworte auf der einen Seite. Daneben – ebenso umfangreich – abstrakte Werke, figurative Arbeiten.

Im Rahmen der Messe wird auch 2013 der Valentine Rothe Preis, der „Enkelinnen-Preis“ für junge Künstlerinnen, ausgelobt. Die Preisverleihung findet während der offiziellen abendlichen Eröffnung statt. Nominiert sind in diesem Jahr

Allard, Claire. Jey, Jenny. Lee, Ji Hyoun. Nesterova, Anastasiya. Neunast, Susanna. Sun, Injung. Wittorski, Elsa.

Ein zusätzliches Highlight wird am Samstag die Performance der Chilenin Janet Toro, die gegenwärtig in Köln arbeitet. Ihr künstlerisches Betätigungsfeld umfasst Performances, Installationen und Kunstobjekte.

Kinderatelier, Musik, Publikumspreis und ein vielseitiges Programm erwarten die Besucher an den drei Messetagen.

Die Kunstmesse im Frauenmuseum ist seit Jahren eine feste Größe in der Kunstszene. Die 23. KMFM ist Verkaufsmesse, Art-Event und Ausstellung. Alle Exponate sind käuflich und die Künstlerinnen und Galeristinnen sind für persönliche Gespräche vor Ort. Wie auch die Mode- und Designmesse im Frühjahr bietet sie Künstlerinnen eine Plattform Bewährtes und Neues zu zeigen. Zunehmend mehr junge Künstlerinnen nehmen das Angebot wahr, für einen verhältnismäßig günstigen Teilnahmepreis ihre Werke einem breiten Publikum zu präsentieren. Auch die Möglichkeit, den Valentine-Rothe-Preis zu erhalten, bietet einen zusätzlichen Anreiz. Und für die Museumsfrauen, die stets themengebundene Ausstellungen mit einer Vielzahl von Künstlerinnen organisieren, ist die Messe zugleich Sichtung vor Ort: Welche kommen für neue Projekte in Frage? Welche werden für kommende Ausstellungen eingeladen?

Um langfristig die hohe Qualität der Messe zu halten, gibt es zudem ein Juryverfahren, um aus der Vielzahl der Bewerberinnen die besten und innovativsten Künstlerinnen auszuwählen. Dies sind in 2013:

KÜNSTLERINNEN

Allard, Claire. Bayer, Birgit. Becker, Uta K. Bergmann, Astrid. Block, Thea. Brand, Brigitte. Brinkmann, Fancher. Bruinewoud, Cornelia. Carta, Sonja. Cremer-Robelski, Claudia. Czeran, Martina Rovena. Dornbusch, Karin. Dr. Jertz, Jette. Ezhkova, Ekaterina. Francke, Viola. Göbel-Groß, Uta. Graure-Manta, Elena. Günther, Maike. Gusinde, Gabriele. Hartung-Gräßer, Diana. H-Desrue, Marie-Helene. Hillen, Andrea. Honné, Birgit. Hovestadt, Hyacinta. Jakob, Beate. Kalb, Sonja. Kazda, Lucie. Kircher, Chris. Kirsch, Simone. Koll, Daphna. Krembel Eva. Krüger, Sabine. Kutz, Gabriele. Lee, Ji Hyoun. Lill, Ingrid. Nänzi. Neß, Hanne. Nesterova, Anastasiya. Neunast, Susanna. Paschold, Carola. Prill, Ingrid. Riedlberger, Martina. Robinski, Dobroslawa F. Roetzel, Marianne. Rohde, Cornelia. Ruß, Eveline. Sauvageot, Helga. Schwarz, Anna. Stengel-Klemmer, Sibylle. Siebigteroth, Annette. Stroganova, Tatiana. Sun, Injung. Urlichs, Nina. Von Frantzius, Edle. Von Klein, Kerstin. Von Rohr, Claudia. Von Sicherer, Hildegard. Waldmann, Karin. Weiss, Caroline. Wittorski, Elsa. Yuan, Lili.

Gruppe Komma
Büttner, Sabine. agii, gosse. Kilian, Adelheid. Marquard, Gaby.

