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Eintrittskarten zur Ausstellung „HAIR“ (Ludwiggalerie Schloss Oberhausen) zu gewinnen!

Ludwiggalerie Schloss Oberhausen

3 x 2 Gratis-Eintrittskarten zur Ausstellung „HAIR! – das Haar in der Kunst“



KunstDuesseldorf vergibt 3 mal 2 Gutscheine zum kostenlosen Besuch der Ausstellung „HAIR! – das Haar in der Kunst“ in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen (22. Sep 2013 bis 12. Jan 2014).

Wer diese Eintrittskarten gewinnen möchte, der braucht nur dieses Formular auszufüllen und die Frage richtig beantworten, wieviele Künstler/innen sich aktuell auf unserem Portal auf einer eigenen Künstlerseite präsentieren (s. unter Menü „Künstler“).

  • Zum Gewinn der Gutscheine bitten wir Sie zunächst folgende Frage zu beantworten:

  • Damit wir Ihnen die Gutscheine zusenden können benötigen wir noch folgende persönliche Angaben (diese Informationen werden nur für dieses Gewinnspiel verwendet).





Teilnahmeschluss: So., 18. August, 24:00h

Bei mehr als 3 richtigen Einsendungen entscheidet der Zeitpunkt des Eingangs (die 3 ersten richtig beantworteten Einsendungen erhalten die Gutscheine). Es gilt der mit dem Absenden des Formulars übertragene Zeitstempel. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Näheres zur Ausstellung „HAIR“ hier.



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KunstDuesseldorf.de stellt sich breiter auf – Redaktion, Eventmanagement/PR & Art Consulting

KunstDuesseldorf.de stellt sich breiter auf – Redaktion, Eventmanagement/PR & Art Consulting.

Mit unserem Portal www.kunstduesseldorf.de werden wir uns in der kommenden Zeit sowohl inhaltlich, als auch von unserem Serviceangebot breiter aufstellen.

Inhaltlich werden wir dies dadurch tun, dass wir zum einen auch immer wieder mal mit eigenen Textbeiträgen über die Stadt- und Landesgrenze hinausschauen (s. u. „Biennale Venedig“). Aber auch “nach innen hin“, also was das Kunstgeschehen in Düsseldorf selbst angeht, werden wir unser redaktionelles Angebot erweitern. Hier ist z. B. eine regelmäßige Berichterstattung aus den Galerien geplant, aber auch Porträts über Düsseldorfer Künstler.

Um diese inhaltliche Anreicherung zu gewährleisten, haben wir unser Redaktionsteam verstärkt. Die neuen Mitglieder der Redaktion werden regelmäßig eigene Beiträge zu den angesprochenen Themen veröffent-lichen. Den Anfang macht heute Marianne Hoffmann mit ihrem Artikel zur Biennale Venedig 2013, die sie zur Eröffnung besucht hat. Marianne Hoffman ist Kunsthistorikerin und seit 30 Jahren Kunstpublizistin.

In den kommenden Wochen werden sich dann die weiteren Mitglieder unseres Redaktionsteams vorstellen.

Unser Serviceangebot haben wir erweitert um die Bereiche “Art Event Management/PR“ sowie “Art Consulting“.

In der Sparte “Art Event Management/PR“ sind wir ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Konzept, Umsetzung und die Kommunikation ihres Kunstevents geht. Hier möchten wir insbesondere Firmen, Organisationen und Gruppen ansprechen, die gerne ein Kunstevent durchführen und dazu auf unser Know-how zurückgreifen möchten.

Mit unserer neuen Sparte “Art Consulting“ verstehen wir uns als Mittler zwischen Künstler und Sammler. Künstler, die über den Abschluss eines Kunststudiums verfügen oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können bei Interesse an einer Aufnahme in unser Künstlerportfolio gerne mit uns in Kontakt treten (s. unser Formular unter Kontakt, Option “Aufnahme ArtConsulting Künstlerportfolio“).

