Veröffentlicht am

Die Stipendiaten des Förderjahrs 2013/14 Lepsien Art Foundation

Wie jedes Jahr hat die Lepsien Art Foundation auch dieses Jahr wieder fünf Stipendienplätze für das Internationale Förderprogramm 2013/14 „Emerging Artists“ in Düsseldorf vergeben.

Die Träger des Stipendiums 2013/14 sind:

Julia Gerber (Malerei)
1983 geboren in Köln, lebt und arbeitet in Düsseldorf

Rimma Arslanov (Bildhauerei, Installation, Zeichnung)
1978 geboren in Tajikistan, lebt und arbeitet in Tel-Aviv, Israel

Benedikt Partenheimer (Fotografie)
1977 geboren in München, lebt und arbeitet in Berlin

Sean Lavelle (Bildhauerei, Installation)
1991 geboren in UK, lebt und arbeitet in London, UK

Mojtaba Amini (Bildhauerei, Installation)
1979 geboren in Sabzevar, Iran, lebt und arbeitet im Iran

Ausführliche Informationen finden Sie unter:
http://www.lepsien-art-foundation.com/cms/front_content.php?idcat=211

Die Ausschreibung für das Förderjahr 2013/14 war geprägt von sehr vielen internationalen Bewerbungen, vor allem aus Regionen und Ländern, die bislang noch nicht so stark repräsentiert waren. So erreichte die Lepsien Art Foundation diesmal eine deutlich größere Anzahl von Bewerbungen aus dem Iran, dem Irak sowie Marokko, Tunesien, Israel, aber auch aus dem südlichen Europa, wie Italien, Frankreich, Griechenland und Spanien. Auch aus Ländern wie Indien, Pakistan, Thailand, China und Russland gingen viele sehr motivierte und interessante Bewerbungen ein. Den größten Teil der Bewerbungen erhielt die Lepsien Art Foundation jedoch immer noch aus Deutschland.

Wie auch in den vergangenen Jahren erhielt die Foundation auch diesmal wieder eine Vielzahl von Bewerbungen von ehemaligen Absolventen/-innen der Kunsthochschule Düsseldorf. Alle anderen deutschen Kunsthochschulen waren ebenfalls mit vielen Bewerbern vertreten.

Insgesamt erreichten die Lepsien Art Foundation viele hundert internationale Bewerbungen. Dabei hat sich der Einsatz des neu eingeführten online Bewerbungs-Tools bewährt. Dies wurde von den Künstler/-innen sehr gut angenommen und genutzt.

Laut Christian Lepsien (Vorsitzender Lepsien Art Foundation) ist der hohe Anteil von Internationalen Bewerbungen ein positives Zeugnis für die intensive internationale Arbeit der vergangenen Jahre. Ist es doch der Lepsien Art Foundation ein ganz besonderes Anliegen Künstler/-innen aus aller Welt zusammen zu bringen, Austausch zu genieren und neue Brücken zu bilden.

Mit den Stipendiaten 2013/14 kommen außerordentlich begabte und talentierte Nachwuchskünstler aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen, ganz unterschiedlicher Disziplinen und Stilrichtungen, zusammen. Alle werden für das kommende Jahr gemeinsam im Art House Düsseldorf arbeiten.

Das Förderprogramm 2013/14 ist im September 2013 gestartet und läuft bis Ende August 2014.

Weitere Informationen unter:
http://www.lepsien-art-foundation.com

Julia Gerber
Rimma Arslanov
Benedikt Partenheimer
Sean Lavelle
Mojtaba Amini

Veröffentlicht am

Stiftung Kunstfonds: 330.000 EUR Fördermittel für Ausstellungen & Bücher vergeben

Stiftung Kunstfonds fördert Ausstellungen und Bücher

330.000 Euro für zeitgenössische bildende Kunst

Die Jury der Stiftung Kunstfonds hat am 21. September rund 330.000 Euro für Ausstellungen und Publikationen zur zeitgenössischen bildenden Kunst in Deutschland vergeben.

19 Künstlergruppen, Kunstvereine, Ausstellungshäuser, Kuratoren und Galerien erhalten einen finanziellen Zuschuss von 4.500 bis 35.000 Euro. Im Sonderprogramm für Verlagspublikationen, das von der VG Bild-Kunst finanziert wird, werden 14 Publikationen gefördert.

Zur Entscheidung lagen in diesem Jahr vorwiegend Anträge aus den Metropolen vor. Künstlergruppen, Kunstvereine und Initiativen außerhalb der großen Städte verlieren offenbar zunehmend ihre finanzielle Grundausstattung, so dass der für eine Bewerbung beim Kunstfonds erforderliche Eigenanteil von 25% nicht mehr aufgebracht werden kann.