Galerie Ansichtssache
Grosshaus, Gisela. Kurtz, Cornelia. Michalke, Berenike. Polnauer, Dorette. Trampert, Hanna. Weiss, Margot.

Atelier NY TN – Nuray Turan
Varon, Tina. Şahin, Belgin. Tüzüner, Pempe Hilal. Dilber, Sedef. Menekşe, Aylin. Efecan, Asuman. Muşkara, Aydın. Turan, Nuray. Kuşcu, Nazan.

Galerie au Salon
Dodge, Jessica. Mezquita, Susan. Niblack, Natalie. Teal, Monika. Jey, Jenny.

PROGRAMM
Freitag, 22.11.13 von 14:00 – 20:00 Uhr
Eröffnungsfeier: 19:00 Uhr
Renate Hendricks, MdL
Marianne Pitzen, Direktorin, frauenmuseum
Verleihung Valentine Rothe Preis: Dr. Valentine Rothe
Musik: Bianca Stücker

Samstag, 23.11.13 von 14:00 – 20:00 Uhr

Kunstaktion: 17.00 – 17.30 Uhr
Performance mit Janet Toro
Sonntag, 24.11.13 von 11:00 – 18:00 Uhr
Vergabe Publikumspreis 17:30

ÖFFNUNGSZEITEN:
Freitag, 22.11.2013, 14.00 – 20.00 Uhr (offizielle Eröffnungsfeier 19.00 Uhr)
Samstag, 23.11.2013, 14.00 – 20.00 Uhr
Sonntag, 24.11.2013, 11.00 – 18.00 Uhr

Kinderatelier: Sa + So 15.00 – 17.00 Uhr

Eintritt inkl. Katalog 6 €

Anreise:
Parkmöglichkeiten: Stadthausgarage – Oxfordstraße
Wegbeschreibung: www.frauenmuseum.de/messen

Frauenmuseum
Im Krausfeld 10
53111 Bonn
www.frauenmuseum.de

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Ausstellung Berlin: HAP Grieshaber Preis der VG BILD-KUNST 2013

AUSSTELLUNG: HAP Grieshaber Preis der VG BILD-KUNST 2013 im Projektraum des Deutschen Künstlerbundes, Berlin

Inge Krause ist die Preisträgerin 2013 des von der Stiftung Kunstfonds vergebenen »HAP Grieshaber Preis der VG BILD-KUNST«.

Inge Krause, Ohne Titel, 2013, Pastellpuder auf d-c-fix Velours auf Alu-Dibond, 18,5 x 26 cm, Courtesy Galerie Mathias Güntner © Inge Krause, Hamburg 2013
Inge Krause, Ohne Titel, 2013, Pastellpuder auf d-c-fix Velours auf Alu-Dibond, 18,5 x 26 cm, Courtesy Galerie Mathias Güntner
© Inge Krause, Hamburg 2013
Im Februar 2013 hat die Jury der Stiftung Kunstfonds den mit 25.000 € dotierten »HAP-Grieshaber-Preis der VG Bild-Kunst« der in Hamburg lebenden Künstlerin für besonders herausragende künstlerische Leistung zugesprochen. Krause, die an der Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Gotthard Graubner und Stanley Brouwn studiert hat, ist die 15. HAP-Grieshaber-Preisträgerin.

Im Rahmen der Preisverleihung zeigt Inge Krause sowohl ältere wie aktuelle Arbeiten im Projektraum des deutschen Künstlerbundes in Berlin.

Unter dem titelgebenden Beatles Song »Within you Without you« spannt die Ausstellung einen Bogen von Krauses gegenstandsloser Farbklangmalerei, die mittels fein nuancierter Verläufe einen ebenso diffusen wie sogartigen Farbraum schafft, bis zu den motivisch auf Pressefotos basierenden Zeichnungen, etwa aus dem Projekt »endless headline«. In diesem greift sie tagesaktuelle Medienbilder zeichnerisch auf und führt sie durch das künstlerische Verfahren an die Grenze ihrer Wiedererkennbarkeit. Die Frage nach der Sichtbarkeit und der visuellen Wahrnehmung bezieht dabei auch die eigens für diese Ausstellung gestalteten Fenster des Projektraumes des Deutschen Künstlerbundes mit ein.