Sven Blatt | KD

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3. Quadriennale Düsseldorf 2014 – „Über das Morgen hinaus“

3. Quadriennale Düsseldorf 2014

Obwohl bereits schon heute über ein neues Konzept zur Quadriennale – bzw. ein Fortbestand dieser – laut nachgedacht wird, z. B. statt ein Millionenetat (5 Mio. sind für 2014 eingeplant) den wenigen großen Häusern zukommen zu lassen, lieber den im Düsseldorfer Raum angesiedelten Kunstschaffenden durch dezentrale Unterstützungs-maßnahmen zu helfen und damit die aktuelle Kunst besser zu fördern oder z. B. auch die Kunst im öffentlichen Raum mehr heraus zu stellen – die Quadriennale Düsseldorf 2014 kommt noch auf jeden Fall. Ob man allerdings vor diesem Hintergrund das Leitthema „Über das Morgen hinaus“, welches sich das Programmgremium für die 3. Auflage der Quadriennale ausgedacht hat, nicht besser mit einem Fragezeichen versehen hätte, das wird die Zukunft zeigen.

Mit dem Gesamtkonzept, welches unter der Leitung von Wolfgang Ullrich, Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, entwickelt wurde, möchte man das Publikum früher und stärker einbinden und auch das Erscheinungsbild der Quadriennale im urbanen Umfeld selbst sichtbarer werden lassen.

Unter dem Motto „Über das Morgen hinaus“ (welches sich natürlich nicht wie von mir oben verwendet, auf die Quadriennale selbst und die Frage ihres Fortbestands bezieht) möchten die Veranstalter der Quadriennale Düsseldorf 2014 Vorstellungen von Zukunft in Kunst und Wissenschaft aus verschiedenen Epochen in den Mittelpunkt stellen. „Die Ausstellungen sowie das Vor- und Begleitprogramm werden aufzeigen, dass Kunst, Wissenschaft und Technik bei der Entwicklung von Zukunftsphantasien lange Zeit in enger Verbindung miteinander standen“, sagt Wolfgang Ullrich. „Wir wünschen uns, dass sich die Geschichten der Zukunft in der Stadt spiegeln, die Besucher begeistern und inspirieren.“

Dies bleibt angesichts sinkender Besucherzahlen auch zu hoffen. Lockte die erste Quadriennale, die 2006 unter dem Thema „Der Körper in der Kunst“ stattfand, laut Veranstalter noch 380.000 Besucher an, so waren es 2010 mit „Kunstgegenwärtig“ nur noch 250.000. Das ist natürlich bei einem Millionenbudget für diese Veranstaltung recht mager, so dass man das Nachdenken über die Zukunft der Quadriennale durchaus nachvollziehen kann. Letztlich entschieden wird das hier (wie auch andernorts so oft) mit den (Besucher)Füßen.

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13.06. | 8.30 Uhr | SWR2 »Aufbewahren oder vernichten?« – Radiosendung zum Thema »Künstlerische Nachlässe«

Radiosendung zum Thema »Künstlerische Nachlässe«

Donnerstag, 13.06. | 8.30 Uhr | SWR2
Von Cara Wuchold und Ute Bongartz

Wohin mit den Gemälden, Grafiken und Skulpturen, wenn ein Künstler stirbt?
Erst seit kurzem wird diese Frage in Deutschland breiter diskutiert. Noch gibt es keine Nachlasslandschaft für Gegenwartskunst, sondern nur vereinzelte Institutionen, die künstlerische Nachlässe archivieren. Doch die Frage drängt sich nicht nur den Künstlern der Nachkriegsgenerationen auf, die sich nun am Lebensende mit dem Verbleib ihrer Werke befassen müssen, sondern auch den Angehörigen und Erben.

Scouts und Jurys von Nachlassinitiativen versuchen, die Relevanz eines Werkes und dessen Marktwert einzuschätzen. Es geht um Archivierungsmöglichkeiten und manchmal auch um eine radikale Alternative: die Zerstörung künstlerischer Arbeiten.

Link zur Sendung

Den Beitrag gibt es im Anschluss auch als Podcast.