„Das Land löst sich schleichend auf“, so die Wahrnehmung der Jury, der Frank Bölter, Gerrit Gohlke, Birgit Jensen, Kai Middendorff, Wladimir Olenburg, Alexandra Ranner und Sabine Wild angehörten.

Die Stiftung Kunstfonds ist eine unabhängige, bundesweit agierende Fördereinrichtung, deren Gremien mehrheitlich aus bildenden Künstlerinnen und Künstlern bestehen. Sie wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der VG Bild-Kunst.

__________________

F Ö R D E R U N G 2 0 1 4

Programm B
für Künstlergruppen, Kunstvermittler und Verlage

AUSSTELLUNGEN
56 Anträge, 8 Förderungen

Markus Ambach Projekte, Düsseldorf: B1/A40 Die Schönheit der großen Straße 2014 (35.000 Euro)
Endmoräne, Schwielowsee: Verflixt und zugenäht. Der Fall Wittenberge (15.000 Euro)
Frankfurter Kunstverein: Dasein und Sosein. Skulptur, Objekt & Bühne (10.000 Euro)
Kunstmuseum Bonn: Andreas Schulze. Der naive Charme der Abstraktion (10.000 Euro)
Kunstverein Braunschweig: Antonia Low. Von Restauration und Wildwuchs (15.000 Euro)
Stiftung Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig: Freundschaftsantiqua (15.000 Euro)
Temporary Gallery, Köln: Ben Rivers Makes Film (11.000 Euro)
Welt ohne Zeit, Berlin: Turnover (7.500 Euro)

ERSTAUSSTELLUNGEN
10 Anträge, 2 Förderungen

Heidelberger Kunstverein: Astrid S. Klein. Power of the Kola (10.000 Euro)
Künstlerhaus Stuttgart: Viron Erol Vert (12.000 Euro)

PUBLIKATIONEN
61 Anträge, 9 Förderungen

Autocenter, Berlin: Autocenter Berlin. 12 years (14.000 Euro)
Galerie der Stadt Backnang: Katja Davar (3.800 Euro)
Kunstverein Hannover: Christoph Girardet & Matthias Müller (8.000 Euro)
Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg: Is this where it ends? KVHBF 2011-2014 (9.000 Euro)
MBC Produktion, Berlin: Jesus. Der Film. Das Buch (4.500 Euro)
Petra Rinck Galerie, Düsseldorf: Footnotes. Seams (10.000 Euro)
Soundfair, Berlin: Soundfair. Exhibiting Music (4.000 Euro)
Johannes Stahl: Takako Saito (6.000 Euro)
Verein zur Förderung von Kunst, Berlin: Olga Lewicka. Modell Wolken (6.000 Euro)

VERLAGSPUBLIKATIONEN
67 Anträge, 14 Förderungen

August Verlag Berlin: Biegen (5.000 Euro)
b_books, Berlin: Michaela Ott. Dividuationen (7.000 Euro)
Bruno Dorn Verlag, Frankfurt: Pfelder. Inseln (9.000 Euro)
Bücher & Hefte Verlag, Berlin: Arwed Messmer. Reenactment MfS (10.000 Euro)
Distanz Verlag, Berlin: Elmar Hess (10.000 Euro)
Drittel Books, Berlin: Julian Faulhaber. Catalogue (6.500 Euro)
Drittel Books, Berlin: Martin Eberle. Voyager (13.000 Euro)
Fantome Verlag, Berlin: Peter Woelck. Nach der Schicht (8.000 Euro)
Hatje Cantz Verlag, Ostfildern: Platino (12.500 Euro)
Kehrer Verlag, Heidelberg: Singuhr. Hörgalerie 2007-2013 (12.500 Euro)
Lubok Verlag, Leipzig: Stephanie Kiwitt (2.000 Euro)
Sternberg Press, Berlin: Tom Holert. The Exploratory Fallacy (7.000 Euro)
Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln: Jochem Hendricks. Revolutionäres Archiv (15.000 Euro)
Verlag Herder, Freiburg: Till Velten. Sprechen über Demenz (4.500 Euro)

Stiftung Kunstfonds | Weberstraße 61 | 53113 Bonn
Telefon 0228 9153411 | Telefax 0228 9153441 | info@kunstfonds.de

Veröffentlicht am

Ausschreibung der 4. „Art of Engineerung“ von FERCHAU – Anmeldungsphase begonnen

Anmeldungsphase für den vierten „Art of Engineering“ läuft

Der mit 20.000 Euro dotierte interdisziplinäre Kunstwettbewerb von FERCHAU steht in diesem Jahr unter dem Motto „Liquid Space“.