INGE KRAUSE »WITHIN YOU WITHOUT YOU«
18. Oktober bis 13. Dezember 2013

Eröffnung:
17. Oktober 2013, 19 Uhr

Projektraum des Deutschen Künstlerbundes, Rosenthaler Str. 11, 10119 Berlin

Begrüßung:
Frank Michael Zeidler, Erster Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes
Urban Pappi, Geschäftsführender Vorstand der VG Bild-Kunst
Monika Brandmeier, Sprecherin des Vorstandes der Stiftung Kunstfonds

Eröffnung:
Siegmund Ehrmann, MdB, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion in der 17. WP

Laudatio:
Sonja Alhäuser, Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Kunstfonds

Weitere Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag 14 – 18 Uhr und nach Vereinbarung

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Ausschreibung der 4. „Art of Engineerung“ von FERCHAU – Anmeldungsphase begonnen

Anmeldungsphase für den vierten „Art of Engineering“ läuft

Der mit 20.000 Euro dotierte interdisziplinäre Kunstwettbewerb von FERCHAU steht in diesem Jahr unter dem Motto „Liquid Space“.

Gummersbach, 19. September 2013 – Zum vierten Mal hat die FERCHAU Engineering GmbH in diesem Jahr den interdisziplinären Kunstwettbewerb „Art of Engineering“ ausgeschrieben. Zu dem Thema „Liquid Space“ können sowohl Objekte als auch Installationen und Konzepte eingereicht werden, die zwischen Kunst und Technik eine Brücke schlagen. Noch bis zum 30. November 2013 können Unternehmen sowie Gruppen und Einzelpersonen ihre Ideen einreichen. Hierbei wird die Kreativität technisch interessierter Künstler, Ingenieure, ITConsultants und Architekten herausgefordert. Die Anmeldungen sind ausschließlich online unter www.ferchau.de/go/aoe möglich.

Ausgezeichnet werden in diesem Jahr Kunstwerke mit technischem Bezug bzw. technische Objekte mit künstlerischem Anspruch, aber auch Konzepte und Installationen, die sich mit dem Thema „Liquid Space“, dem sich wandelnden Raum, auseinandersetzen.

Als Beispiele hierfür nennt Jurymitglied Prof. Dr. Ulrich Schneider, Kunsthistoriker Art Advice, unter anderem mobile Architektur, Konzepte der Renaturierung in urbanen Zentren wie die senkrechten Gärten in New York, Kleidung, die sich vorhandenen Gegebenheiten anpasst, sowie die von den modernen Kommunikationsmitteln beeinflusste Sprache. Doch auch die Technik ist vom „Liquid Space“ durchdrungen, wie Dr. Patrick Hoyer von der Fraunhofer Gesellschaft e. V. München verdeutlicht: „Pneumatische Prozesse regeln Abläufe und bringen räumliche Veränderungen, in der Adaptronik (Kunstwort aus adaptiv und Elektronik) variieren Materialien unter Einfluss von angelegter Spannung ihre Form und sensorische Elemente nehmen Raumeigenschaften auf und spiegeln diese wider.”

Bis zum 15. Dezember wird eine hochkarätige 14-köpfige Jury, bestehend aus Vertretern von Museen, Hochschulen, Wirtschaft und Forschung, über die Einreichungen entscheiden. Bewertet werden hierbei sowohl inhaltliche und technische Qualität als auch die Originalität, die Aktualität und der Innovationsgrad des Kunstwerks.

Die feierliche Preisübergabe wird auf der Hannover Messe 2014 stattfinden. Den Sieger des Kunstwettbewerbs erwartet ein Preisgeld von 10.000 Euro. Für den zweiten Platz winken 7.000 Euro, der Drittplatzierte erhält 3.000 Euro von dem Gummersbacher Familienunternehmen.
Frank Ferchau, geschäftsführender Gesellschafter der FERCHAU Engineering GmbH: „Oft wird behauptet, Kunst und Wissenschaft seien konträre Disziplinen, die sich sogar ausschließen. Der von FERCHAU initiierte „Art of Engineering“ beweist das Gegenteil: Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs möchten wir sowohl Künstler als auch Ingenieure und IT-Consultants dazu anregen, sich in das interdisziplinären Spannungsfeld zwischen Kunst und Technik zu wagen.“ Mit Hilfe des „Art of Engineering“ möchte FERCHAU die Kreativität und Innovationskraft deutscher Ingenieure darstellen und so einerseits den kulturellen Technikstandort Deutschland stärken, andererseits potenzielle Nachwuchskräfte fördern und für neue Wege zur Technik begeistern.