Stiftung Kunstfonds | Weberstraße 61 | 53113 Bonn
Telefon 0228 9153411 | Telefax 0228 9153441 | info@kunstfonds.de

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Inside Kunstszene Düsseldorf – eine persönliche Momentaufnahme

Beobachtungen aus der Kunstszene Düsseldorf

Wenn man die Düsseldorfer Kunstszene in den letzten Monaten verfolgt hat, dann kann man durchaus eine gewisse Aufbruchstimmung wahrnehmen. Es scheint aber nicht so zu sein, dass diese neue „Pace“ von den großen, etablierten Häusern am Ort ausgeht. Auch wenn diese mit einigen Blockbuster-Ausstellungen für Aufsehen gesorgt haben – man denke nur an Andreas Gursky, an El Greco und an die im K20 noch laufende Ausstellung „Die Bildhauer“, mit der sich auch die Düsseldorfer Kunstakademie gerade inszeniert – diese haben aus wirtschaftlichen Zwängen heraus das Tempo eher gedrosselt, in dem sie gut laufende Ausstellungen durch Verlängerungen zeitlich gestreckt haben. Aber „die Basis“ – so jedenfalls mein persönlicher Eindruck – hat spürbar die Schlagzahl erhöht: es werden neue Großevents (wie das asphalt Sommerfestival im vergangen Jahr) aus dem Boden gestampft, es werden Bunker (nicht nur einer) und alte Schraubenfabriken „annektiert“, man geht für die Kunst sogar in den Knast und aus einem „Glashaus“ wird nun kurzer Hand die Rezeption eines „Gasthofes“ zur Umsetzung eines urbanen Gesamtkunstwerkes. Natürlich gab es zwischenzeitlich auch Abgänge zu verzeichnen – so wandelte man letztes Jahr z. B. nicht mehr auf der Suche nach guter Kunst in Bilk.

Diese Entwicklung blieb natürlich auch im Web nicht ohne Folgen. Zahlreiche Websites, Blogs und Portale haben sich mittlerweile dem regionalisierten Thema Kunst in Düsseldorf angenommen, darunter auch wir. Manche davon tragen allerdings die beiden Begriffe mehr aus SEO-Gesichtspunkten in ihrem Namen als dass sie sich dem Thema selbst in einer solchen Breite annehmen, dass es ihre Namensgebung rechtfertigen würde. Das sei aber nur am Rande bemerkt – gerade auch im Web wird derzeit sehr viel gute Arbeit geleistet – sozusagen an der perisphere ;-) . Interessant dabei auch zu beobachten, dass staatlich organisierte Aktivitäten hier immer mehr in den Schatten gestellt werden durch Leute, denen es einfach nur Spaß macht an dem Thema zu arbeiten, ohne immer gleich auf die Uhr oder in den Geldbeutel zu schauen. Ich denke dabei an einen Kulturserver NRW, der zwar sicherlich vielen Künstlern früher einmal überhaupt erst die Möglichkeit geboten hat, im Web aufzutreten. Aber wie bezeichnend ist es, wenn dieser dann kürzlich einen Hilferuf durch die Landschaft mailt, man möge sie doch per Voting unterstützen, damit der Dienst nicht eingestellt werden muss. Auch das Kulturamt Düsseldorf fällt in letzter Zeit öfters durch eine gewisse Trägheit auf (so dauerte es geschlagene 4 Monate, bis mein Künstlerprofil in „Künstlerleben“ eingestellt war). Dafür ist aber zurzeit eine geradezu explodierende, erfolgreiche, sehr kreative und flexible Privatinitiative in Sachen Kunst festzustellen.