Gummersbach, 19. September 2013 – Zum vierten Mal hat die FERCHAU Engineering GmbH in diesem Jahr den interdisziplinären Kunstwettbewerb „Art of Engineering“ ausgeschrieben. Zu dem Thema „Liquid Space“ können sowohl Objekte als auch Installationen und Konzepte eingereicht werden, die zwischen Kunst und Technik eine Brücke schlagen. Noch bis zum 30. November 2013 können Unternehmen sowie Gruppen und Einzelpersonen ihre Ideen einreichen. Hierbei wird die Kreativität technisch interessierter Künstler, Ingenieure, ITConsultants und Architekten herausgefordert. Die Anmeldungen sind ausschließlich online unter www.ferchau.de/go/aoe möglich.

Ausgezeichnet werden in diesem Jahr Kunstwerke mit technischem Bezug bzw. technische Objekte mit künstlerischem Anspruch, aber auch Konzepte und Installationen, die sich mit dem Thema „Liquid Space“, dem sich wandelnden Raum, auseinandersetzen.

Als Beispiele hierfür nennt Jurymitglied Prof. Dr. Ulrich Schneider, Kunsthistoriker Art Advice, unter anderem mobile Architektur, Konzepte der Renaturierung in urbanen Zentren wie die senkrechten Gärten in New York, Kleidung, die sich vorhandenen Gegebenheiten anpasst, sowie die von den modernen Kommunikationsmitteln beeinflusste Sprache. Doch auch die Technik ist vom „Liquid Space“ durchdrungen, wie Dr. Patrick Hoyer von der Fraunhofer Gesellschaft e. V. München verdeutlicht: „Pneumatische Prozesse regeln Abläufe und bringen räumliche Veränderungen, in der Adaptronik (Kunstwort aus adaptiv und Elektronik) variieren Materialien unter Einfluss von angelegter Spannung ihre Form und sensorische Elemente nehmen Raumeigenschaften auf und spiegeln diese wider.”

Bis zum 15. Dezember wird eine hochkarätige 14-köpfige Jury, bestehend aus Vertretern von Museen, Hochschulen, Wirtschaft und Forschung, über die Einreichungen entscheiden. Bewertet werden hierbei sowohl inhaltliche und technische Qualität als auch die Originalität, die Aktualität und der Innovationsgrad des Kunstwerks.

Die feierliche Preisübergabe wird auf der Hannover Messe 2014 stattfinden. Den Sieger des Kunstwettbewerbs erwartet ein Preisgeld von 10.000 Euro. Für den zweiten Platz winken 7.000 Euro, der Drittplatzierte erhält 3.000 Euro von dem Gummersbacher Familienunternehmen.
Frank Ferchau, geschäftsführender Gesellschafter der FERCHAU Engineering GmbH: „Oft wird behauptet, Kunst und Wissenschaft seien konträre Disziplinen, die sich sogar ausschließen. Der von FERCHAU initiierte „Art of Engineering“ beweist das Gegenteil: Mit der Ausschreibung des Wettbewerbs möchten wir sowohl Künstler als auch Ingenieure und IT-Consultants dazu anregen, sich in das interdisziplinären Spannungsfeld zwischen Kunst und Technik zu wagen.“ Mit Hilfe des „Art of Engineering“ möchte FERCHAU die Kreativität und Innovationskraft deutscher Ingenieure darstellen und so einerseits den kulturellen Technikstandort Deutschland stärken, andererseits potenzielle Nachwuchskräfte fördern und für neue Wege zur Technik begeistern.

Partner des „Art of Engineering“ sind unter anderem die Fraunhofer Gesellschaft und die VDInachrichten sowie die Technische Universität Berlin, das Deutsche Technikmuseum Berlin, das Museum für Angewandte Kunst Frankfurt, der UNICUM Verlag, das Internationale Bionik-Zentrum, die Fachhochschule Köln, die Kunsthochschule für Medien Köln und die Initiative „Sachen machen“ des VDI. Der zweijährlich ausgeschriebene Kunstpreis ist der zweite hoch dotierte Wettbewerb, den das Gummersbacher Familienunternehmen ins Leben gerufen hat. Bereits 2007, 2009, 2011 und 2013 wurden auf der Hannover Messe die Preisträger des FERCHAU- Innovationspreises ausgezeichnet.