Partner des „Art of Engineering“ sind unter anderem die Fraunhofer Gesellschaft und die VDInachrichten sowie die Technische Universität Berlin, das Deutsche Technikmuseum Berlin, das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, der UNICUM Verlag, das Internationale Bionik-Zentrum, die Fachhochschule Köln, die Kunsthochschule für Medien Köln und die Initiative „Sachen machen“ des VDI. Der zweijährlich ausgeschriebene Kunstpreis ist der zweite hoch dotierte Wettbewerb, den das Gummersbacher Familienunternehmen ins Leben gerufen hat. Bereits 2007, 2009, 2011 und 2013 wurden auf der Hannover Messe die Preisträger des FERCHAU- Innovationspreises ausgezeichnet.

FERCHAU Engineering GmbH
Derzeit arbeiten bei der FERCHAU Engineering GmbH mehr als 5.700 Ingenieure, IT-Consultants, Techniker und Technische Zeichner in über 60 Niederlassungen und Standorten sowie in 60 Technischen Büros (Stand: 30. Juni 2013).

FERCHAU ist unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau, in der Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotechnik sowie in der Informationstechnik tätig.
www.ferchau.de/go/aoe
http://ferchau.mediainformationssystem.de

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Bewerberansturm auf BLOOOM Award by WARSTEINER

Bewerberansturm auf BLOOOM Award by WARSTEINER

Die zehn Finalisten 2013 stehen fest

(PRESSEMELDUNG)

Mit 1.125 Bewerbern aus 55 Nationen sprengte der diesjährige BLOOOM Award by WARSTEINER alle Rekorde. Bereits zum vierten Mal zeichnet der weltweite Wettbewerb herausragende junge Künstler aus, die sich mit Arbeiten aus den Bereichen Bildende Kunst, Video, Design, Fashion, Fotographie, Street und Urban Art beworben haben.

Die zehn besten Einreichungen stehen nun fest und werden vom 31. Oktober bis zum 03. November in einer Sonderausstellung auf der BLOOOM – the converging art show. im Staatenhaus in Köln im Rahmen der ART.FAIR Messe für moderne und aktuelle Kunst präsentiert.

Bereits einen Tag zuvor, den 30. Oktober, findet mit der feierlichen Preisverleihung des BLOOOM Award by WARSTEINER das Highlight des diesjährigen Wettbewerbs statt. Im Staatenhaus kürt die Jury, bestehend aus Catharina Cramer, Schirmherrin und Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, Walter Gehlen, CoDirektor und künstlerischer Leiter der ART.FAIR und BLOOOM, Museumsdirektorin und Kunstjournalistin Yasha Young, Fotograf und Gallerist Oliver Rath und Künstler Stefan Strumbel, aus den zehn Finalisten den Sieger des BLOOOM Award 2013. Durch den Abend führt Moderator Patrice Bouédibéla. Dem Gewinner winkt unter anderem eine einjährige Mentorenbetreuung durch ein Jurymitglied und eine Reise zur Art Basel Miami Beach.

Nicht nur die hohe Anzahl der kreativen Arbeiten ist in dieser Ausgabe des Awards hervorzuheben, sondern auch die vielen unterschiedlichen Herkunftsländer der Bewerber. So erreichten die Jury unter anderem Einsendungen von den Philippinen, aus Puerto Rico, Indonesien, Pakistan, Korea und vielen weiteren Ländern.

Die Auswahl der zehn Finalisten stellte die Jurymitglieder während der entscheidenden Jurysitzung am 29. August vor eine Herkulesaufgabe.