Das Ganze, so positiv es auch sein mag, hat allerdings (wie so vieles Andere eben auch) seine Schattenseite: für den einzelnen Künstler wird es immer schwieriger in diesem Umfeld wahrgenommen zu werden. Wenn dieser es nicht versteht, sich mit anderen Kollegen zusammen zu tun, mit anderen zu kooperieren, Netzwerke zu bilden, dann geht er – in einer Stadt mit gefühlt mehr Kunstschaffenden als Kunstrezipierenden – von der Öffentlichkeit unbemerkt unter. Den Kunstschaffenden und Kunstveranstaltern steht nur immer dieses eine Publikum, dieses eine Einzugsgebiet und dieses eine Kunstjahr zur Verfügung. Wem es da nicht gelingt, bei dieser steigenden Schlagzahl genügend Aufmerksamkeit zu erzeugen, der gerät ins Abseits. Da haben Künstler als Einzelkämpfer nur noch geringe Chancen – es sei denn, sie sind längstens etabliert u./o. verfügen über ein ungemeines “Alleinstellungsmerkmal“. Ebenfalls schwierig dürfte es bei diesem bereits extrem gefüllten Düsseldorfer Eventkalender sein, noch irgendetwas Neues mit Aussicht auf größeren Erfolg zu etablieren. Irgendwann ist auch die größte Aufnahmebereitschaft eines Kunstpublikums einfach mal erschöpft. Dass wir hier langsam so etwas wie eine Sättigungsgrenze erreicht haben, kann man nicht zuletzt auch daran erkennen, dass Veranstalter immer erfindungsreicher werden müssen, was das Konzept der jeweiligen Veranstaltung angeht, um genügend Besucher dafür zu interessieren. Insbesondere auch der Ort des Events gewinnt immer mehr Bedeutung für dessen Erfolg: wenn es kein außergewöhnlicher Ort ist – man denke an Tunnels, Parkhäuser, Bunker, Gefängnisse, alte Schraubenfabriken oder alte Backfabriken, Gewächshäuser oder gar die asphalt-Landschaft einer ganzen Stadt – dann schaffen es diese Veranstaltungen erst gar nicht über die Wahrnehmungsschwelle der Medien – da kommt dann keine Presse, geschweige denn ein WDR oder Center-TV eben mal vorbei, wenn keine besondere Story geboten wird und der Event nicht die (medien-) kritische Masse erreicht. Auch sprachlich muss man sich immer Auffälligeres einfallen lassen: man führt für das deutsche Ohr ganz merkwürdig klingende und ganz und gar nicht sprechende Namen ein wie „Boui Boui Bilk“, aus einer “HPZ Stiftung“ wird ein “Weltkunstzimmer“, aus einem “Glashaus“ wird die “Rezeption“ eines “Gasthofes“, der bespielt wird mit Musik von “weltAusstellung“ unter Mitwirkung eines “Volksavantgardechors“.

Aber auch das klassische Galerie-Geschäft dürfte zurzeit Konkurrenzdruck verspüren. Hier drängen zunehmend Branchen auf den Markt, die klassischerweise per se über das ideale und zahlungskräftige Klientel verfügen: Rechtsanwaltskanzleien, Personalberatungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften an der Königsalle und anderen Orts. Die kunsthistorische Expertise inklusive Doktortitel wird hierfür entweder eingekauft oder ist bereits verschwägert vorhanden. Diese Quereinsteiger machen das aber z. T. richtig gut – die Vernissagen z. B. sind oft besser inszeniert als bei so manch einem namhaften und alteingesessenen Galeriehaus, wo zur Ausstellungseröffnung noch nicht einmal der Künstler vorgestellt wird und man diesen als Besucher nur über extreme Aufmerksamkeit mutmaßlich ermitteln kann. Wer hier nicht wandlungsfähig und einfallsreich ist und sein Galerie-Geschäft weiterhin nach althergebrachten Mustern führt, der wird in diesem Metier nicht mehr lange bestehen können, es sei denn, er zieht sich ganz auf den institutionellen Sammler zurück (wenn er sich das leisten kann). Als weiteres Beispiel für einen gelungenen Quereinstieg sei an dieser Stelle auch jene Unternehmerin genannt, die mit ihrer Galerie im Hafen ihrer Kunstleidenschaft nachgeht und deren Gondel nun vom Kai in Richtung Venedig zur Biennale hin abgelegt hat.