FERCHAU Engineering GmbH
Derzeit arbeiten bei der FERCHAU Engineering GmbH mehr als 5.700 Ingenieure, IT-Consultants, Techniker und Technische Zeichner in über 60 Niederlassungen und Standorten sowie in 60 Technischen Büros (Stand: 30. Juni 2013).

FERCHAU ist unter anderem im Maschinen- und Anlagenbau, in der Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Elektrotechnik sowie in der Informationstechnik tätig.
www.ferchau.de/go/aoe
http://ferchau.mediainformationssystem.de

Veröffentlicht am

KUNSTPUNKTE Düsseldorf 2013 – aus flächendeckendem (Punkte-)Firmament wird Flickenteppich, mediales Desinteresse

KUNSTPUNKTE Düsseldorf – kein Selbstläufer mehr?

Schaut man sich der Tage die (Online-)Medienresonanz zu den KUNSTPUNKTE Düsseldorf 2013 nach der ersten Hälfte der Veranstaltung an (der Düsseldorfer Süden machte letztes Wochenende den Anfang), fällt das Ergebnis sehr ernüchternd aus: kein einziges Online-Medium (auch keine Online-Zeitungsausgaben wie www.rp-online.de ) bringt eine Nachberichtserstattung nach dem Motto “Wie war das erste KUNSTPUNKTE-Wochenende“. Was man findet sind lediglich vorab veröffentlichte Veranstaltungshinweise aber keine Vorort-“Erfahrungsberichte“. Aus der reinen Online-Recherche könnte man also durchaus den Schluss ziehen, dass die KUNSTPUNKTE (zumindest für 2013) bislang von den Online-Medien ignoriert worden sind.

Betreibt man nun Ursachenforschung kann man nur Vermutungen aufstellen, woran eine stärkere Medienpräsenz der KUNSTPUNKTE (dieses Mal?) gescheitert ist. Zum einen mag dies sicherlich daran liegen, dass diese vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf dankenswerter ins Leben gerufene Veranstaltung mit nun 17 Lenzen doch so langsam in die Jahre gekommen ist und damit ganz einfach der natürliche Schwund beim Nachrichtenwert dieses Events eingesetzt hat. Zum anderen dürfte aber auch ein absolut überfüllter Veranstaltungskalender am vergangenen Wochenende einfach dazu geführt haben, dass die Ressourcen der Medien für die KUNSTPUNKTE schlichtweg erschöpft waren.

Es fing bereits mit der VOGUE Night Düsseldorf an, die mit illustren Namen wie Wolgang Joop als Zugpferdchen an die Kö lockten (rp-online bringt danach einen Fotobericht). Dann gab es da natürlich noch den “Bürgerblockbuster“ schlechthin: das Bürgerfest der Stadt Düsseldorf zum 725 jährigen Stadtjubiläum. Klar, dass von den Medien für dieses zentrale Event eine “Full-Coverage“ angestrebt wurde – da bleibt natürlich weder der Platz noch das Personal, um hier noch eine in die Jahre gekommene Kunstveranstaltung abzudecken. Selbst wer an diesem Wochenende nach einer alternativen Kunstveranstaltung suchte, der konnte bedient werden: von Freitag (6. Sept) bis Sonntag (8. Sept) fand die dc open 2013, die “Offenen Galerien Düsseldorf Köln“ statt. Bei dieser Fülle an Veranstaltungen müssen Redaktionen dann natürlich Prioritäten setzen. Überraschend ist nur, dass es den planerischen Gremien der Stadt bzw. den Veranstaltern untereinander nicht gelungen war, sich terminlich besser zu koordinieren (oder wollte man das am Ende sogar bewusst nicht).

Für die KUNSTPUNKTE selbst schlage ich dem Kulturamt vor, dass man sich mal mit Repräsentanten aus der teilnehmenden Künstlerschaft zusammen setzt, um das Konzept der KUNSTPUNKTE zu überarbeiten, z. B. wie man einer immer stärkeren Tendenz der Fokussierung auf die großen Atelierhäuser der Stadt entgegenwirken könnte. Aus dem ursprünglich flächendeckenden Konzept gleichberechtigter Ateliers ist längst eine Ghetto-Veranstaltung mit einigen Hotspots oder Kunstmeilen geworden, bei dem für ein Atelier alleinig angemeldete Künstler in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Aus einem einstmals flächendeckenden (Punkte-)Firmament ist längst ein Flickenteppich geworden (von den herausgenommenen Randbezirken einmal ganz zu schweigen). Das noch relativ junge Konzept, dass die sog. OFF-Räume bereits freitags zu sich einladen, verstärkt leider diesen Effekt noch zusätzlich. Wie wäre es z. B. mit einer Kooperation mit der Rheinbahn in der Frage der Besucherlogistik statt des Einsatzes des Bus-Shuttles, der nur Ateliers von Kulturamts Gnaden anfährt? Wie wäre es mit einer Smartphone-App, die die Besucher von Kunstpunkt zu Kunstpunkt navigiert? Der wichtigste Punkt aus meiner Sicht wäre allerdings eine bessere Terminkoordination der Veranstalter untereinander.