Für diese ausgewählten Talente steht jetzt der erste große Schritt in die hart umkämpfte Kunstszene an: Alexander Becherer mit Paratropolis (Deutschland), Fabian Driehorst, Frédéric Schuld mit Links ist frei (Deutschland), Timo Klein mit Cityscapes Compact Life (Deutschland), Alexander Minor mit Checkout (Deutschland), MiAh Rödigermit Kissen (Niederlande), Ramon Schoonbrood mit MyWorthless Life (Belgien), Igor Simic mit The Thinker in the Supermarket (Serbien), Carlo Speranza mit Kayak (Italien), Michael Stalherm mit Ehe II (Deutschland), Dora Zambo mit The Impossibility to be a Pig (Deutschland).

Alle Finalarbeiten werden unter www.blooomaward.com vorgestellt.

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Ausschreibung für Unternehmen: Deutscher Kulturförderpreis 2013 des Kulturkreis der deutschen Wirtschaft

Deutscher Kulturförderpreis 2013

Das vielseitige Kulturengagement von Unternehmen spielt eine wichtige Rolle für den Kulturstandort Deutschland. Um Unternehmen in ihrem Engagement zu bestärken und andere zur Nachahmung anzuregen, vergibt der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft auch 2013 gemeinsam mit seinen Partnern Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt den Deutschen Kulturförderpreis. Der Preis wird jeweils an ein kleines, ein mittleres und ein großes Unternehmen verliehen.

Unternehmen jeder Größe und Branche, die sich neben ihrem eigentlichen Kerngeschäft kulturell engagieren, können sich bis zum 27. Juni 2013 mit einem exemplarischen Kulturförderprojekt der vergangenen 24 Monate bewerben. Die Einreichung ist auch für unternehmensnahe Stiftungen möglich und ist generell mit keinerlei Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühren verbunden.

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Die Jury, bestehend aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Medien, Kultur und Politik – darunter die Chefredakteure der Süddeutschen Zeitung und des Handelsblatts sowie der ZDF-Intendant, bewertete die Projekte nach qualitativen Kriterien wie Kreativität des Förderkonzepts, Einbindung ins Unternehmen, kulturelle Relevanz und Nachhaltigkeit.

Die Bekanntgabe der Gewinner findet bei der festlichen Preisverleihung am 14. November 2013 statt. Alle Bewerber werden hierzu herzlich eingeladen und haben bei der After-Award-Party die Möglichkeit, sich u. a. mit gleichgesinnten Unternehmensvertretern und Journalisten auszutauschen.

Die Ausschreibungsunterlagen können Sie nebenstehend abrufen. Informationen zu den Vorjahresgewinnern und -bewerberprojekten finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten. Für Rückfragen steht Ihnen auch gern Friederike von Reden (Referentin Kultursponsoring und Kulturpolitik) zur Verfügung: +49 (0)30 20 28-15 06, f.reden@kulturkreis.eu.

Ausschreibung

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www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

WIR ÜBER UNS –

www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

KunstDuesseldorf.de ist ursprünglich aus einem Kunstblog entstanden und hat sich mittlerweile zu einem interaktives Kunstportal bzw. Kunstnetzwerk weiterentwickelt, welches über zeitgenössische Kunst in Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen (NRW), z. B. Köln, Essen, Wuppertal, Bonn aber auch dem restlichen Deutschland berichtet. Es sollen dabei nicht nur die Ausstellungen und Künstler in den Museen Berücksichtigung finden, sondern auch Kunst Events der sog. Off-(Kunst-)Szene. Unsere registrierten Mitglieder können sich dabei – quasi als Co-Autoren/Redakteure – an diesem Austausch beteiligen und entweder Artikel zu Themen der Kunst veröffentlichen oder aber auch selbständig administrierbare Künstlerseiten, Galerieseiten oder Websites für Kunstgruppen bei uns kostenlos erstellen. Künstler können sich auf unserer Kunstplattform auch eine Online-Galerie gratis einrichten.