Vergleichsweise komfortabel hat es aber derzeit derjenige, der als angehender Künstler an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Wer dort erst einmal zum Studium zugelassen wurde, dem geht es heute so gut wie selten zuvor. Bereits den Studienanfängern wird eine Aufmerksamkeit – auch medial – zuteil, wie noch nie. Eine durch ein Auswahlverfahren relativ klein gehaltene Anzahl von Studenten wirkt fast schon wie ein Monopol auf die Nachfrage des Kunstmarktes. Angefangen bei den Massen an Besuchern, die zum alljährlichen „Rundgang“ zum Eiskellerberg pilgern, über die zig berichtenden Blogs, Zeitungen bis hin zu Rundfunk und TV – ganz zu schweigen von den Galeristen, die um die Gunst der nachrückenden neuen Künstlergeneration buhlen. Das führt dann dazu, dass man z. B. von einer Bildhauerin mittlerer Semesterzahl auf Nachfrage einen stolzen vierstelligen Betrag für eine Kleinskulptur genannt bekommt. In welch anderem Studiengang ist so etwas möglich? Bereits die Zulassung zu einem Studium an der Kunstakademie gilt heute als Gütesiegel, was den Galeristen bzgl. seines eigenen Urteilsvermögens entlastet und andererseits genügend „Gebietsschutz“ vor den Autodidakten bietet. Darüber hinaus hat sich die Kunstakademie auch zunehmend für Gastspiele ihrer Studenten in der Peripherie geöffnet – sei es in einem Bunker, einem eigens dafür umgewidmeten Tunnelabschnitt oder in Kunstvereinen.

Für uns bleibt es jedenfalls spannend, diese Entwicklungen in der Düsseldorfer Kunstlandschaft weiterhin intensiv zu verfolgen und darüber zu berichten. Themen gibt es für uns dadurch jedenfalls genug. Wir laden auch jeden Interessierten dazu ein, sich an diesem Diskurs zu beteiligen – wir sind ja eine offene Plattform, bei der sich jeder gerne (konstuktiv) einbringen kann.



Sven Blatt, Herausgeber KD

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www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

WIR ÜBER UNS –

www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

KunstDuesseldorf.de ist ursprünglich aus einem Kunstblog entstanden und hat sich mittlerweile zu einem interaktives Kunstportal bzw. Kunstnetzwerk weiterentwickelt, welches über zeitgenössische Kunst in Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen (NRW), z. B. Köln, Essen, Wuppertal, Bonn aber auch dem restlichen Deutschland berichtet. Es sollen dabei nicht nur die Ausstellungen und Künstler in den Museen Berücksichtigung finden, sondern auch Kunst Events der sog. Off-(Kunst-)Szene. Unsere registrierten Mitglieder können sich dabei – quasi als Co-Autoren/Redakteure – an diesem Austausch beteiligen und entweder Artikel zu Themen der Kunst veröffentlichen oder aber auch selbständig administrierbare Künstlerseiten, Galerieseiten oder Websites für Kunstgruppen bei uns kostenlos erstellen. Künstler können sich auf unserer Kunstplattform auch eine Online-Galerie gratis einrichten.

Wir selbst veröffentlichen Hinweise auf Ausstellungen bzw. auf sonstige Kunstevents, freie Atelierplätze, Ausstellungsmöglichkeiten, Ausschreibungen im Bereich Kunst, z. B. Kunstwettbewerbe, Kunststipendien, geförderte Künstleraustausche, Kunstpreise, Kunstprojekte, Förderprogramme etc. Darüber hinaus übernehmen wir Aufträge im Bereich Public Relations (PR) sowie Kunsteventmanagement. Für Kunstprojekte kann man uns mit der Konzipierung und Programmierung von Websites als CMS (Content Management System) beauftragen. Hierbei übernehmen wir als Webmaster die Einrichtung und das Customizing von WordPress-Installationen zur Administrierung ihres Webprojektes. Wir ermöglichen Ihnen dadurch eine kostengünstige Alternative zur Website-Erstellung über eine teure Agentur. Der Kostenvorteil entsteht auch dadurch, dass Sie diese Website dann eigenständig mit Inhalten füllen und warten können, ohne dass Sie über HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse verfügen müssen. Auch für die Aktualisierung ihrer Inhalte sind Sie dadurch von teuren Webmaster unabhängig.