Die Ateliers selbst sollten sich auch mal überlegen, wie sie die Besucherfrequenzen zwischen ihren Standorten verbessern könnten – da muss man dann halt auch mal wieder etwas mehr “Wir-Denken“ zwischen den Ateliers her.

Für den Düsseldorfer Norden bleibt nun für das kommende Wochenende zu hoffen, dass es ihnen besser ergeht und sie bei den Medien dankbar als Füller für ein “Saure-Gurken-Wochenende“ dienen können.


Veröffentlicht am

Kunststiftung Baden-Würtemberg: Ausschreibung Stipendien 2014 (Termin Sep)

Ausschreibung der Stipendien 2014 der Kunststiftung Baden-Württemberg

Bewerbungsfrist: Montag, 30. September 2013, 00:00 Uhr

Die Kunststiftung Baden-Württemberg fördert auch in diesem Jahr wieder junge Künstlerinnen und Künstler in Form von Stipendien in den Sparten:

•Bildende Kunst
•Kunstkritik
•Literatur
•Musik (Jazz, Klassik, Komposition, Neue Musikformen)

Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die in Baden-Württemberg geboren sind oder leben. Die Altersgrenze liegt bei 35 Jahren, in begründeten Ausnahmefällen (Elternzeit oder längere Krankheit) kann die Altersgrenze auf 40 Jahre angehoben werden. Über die Stipendienvergabe entscheiden Fachjurys. Ausschlaggebend sind allein die Begabung und die Qualität der eingereichten Arbeiten. Die Stipendien sind in einer Höhe von 5.000 bis zu 10.000,- Euro dotiert; zusätzlich organisiert die Kunststiftung mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten zahlreiche Veranstaltungen. Eine reine Projektförderung ist leider nicht möglich.

Bewerbungen für den Bereich Bildende Kunst sind erst nach der Ausbildung möglich. Für die Kategorien Kunstkritik und Literatur wird ein Hochschulabschluss oder eine vergleichbare Qualifikation vorausgesetzt. In der Sparte Musik können sich auch Studierende bewerben. Die Bewerbung sollte durch die Künstlerin / den Künstler selbst erfolgen und schriftlich an die Kunststiftung Baden-Württemberg gerichtet werden.

Der Antrag für dieses Stipendium kann hier herunter geladen werden.

Die vollständige Bewerbung senden Sie bitte fristgerecht (Montag, der 30. September 2013; es gilt der Poststempel) an die unten angegebene Adresse mit dem Stichwort „Bewerbung 2014“.

Kontakt:
Kunststiftung Baden-Württemberg
Gerokstraße 37
70184 Stuttgart
T.: 0711/236 76 71
info@kunststiftung.de





_____
Solche oder ähnliche Ausschreibungen können über den Menüpunkt „Presse-Portal“ eingereicht werden.



Veröffentlicht am

Fatema Al Mazroui awarded for Art Exchange Program 2013 UAE – Germany Lepsien Art Foundation

Emirati artist Fatema Al Mazroui awarded for Art Exchange Program 2013  UAE – Germany Lepsien Art Foundation

The well known Emirati artist Fatema Al Mazroui has been awarded for the Art Exchange Program 2013 “UAE-Germany” hosted by Daman and the Lepsien Art Foundation.

Out of multiple applications Fatema Al Mazroui has been nominated by the committee due her outstanding and constantly evolving artistic position, strong dedication and demonstrated achievements in the field of art and culture.

Fatema Al Mazrouie was born in Abu Dhabi, UAE where she currently resides. She completed her bachelor degree in Visual Art and Design at ZayedUniversity, UAE in 2008. So far Fatema’s solo and group exhibitions mostly took place in the United Arab Emirates. Her work recently earned her a spot amongst the 50 representative Emirati artists at the Art Foundation, Paris, France.

Fatema’s artwork is about a notion of a woman, in specific, a Muslim woman stereotype – what she thinks about, how she expresses her ideas, religious beliefs, values, traditions and how she, throughout her life, comprehend and perceive the society around her. Her work is not in any way restricted to one particular genre or a singular concept and are constantly evolving.