Wir selbst veröffentlichen Hinweise auf Ausstellungen bzw. auf sonstige Kunstevents, freie Atelierplätze, Ausstellungsmöglichkeiten, Ausschreibungen im Bereich Kunst, z. B. Kunstwettbewerbe, Kunststipendien, geförderte Künstleraustausche, Kunstpreise, Kunstprojekte, Förderprogramme etc. Darüber hinaus übernehmen wir Aufträge im Bereich Public Relations (PR) sowie Kunsteventmanagement. Für Kunstprojekte kann man uns mit der Konzipierung und Programmierung von Websites als CMS (Content Management System) beauftragen. Hierbei übernehmen wir als Webmaster die Einrichtung und das Customizing von WordPress-Installationen zur Administrierung ihres Webprojektes. Wir ermöglichen Ihnen dadurch eine kostengünstige Alternative zur Website-Erstellung über eine teure Agentur. Der Kostenvorteil entsteht auch dadurch, dass Sie diese Website dann eigenständig mit Inhalten füllen und warten können, ohne dass Sie über HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse verfügen müssen. Auch für die Aktualisierung ihrer Inhalte sind Sie dadurch von teuren Webmaster unabhängig.

Zukünftig werden wir unsere Redaktion verstärken und somit in der Lage sein, noch umfangreicher und professioneller mit Eigenbeiträgen über die Kunstszene zu berichten. So werden wir in Kürze über die Biennale in Venedig berichten. Darüber hinaus werden wir unsere Dienste im Art Consulting anbieten. Künstler, die über ein abgeschlossenes Kunststudium an einer staatlich anerkannten Kunstakademie abgeschlossen haben oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können sich diesbezüglich gerne bei uns bewerben.

Museen, Kunststätten und Kunstevents, über die wir regelmäßig berichten: K20 + K21 (Kunstsammlung NRW), Museum Kunstpalast, Forum NRW, Museum Ludwig (Köln), Folkwang Museum (Essen), Zeche Carl, Von-der-Heydt Museum, Skulpturenpark Waldfrieden/Cragg Foundation, Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf und seinen Rundgang, Die Große NRW, Kunstpunkte, asphalt – SommerFestival für Theater und Musik, Düsseldorf ist ARTig!, Boui Boui Bilk u. a.

Folgende Künstlerinnen bzw. Künstler haben sich z. Zt. eine Künstlerseite bei uns eingerichtet: Anna Arderiu, Marc Ballhaus, Stefan Bau, Gela Behrmann, Gabriele Bieber, Sven Blatt, Anna Bosca, Jutta Brandt-Stracke, Sonja Brockers, Gisbert Danberg, Mona Eichhof, Martina Fischer, Fabian Freese, Brigitte Grawe, Anna Maria Grill-R., Anja Hühn, Suria Kassimi, Willi Lemke, Anette Lenzing, Lukas Lenzing, Sabine Lorenz, Mojo Mendiola, Mirella Müller, Petra Nolting, Annette Palder, Ulrike Redlich Kocks, Gabi Ritschel, Ralf Schmidt, Elke Sommer, Silvia Springorum, Elke Andrea Strate, Christian A. Walter, Anna Nwaada Weber, Gabriele Weide und Georg Weishaupt.

Über diese bekannten deutsche und internationalen Künstler haben wir berichtet bzw. berichten wir regelmäßig: Gerhard Richter, Anthony Cragg, Jonathan Meese, Andreas Gursky, Katharina Fitsch, Richard Deacon, Joseph Beuys, David Hockney, Saul Steinberg, Joseph Beuys, Man Ray, Bryan Adams, Paul Klee, Didier Vermeiren, Rubens, Munch, Matisse u. v. a.

Mittlerweile haben sich auch einige Galerien angesiedelt: Galerie VOSS, Kunstraum-unten, TZR Galerie Kai Brückner sowie THE BOX DÜSSELDORF. In Kürze folgt der Kunstraum HENGESBACH.

Als Kunstgruppe vertreten ist bislang die GEDOK A46.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin wir uns noch entwickeln werden. Worüber wir uns in diesem Zusammenhang besonders freuen, ist, dass wir in jüngster Zeit einige Sponsoren gefunden haben, was uns ermöglichen wird, unser Angebot professionell auszubauen. Unser Dank gilt hier inbesondere den Firmen Boesner, Winsor&Newton, International Art Movers KNAB sowie DIE MAYERSCHE DROSTE, die uns Kunstbuchrezensionen beisteuert. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass uns jederzeit weitere Sponsoren und natürlich auch weitere Mitglieder in unserem Kunstnetzwerk willkommen sind.



Sven Blatt
Herausgeber