Zukünftig werden wir unsere Redaktion verstärken und somit in der Lage sein, noch umfangreicher und professioneller mit Eigenbeiträgen über die Kunstszene zu berichten. So werden wir in Kürze über die Biennale in Venedig berichten. Darüber hinaus werden wir unsere Dienste im Art Consulting anbieten. Künstler, die über ein abgeschlossenes Kunststudium an einer staatlich anerkannten Kunstakademie abgeschlossen haben oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können sich diesbezüglich gerne bei uns bewerben.

Museen, Kunststätten und Kunstevents, über die wir regelmäßig berichten: K20 + K21 (Kunstsammlung NRW), Museum Kunstpalast, Forum NRW, Museum Ludwig (Köln), Folkwang Museum (Essen), Zeche Carl, Von-der-Heydt Museum, Skulpturenpark Waldfrieden/Cragg Foundation, Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf und seinen Rundgang, Die Große NRW, Kunstpunkte, asphalt – SommerFestival für Theater und Musik, Düsseldorf ist ARTig!, Boui Boui Bilk u. a.

Folgende Künstlerinnen bzw. Künstler haben sich z. Zt. eine Künstlerseite bei uns eingerichtet: Anna Arderiu, Marc Ballhaus, Stefan Bau, Gela Behrmann, Gabriele Bieber, Sven Blatt, Anna Bosca, Jutta Brandt-Stracke, Sonja Brockers, Gisbert Danberg, Mona Eichhof, Martina Fischer, Fabian Freese, Brigitte Grawe, Anna Maria Grill-R., Anja Hühn, Suria Kassimi, Willi Lemke, Anette Lenzing, Lukas Lenzing, Sabine Lorenz, Mojo Mendiola, Mirella Müller, Petra Nolting, Annette Palder, Ulrike Redlich Kocks, Gabi Ritschel, Ralf Schmidt, Elke Sommer, Silvia Springorum, Elke Andrea Strate, Christian A. Walter, Anna Nwaada Weber, Gabriele Weide und Georg Weishaupt.

Über diese bekannten deutsche und internationalen Künstler haben wir berichtet bzw. berichten wir regelmäßig: Gerhard Richter, Anthony Cragg, Jonathan Meese, Andreas Gursky, Katharina Fitsch, Richard Deacon, Joseph Beuys, David Hockney, Saul Steinberg, Joseph Beuys, Man Ray, Bryan Adams, Paul Klee, Didier Vermeiren, Rubens, Munch, Matisse u. v. a.

Mittlerweile haben sich auch einige Galerien angesiedelt: Galerie VOSS, Kunstraum-unten, TZR Galerie Kai Brückner sowie THE BOX DÜSSELDORF. In Kürze folgt der Kunstraum HENGESBACH.

Als Kunstgruppe vertreten ist bislang die GEDOK A46.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin wir uns noch entwickeln werden. Worüber wir uns in diesem Zusammenhang besonders freuen, ist, dass wir in jüngster Zeit einige Sponsoren gefunden haben, was uns ermöglichen wird, unser Angebot professionell auszubauen. Unser Dank gilt hier inbesondere den Firmen Boesner, Winsor&Newton, International Art Movers KNAB sowie DIE MAYERSCHE DROSTE, die uns Kunstbuchrezensionen beisteuert. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass uns jederzeit weitere Sponsoren und natürlich auch weitere Mitglieder in unserem Kunstnetzwerk willkommen sind.



Sven Blatt
Herausgeber

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Performing Artists, Redner & Kuratoren für unseren Künstlerpool gesucht

Performing Artists, Redner & Kuratoren für unseren Künstlerpool gesucht

Im Zuge des Ausbaus unserer Kunstevent-Sparte suchen wir Künstler, deren Performance sich im Rahmen von Kunstveranstaltungen als Unterhaltungs-/Rahmenprogramm-Act eignen. Dies können bildende Künstler sein, die ihre Kunst präsentieren im Rahmen einer Livevorstellung, z. B. Bodypainting, Actionpainting, Speedpainting, Karikaturen etc. oder auch darstellende Künstler sein wie z. B. Musikgruppen oder Solisten, Sänger, Künstler aus den Bereichen Comedy, Schatten-/Lichtspiele, Tanz, Theater, Lyrik, Puppenspiel, Zauberei, Akrobatik, Jongleur, Schatten-/Lichtspiele, Video, Film, Projektion usw.