Fatema Al Mazroui

As part of the Art Exchange Program 2013 Fatema Al Mazroui will visit The Art House Düsseldorf (www.the-art-house.eu) in June 13. She will produce the exclusive Serigraphy Edition (DAMAN ART EDITION 13) in the serigraphy workshop of the Lepsien Art Foundation and meet other artists in The Art House. Furthermore she will get to know and explore the art & culture scene in Düsseldorf. Fatema Al Mazroui will also join a dedicated art house talk together with Cindy Tereba where she will talk about her background, art work, experience and more. The same will also be published on the website of the Lepsien Art Foundation.

Fatema Al Mazroui will also be present as special guest at the Vernissage GRANTS 12/13

Vernissage GRANTS 12/13
14 June 13, 7.30 pm
Mülheimerstr 25, 40239 Düsseldorf
www.lepsien-art-foundation.com
www.the-art-house.eu

More information (English):
http://www.lepsien-art-foundation.com/cms/front_content.php?idcat=190

More information (German):
http://www.lepsien-art-foundation.com/cms/front_content.php?idcat=190

 Lepsien Art Foundation
Lepsien Art Foundation ASBL – Lepsien Art FZE
Düsseldorf – Berlin – Luxemburg – Abu Dhabi
info@lepsienartfoundation.com
www.lepsien-art-foundation.com
www.the-art-house.eu

_____________________________________________

SAVE THE DATE !
Vernissage 14th June 13, 7.30 pm
Grant Holders Lepsien Art Foundation 2012/13
Art House Düsseldorf, Germany
See you there!

 

 

 

 

Veröffentlicht am

Ausschreibung für Unternehmen: Deutscher Kulturförderpreis 2013 des Kulturkreis der deutschen Wirtschaft

Deutscher Kulturförderpreis 2013

Das vielseitige Kulturengagement von Unternehmen spielt eine wichtige Rolle für den Kulturstandort Deutschland. Um Unternehmen in ihrem Engagement zu bestärken und andere zur Nachahmung anzuregen, vergibt der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft auch 2013 gemeinsam mit seinen Partnern Süddeutsche Zeitung und Handelsblatt den Deutschen Kulturförderpreis. Der Preis wird jeweils an ein kleines, ein mittleres und ein großes Unternehmen verliehen.

Unternehmen jeder Größe und Branche, die sich neben ihrem eigentlichen Kerngeschäft kulturell engagieren, können sich bis zum 27. Juni 2013 mit einem exemplarischen Kulturförderprojekt der vergangenen 24 Monate bewerben. Die Einreichung ist auch für unternehmensnahe Stiftungen möglich und ist generell mit keinerlei Teilnahme- oder Bearbeitungsgebühren verbunden.

logo_dt_kulturfoerderpreis

Die Jury, bestehend aus Persönlichkeiten der Wirtschaft, Medien, Kultur und Politik – darunter die Chefredakteure der Süddeutschen Zeitung und des Handelsblatts sowie der ZDF-Intendant, bewertete die Projekte nach qualitativen Kriterien wie Kreativität des Förderkonzepts, Einbindung ins Unternehmen, kulturelle Relevanz und Nachhaltigkeit.

Die Bekanntgabe der Gewinner findet bei der festlichen Preisverleihung am 14. November 2013 statt. Alle Bewerber werden hierzu herzlich eingeladen und haben bei der After-Award-Party die Möglichkeit, sich u. a. mit gleichgesinnten Unternehmensvertretern und Journalisten auszutauschen.

Die Ausschreibungsunterlagen können Sie nebenstehend abrufen. Informationen zu den Vorjahresgewinnern und -bewerberprojekten finden Sie unter den entsprechenden Menüpunkten. Für Rückfragen steht Ihnen auch gern Friederike von Reden (Referentin Kultursponsoring und Kulturpolitik) zur Verfügung: +49 (0)30 20 28-15 06, f.reden@kulturkreis.eu.

Ausschreibung

Veröffentlicht am

www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

WIR ÜBER UNS –

www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

KunstDuesseldorf.de ist ursprünglich aus einem Kunstblog entstanden und hat sich mittlerweile zu einem interaktives Kunstportal bzw. Kunstnetzwerk weiterentwickelt, welches über zeitgenössische Kunst in Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen (NRW), z. B. Köln, Essen, Wuppertal, Bonn aber auch dem restlichen Deutschland berichtet. Es sollen dabei nicht nur die Ausstellungen und Künstler in den Museen Berücksichtigung finden, sondern auch Kunst Events der sog. Off-(Kunst-)Szene. Unsere registrierten Mitglieder können sich dabei – quasi als Co-Autoren/Redakteure – an diesem Austausch beteiligen und entweder Artikel zu Themen der Kunst veröffentlichen oder aber auch selbständig administrierbare Künstlerseiten, Galerieseiten oder Websites für Kunstgruppen bei uns kostenlos erstellen. Künstler können sich auf unserer Kunstplattform auch eine Online-Galerie gratis einrichten.

Wir selbst veröffentlichen Hinweise auf Ausstellungen bzw. auf sonstige Kunstevents, freie Atelierplätze, Ausstellungsmöglichkeiten, Ausschreibungen im Bereich Kunst, z. B. Kunstwettbewerbe, Kunststipendien, geförderte Künstleraustausche, Kunstpreise, Kunstprojekte, Förderprogramme etc. Darüber hinaus übernehmen wir Aufträge im Bereich Public Relations (PR) sowie Kunsteventmanagement. Für Kunstprojekte kann man uns mit der Konzipierung und Programmierung von Websites als CMS (Content Management System) beauftragen. Hierbei übernehmen wir als Webmaster die Einrichtung und das Customizing von WordPress-Installationen zur Administrierung ihres Webprojektes. Wir ermöglichen Ihnen dadurch eine kostengünstige Alternative zur Website-Erstellung über eine teure Agentur. Der Kostenvorteil entsteht auch dadurch, dass Sie diese Website dann eigenständig mit Inhalten füllen und warten können, ohne dass Sie über HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse verfügen müssen. Auch für die Aktualisierung ihrer Inhalte sind Sie dadurch von teuren Webmaster unabhängig.

Zukünftig werden wir unsere Redaktion verstärken und somit in der Lage sein, noch umfangreicher und professioneller mit Eigenbeiträgen über die Kunstszene zu berichten. So werden wir in Kürze über die Biennale in Venedig berichten. Darüber hinaus werden wir unsere Dienste im Art Consulting anbieten. Künstler, die über ein abgeschlossenes Kunststudium an einer staatlich anerkannten Kunstakademie abgeschlossen haben oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können sich diesbezüglich gerne bei uns bewerben.

Museen, Kunststätten und Kunstevents, über die wir regelmäßig berichten: K20 + K21 (Kunstsammlung NRW), Museum Kunstpalast, Forum NRW, Museum Ludwig (Köln), Folkwang Museum (Essen), Zeche Carl, Von-der-Heydt Museum, Skulpturenpark Waldfrieden/Cragg Foundation, Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf und seinen Rundgang, Die Große NRW, Kunstpunkte, asphalt – SommerFestival für Theater und Musik, Düsseldorf ist ARTig!, Boui Boui Bilk u. a.

Folgende Künstlerinnen bzw. Künstler haben sich z. Zt. eine Künstlerseite bei uns eingerichtet: Anna Arderiu, Marc Ballhaus, Stefan Bau, Gela Behrmann, Gabriele Bieber, Sven Blatt, Anna Bosca, Jutta Brandt-Stracke, Sonja Brockers, Gisbert Danberg, Mona Eichhof, Martina Fischer, Fabian Freese, Brigitte Grawe, Anna Maria Grill-R., Anja Hühn, Suria Kassimi, Willi Lemke, Anette Lenzing, Lukas Lenzing, Sabine Lorenz, Mojo Mendiola, Mirella Müller, Petra Nolting, Annette Palder, Ulrike Redlich Kocks, Gabi Ritschel, Ralf Schmidt, Elke Sommer, Silvia Springorum, Elke Andrea Strate, Christian A. Walter, Anna Nwaada Weber, Gabriele Weide und Georg Weishaupt.

Über diese bekannten deutsche und internationalen Künstler haben wir berichtet bzw. berichten wir regelmäßig: Gerhard Richter, Anthony Cragg, Jonathan Meese, Andreas Gursky, Katharina Fitsch, Richard Deacon, Joseph Beuys, David Hockney, Saul Steinberg, Joseph Beuys, Man Ray, Bryan Adams, Paul Klee, Didier Vermeiren, Rubens, Munch, Matisse u. v. a.

Mittlerweile haben sich auch einige Galerien angesiedelt: Galerie VOSS, Kunstraum-unten, TZR Galerie Kai Brückner sowie THE BOX DÜSSELDORF. In Kürze folgt der Kunstraum HENGESBACH.