Darüber hinaus suchen wir auch Personen, die dazu in der Lage sind, professionelle Einführungsreden bei Ausstellungseröffnungen zu halten oder durch eine Ausstellung zu führen. Wir denken hier an Kuratoren oder Kunsthisoriker/innen mit einer gewissen Grunderfahrung in diesem Bereich.

Über unseren Künstlerpool vermitteln wir dann je nach Bedarf die geeigneten Personen für die jeweilige Kunstveranstaltung. Die vermittelten Künstler erhalten für die Vorführung ihrer Performace eine entsprechend ausgehandelte Vergütung.

Personen, die sich angesprochen fühlen, wenden sich bitte mit aussagekräftiger Bewerbung an redaktion[ät]kunstduesseldorf(.)de .

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KunstDuesseldorf kooperiert mit der MAYERSCHEN

Rezensionen ausgewählter Kunstbücher speziell für unsere Leser

Oft bleibt heutzutage nur wenig Zeit, selbst in den Regalen von Buchhandlungen nach neuen und interessanten Büchern zu stöbern. Bei der ständigen Flut an Neuerscheinungen verliert man zudem auch ganz schnell den Überblick oder es stellt sich im Nachhinein heraus, dass man doch mal wieder einen Fehlgriff gemacht hat. Bei Buchbestellungen im Internet macht man wiederum auch nicht selten die Erfahrung, dass man sich den Inhalt eines Buches doch anders vorgestellt hat, als er dann tatsächlich ist (gerade mir so ergangen bei der Bestellung eines Buches über Kunstrecht).

Wir haben uns daher für unser Kunstportal in Sachen Bücher/Literatur zum Thema Kunst etwas Neues ausgedacht: ab April werden wir für unsere Leser auf KunstDüsseldorf.de in einer Kooperation mit der MAYERSCHEN Buchhandlung ein bis zwei Rezensionen von speziell für unsere Leser ausgesuchten Kunstbüchern veröffentlichen.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser neue Service von uns gefallen wird und wenn wir Ihnen damit den ein oder interessanten Tipp auch auf diesem Gebiet geben können. Also – schauen Sie demnächst mal wieder rein!

Sven Blatt, KunstDuesseldorf.de




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Infobroschüre zum Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

Infobroschüre zum Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

Kunst ist nicht lehrbar. Es gibt keine Regeln für die Kunst; sie entsteht aus dem Menschen, der Mensch und Welt erlebt und dies Erleben mit bildnerischen Mitteln niederschreibt. Norbert Kricke

Mit diesem Zitat leitete Markus Lüpertz eine Infobroschüre zum Studium an der Kunstakademie ein. Das wirft zunächst die Frage auf: warum wird dann überhaupt eine Kunstakademie benötigt, wenn diesem Zitat nach die Kunst doch gar nicht lehrbar und somit jeder Künstler letzten Endes ein Autodidakt bleibt (nur im Vergleich zu einem echten Autodidakten mit einem Stück Papier versehen)?

Im Rahmen seiner Einleitung verwendete Lüpertz dann sehr viele pathetische Worte wie Stolz, Idealismus, Sehnsucht, Verpflichtung, Genialität, Schule der Ausnahmen und Einmaligen, um den Kosmos zu beschreiben, in den sich ein zukünftiger Student mit seinem Studium an der Kunstakademie begibt.

Im weiteren Verlauf wird der Text der Broschüre dann allerdings doch wieder etwas „bodenständiger“ (Autor war dann vermutlich nicht mehr Prof. Lüpertz) und informativer, so dass des für den ein oder anderen Leser sicherlich von Interesse sein könnte, sich die Broschüre einmal ingesamt durchzulesen. So wird z. B. etwas gesagt zum Studium und den Studiengängen, zu den Aufnahmebedingungen sowie dem Studienverlauf. Darüber hinaus findet man auch einige wichtige Namen sowie Kontaktdaten.

Den kompletten Text der Informationsbroschüre findet man unter folgendem Link.