Als Kunstgruppe vertreten ist bislang die GEDOK A46.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin wir uns noch entwickeln werden. Worüber wir uns in diesem Zusammenhang besonders freuen, ist, dass wir in jüngster Zeit einige Sponsoren gefunden haben, was uns ermöglichen wird, unser Angebot professionell auszubauen. Unser Dank gilt hier inbesondere den Firmen Boesner, Winsor&Newton, International Art Movers KNAB sowie DIE MAYERSCHE DROSTE, die uns Kunstbuchrezensionen beisteuert. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass uns jederzeit weitere Sponsoren und natürlich auch weitere Mitglieder in unserem Kunstnetzwerk willkommen sind.



Sven Blatt
Herausgeber

Veröffentlicht am

Karin Abt-Straubinger Stiftung: FÖRDERUNG 2013

Stiftung

FÖRDERUNG 2013

Im Herbst 2013 werden von der Karin Abt-Straubinger Stiftung wieder Fördergelder für künstlerische Projekte vergeben.

Abgabefrist für diese Förderung:

Dienstag, 17. September 2013 (Poststempel)

Bewerben können sich Künstlergruppen und Künstler jeden Alters.

Der Förderschwerpunkt liegt bei der Karin Abt-Straubinger Stiftung auf Kunstprojekten, d.h. im Vordergrund steht die Unterstützung der Realisierung von Kunstwerken und Kunstaktionen. Publikationen und reine Werksausstellungen werden in der Regel nicht gefördert.

Die Entscheidung über die Förderung wird voraussichtlich im Dezember 2013 fallen. Entsprechend ist ein Antrag für Projekte sinnvoll, die ab Februar 2014 realisiert werden.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Dr. Tobias Wall
Karin-Abt-Straubinger-Stiftung
Geschäftsführung
Sigmaringer Straße 57 A
70567 Stuttgart
info@karin-abt-straubinger-stiftung.de
www.karin-abt-straubinger-stiftung.de

Veröffentlicht am

Konrad Adenauer Stiftung: Ausschreibung Künstlerförderung 2014

Konrad Adenauer Stiftung

Künstlerförderung durch Trustee-Programm EHF 2010

Die Konrad-Adenauer-Stiftung vergibt im Rahmen ihres Künstlerförderungsprogamms Stipendien an bedürftige und besonders befähigte Künstler mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Finanzierung erfolgt durch das Trustee-Programm EHF 2010.

Insgesamt werden sechs einjährige Arbeitsstipendien im Bereich Bildende Kunst, zwei im Bereich Literatur, eines in der Sparte Komposition und eines in der Kategorie Tanz vergeben, die jeweils mit € 12.000 dotiert sind (bei monatlicher Auszahlung, Beginn April, Ende März des Folgejahres). Das Stipendium umfasst weiterhin die Teilnahme an einer Gruppenausstellung und für einen ausgewählten Künstler eine Solo-Show.

Die Bewerbungsmappen müssen Zeugniskopien, einen tabellarischen Lebenslauf, Arbeitsproben und eine kurze, selbstformulierte Beschreibung des eigenen Arbeitsansatzes beinhalten. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Studium an der Hochschule/Akademie, in der Regel mit Meisterschülerabschluss. Ob Empfehlungen oder Gutachten beigelegt werden, bleibt den BewerberInnen überlassen.

Für eine Förderung bewerben Sie sich bitte bis zum 30. April eines Jahres, der Förderungszeitraum beginnt immer im April des darauffolgenden Jahres. Nach einer Vorauswahl entscheidet ein Beirat um den Jahreswechsel über die Anträge.

Es erfolgt keine Eingangsbestätigung und wir bitten, während des Verfahrens – also nach Bewerbungsfrist – von Einzelanfragen abzusehen. Alle BewerberInnen werden über den Ausgang der Beiratssitzung schriftlich informiert. Kosten, die im Zusammenhang mit Bewerbungen und Bewerbungsgesprächen stattfinden, werden nicht erstattet.

Wir weisen darauf hin, dass nach Bekanntgabe der Entscheidung die Bewerbungsunterlagen innerhalb von 6 Wochen abholbar sind oder gegen Porto zurückgeschickt werden können. Nach Ablauf der Frist kann für die Unterlagen der abgelehnten Bewerber wegen mangelnder Lagerkapazität keine Gewähr übernommen werden.

Die Bewerbungen sind zu richten an:

Dr. Hans-Jörg Clement
Leiter Kultur
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Tiergartenstr. 35
10907 Berlin

Für eine Förderung bewerben Sie sich bitte bis zum 30. April des laufenden Jahres, der Förderungszeitraum beginnt immer im April des darauffolgenden Jahres. Nach einer Vorauswahl entscheidet ein Beirat um den Jahreswechsel über die Anträge.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der Telefonnummer 030/26996-3220 oder bei ursula.moss@kas.de

Link